gedanken|sprünge - birkenblog

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birke
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Beitragvon birke » 11.07.2012, 18:31

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Zuletzt geändert von birke am 02.12.2019, 08:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 24.10.2014, 08:24

Ach, hier wollte ich ja auch nochmal schreiben. :)
die federhand … ich glaube, das wäre mir hier allerdings zu viel – entweder die feder oder die hand – einfach nur hand könnte ich mir hier auch gut vorstellen. gäbe auch noch eine schöne alliteration mit dem haus.
Schade, auch wenn ich es jetzt wiederlese, hätte ich gerade die Federhand, die der Hand durch den Klang und die Assoziation etwas Leichtes, eben Federndes und auch Zartes, Zärtliches verleiht (und damit auch etwas über die Art des Gedichtes erzählt, das dann in einem guten Kontrast zur nächsten Strophe steht) und zugleich den (jetzt fehlenden?) Bezug zu den Brotkrumen aufnimmt, so schön gefunden. *lach* Manchmal verliebt man sich ja in so Worte. Nur "Hand" klingt dagegen gerade im Zusammenspiel mit Haus zackig und fest, kalt? Ich kann aber trotzdem verstehen, warum es dir hier zu viel ist.
und ja, zum schluss nur die brotkrumen… warum nicht, sind ja an sich schon aussagekräftig genug. (wobei ich noch nicht ganz sicher bin, ob mir da jetzt nicht doch was fehlt.)
Mir nicht. ;-)

Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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birke
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Beitragvon birke » 24.10.2014, 10:29

danke sehr, eule! :smile:


danke auch dir, liebe flora, für die erneute rückmeldung.
ich kann deine gedanken zur "federhand" verstehen, aber es ist so, dass dies bei mir kein besonderes, kein positives, gar zärliches, bild evoziert.
andererseits - hart oder kalt klingen soll es auch nicht, ganz und gar nicht.
deshalb werde ich es vermutlich (vorerst - vielleicht fällt mir ja noch was ein!) bei der "feder" belassen, so wie es ursprünglich auch war...
bei den brotkrumen fehlt mir inzwischen aber auch nichts mehr, das werde ich so lassen. :smile:

liebe grüße
birke
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birke
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Beitragvon birke » 27.10.2014, 17:46

.
how high the moon
(this jazzy one)

wie weit ist der mond
seitdem du dort bist
(oder wo?)

wie hoch der mond
über uns steht
und alle zacken umkreist
mit seinem lied
wenn die nacht
die türen öffnet
trittst du ein
und der mond
scheint so nahe
beinahe

.
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DonKju

Beitragvon DonKju » 30.10.2014, 17:05

would like to hear a jazz tune while reading your wonderful poem ...

... like this one: https://www.youtube.com/watch?v=k2rR-vPGrBg

kindest regards
jack

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birke
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Beitragvon birke » 31.10.2014, 13:37

ooooh, danke, lieber hannes, für lob und lied - ich liebe melody gardot!

... and what about this one? ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=-cHYXaMCCIo
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DonKju

Beitragvon DonKju » 01.11.2014, 19:52

she's one of the old great ones, I believe ...

... and another one:

https://www.youtube.com/watch?v=hsL9UL9qbv8

kindest regards
jazzy soul man jack

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birke
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Beitragvon birke » 07.11.2014, 10:50

.
ob in dieser nacht
wieder ein gedicht
herabregnet
für mich
von den sternen?

traumtänzerin.

verrückt zu denken,
dass worte auf bäumen wachsen
oder einfach so
vom himmel fallen.

.
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nera
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Beitragvon nera » 07.11.2014, 11:02

:) sehr schön

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Beitragvon birke » 08.11.2014, 09:25

merci :smile:
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DonKju

Beitragvon DonKju » 08.11.2014, 10:21

Hallo Diana,

die erste assoziation baute sich für mich über die "bäume" zu diesem ausspruch von khalil gibran auf:

"Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie nieder und verwandeln sie in Papier, um unsere Leere zu dokumentieren. / Trees are poems that earth writes upon the sky. We fell them down and turn them into paper that we may record our emptiness."

und ich persönlich glaube, wenn wir die fähigkeit zur traumtänzerei verlieren, dann sind wir einen tod gestorben, also wünsche ich dir, mir und vielen anderen: weitertanzen!

mit samstagsgrüssen der donkju h.

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birke
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Beitragvon birke » 08.11.2014, 16:57

daaaanke, lieber donkju h. :smile:
sowohl für das wunderbare und interessante zitat, als auch deinen wunsch - weitertanzen. oh ja!
mit herzlichem samstagsgruß auch
diana
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birke
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Beitragvon birke » 15.11.2014, 11:12

.
vom loslassen

mich auf deine seite schreiben
im vorbeigehen einen stern mitnehmen
für dich mein gedicht schmücken
mit adjektiven, dem sicheren tod
trotzen dem leben dem sterben
raum geben
und um verzeihung bitten
.
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DonKju

Beitragvon DonKju » 15.11.2014, 16:55

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Beitragvon birke » 16.11.2014, 11:03

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