gedanken|sprünge - birkenblog

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birke
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Beitragvon birke » 11.07.2012, 18:31

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Zuletzt geändert von birke am 02.12.2019, 08:56, insgesamt 2-mal geändert.
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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Mucki
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Beitragvon Mucki » 28.07.2014, 23:19

Ja, sehr schön. So zart und dem Titel sehr gerechtwerdend, Diana,

du schwingst die sanfte, zarte Feder. Das mag ich sehr. In Zukunft bringe ich das Wort "Sanftheit" und auch "Weichheit" mit dir in Zusammenhang, dieses hier, von der Weichheit der Hornisse ... ,-)

Liebe Grüße
Gabi

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birke
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Beitragvon birke » 29.07.2014, 08:50

das ist ein wunderschönes kompliment für mich.
danke, sehr, gabi!! :smile:
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DonKju

Beitragvon DonKju » 29.07.2014, 18:30

hallo diana,

mir kommen schmetterlinge in den sinn ... ein berührendes textlein, etwas für die seele oder wie hubert sumlin sagte: "... it doesn't matter how fast you are, how good you are, if you don't put some soul in it ..."

the brother in blues named donkju hannes

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birke
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Beitragvon birke » 29.07.2014, 22:22

schmetterlinge ... eine schöne assoziation auch, ja!
danke auch für das zitat, lieber hannes, das ich so unterschreiben kann ... und letztlich verstehe ich auch so meine signatur :)

mit lieben grüßen
diana
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Beitragvon birke » 06.08.2014, 17:45

.
ps

ein blitz
und der donner
verdampft

im wind
mein wort
entflochtene mähne

und der apfel
in deiner hand
.
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Beitragvon birke » 11.08.2014, 00:01

.
mandelweise
mon trésor, un rêve
bitter & süßer
als ein traum
.
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DonKju

Beitragvon DonKju » 11.08.2014, 17:09

hallo Diana,

ein pferd bei gewitter? und eine unbekannte mit apfel? du siehst mich verwirrt rätseln bei diesem textlein

zwei ist zart geflochtener traum, auch wenn ich armer tropf, des französischen nicht mächtig einen übersetzungsdienst bemühen muss, um's rauszuknobeln und mandel_weiße, das ist hübsch hintergründig zum wortspiel geeignet ...

dazu grüßt der donkju hannes

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Beitragvon birke » 11.08.2014, 18:17

danke sehr für deine rückmeldung, lieber hannes, freut mich sehr!
zum „ps“, nur kurz, weil ich eigentlich nicht viel erklären möchte, aber vielleicht hilft das ja schon:
ja, das pferd, metapher des textes.
ein gewitter, reinigend – und besänftigend und zähmend am ende die hand mit dem apfel.
und schön, dass du den kleinen mandeltext magst. :smile:
mit lieben grüßen
diana
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Beitragvon birke » 18.08.2014, 12:08

.

kleine farbenlehre


jedes deiner worte, dem ich mich anvertraue, trägt eine andere farbe.

das grün
zwischen zwei stämmen
wurzelverschlungen

ein blau treues meer
deiner augen

und das rot der erde
wärmt einen vers

sein lodern hält
(ein wir bereit)

das womöglich schon vergangen

doch der regenbogen
spricht seine eigene sprache


.
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DonKju

Beitragvon DonKju » 24.08.2014, 10:27

hallo Diana,

kurz noch einmal vorbeigeschaut und siehe da: mann, pardon frau kann auch allzu bekanntes als roten faden durch etwas ganz eigenes spinnen und schon kann der leser auf die regenbogensuche gehen ...

von links hinten beim topf mit gold grüßt koboldhaftig der donkju hannes

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Beitragvon birke » 01.09.2014, 13:58

oh, danke sehr, lieber hannes!
was für ein schöner kommentar :smile:
bunte grüße zu dir,
diana
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Beitragvon birke » 01.09.2014, 23:31

.
auf einmal wird das meer
verständlich mir
in wellen spricht es
mehr worte
/nichts geht zu ende/



(notizen aus der normandie, V)

.
Zuletzt geändert von birke am 10.09.2014, 09:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Beitragvon Mucki » 02.09.2014, 00:29

Hallo Diana,

ein schönes, meditatives Bild hab ich da vor mir.
Ich würde da verdichten und einmal ein Wort 'etwas' verändern.

Insgesamt sähe es dann so aus:

auf einmal wird das meer
verständlich mir
in wellen spricht es
meerworte
/nichts geht/


Sieh es als verwegene Idee von mir. ,-)

Liebe Grüße
Gabi

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Beitragvon birke » 02.09.2014, 10:38

danke, liebe gabi!
mir zu verwegen, allerdings … grins
also, das „(selbst)“ wäre wohl verzichtbar, ja.
„mehr worte“ würde ich so lassen wollen, da ich erstens das „vermehren“, das „mehr“ hier brauche, und zweitens „meer“ so ja auch doppelt wäre.
und „nichts geht“ heißt ja etwas ganz anderes als „nichts geht zu ende“, für mich jedenfalls.
denn „es geht“ schon, dinge, menschen, kommen und gehen, - aber eben nichts zu ende. alles geht weiter, verändert sich. aber nichts geht wirklich zu ende. so in etwa gedacht.

liebe grüße und merci für deine gedanken hierzu :)

diana
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