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Sagt man dann nicht angefahren? Überfahren lässt mich an zermatschte Igel denken und da schleift sich auch keine Katze mehr weg, da gibt es auch keinen Todeskampf mehr? Aber vielleicht bin ich da auch zu spitzfindig, aber fordert der Text das nicht auch ein?Wenn eine Katze überfahren ist, heißt das ja nicht, dass sie gleich tot ist, Flora, oft schleifen sie sich noch irgendwo hin und sterben in Ruhe.
Da sich die ganze Szene offensichtlich auf der Straße abspielt, ist für mich diese Bedeutung des Wortes zu präsent, es malt die Kulisse für mich aus, vergrößert sie, pflanzt Bäume .-), als dass ich das Wort selbst als Theater gelesen habe. „Nächtliches“ würde das vermutlich zumindest näher legen, da du aber „nächtlich“ schon weiter oben benannt hast, könntest du hier ev. darauf verzichten und einfach das Theater mit hineinnehmen?Räuber hat geschrieben:Boulevard zusammen mit 'Akt' war auf Schauspiel bezogen (vielleicht wäre 'nächtliches Boulevard' besser)
Die Katze als ihr eigener Herr?
Oh, okay. Ja, das wäre schon deutlicher, allerdings steht mir, wie ich schrieb, die Sprache für diese Leseweise noch viel stärker im Weg, zumindest kenne ich wenige Angeheiterte, die sich im Moment ihrer Benebelung so ausdrücken würden? :o) Was spräche für dich denn gegen die Vergangenheitsform, eine Rückschau auf die Szene?Es ist schon der Beobachter, der alkoholbenebelt die Szenerie sieht/aufnimmt. Vielleicht wäre 'wie sie von ihrem neuen Herrn ...' besser, deutlicher?
Jemanden überfahren aber auch?Zefi hat geschrieben:Jemand anfahren kann auch etwas ganz anderes bedeuten;
Flora hat geschrieben:Sagt man dann nicht angefahren? Überfahren lässt mich an zermatschte Igel denken und da schleift sich auch keine Katze mehr weg, da gibt es auch keinen Todeskampf mehr? Aber vielleicht bin ich da auch zu spitzfindig, aber fordert der Text das nicht auch ein?
Rita, so etwas darf getrost in der untersten Schublade bleiben und hat in einem Literaturforum unter einem Text nichts zu suchen.Rita hat geschrieben:Nach dem Lesen dieses ausnehmend spannenden Textes (man quält sich von Zeile zu Zeile) darf sich der Leser fragen, ob diese etwas wirren Zeilen vom Autor in dem bewussten Zustand (siehe Zeile 2) verfasst wurden.
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