Bach

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Rita

Beitragvon Rita » 25.10.2014, 14:38

Bach

Keiner, den es zu jedem trieb.
Einzig die Musik, sie allein.
Der Herr Stadtpfeifer, das Hänsle
mit dem grauen Kragen.

Gott. Sein Gott, dem er vertraute.
Das Feuer der Alten, herauf holte er es
aus den Legenden des Buches.
Und im Orgelgedröhn betete er
um das Gehör der Gemeinde.

Stationen.
Köthen, Leipzig. Nun der
Herr Kantor. Ein Auskommen,
kleiner Prunk der Bürgerlichkeit.
Bitter dennoch.

Einmal der König,
der armselige Tropf, Bach nahm ihn hin,
seinen barbarischen Beifall.
Nicht die Welt für einen wie Bach.

Jahre später.
Bescheiden sein Haus. Müde
stand er davor. Weiter
ging es nicht.

Niko

Beitragvon Niko » 27.10.2014, 20:42

Rita....mensch..... lass das doch! Wozu soll das gut sein?

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nera
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Beitragvon nera » 27.10.2014, 21:38

:) es ist doch wirklich erstaunlich, dass man in literaturforen auf menschen trifft, die lesen.
Zuletzt geändert von nera am 26.01.2015, 14:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 27.10.2014, 21:58

nera hat geschrieben:"kreativität erfordert den mut sicherheiten loszulassen"
erich fromm

Julius Fromm hingegen empfahl Sicherheiten überzustülpen.

Niko

Beitragvon Niko » 27.10.2014, 22:19

Und Ernst der Fromme sprach von der Sicherheit, die das Schwert stiftet....

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 27.10.2014, 22:24

... und das fromme Bächlein?

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nera
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Beitragvon nera » 27.10.2014, 22:27

erbitterte,ob der unsicherheit des lebens

Niko

Beitragvon Niko » 27.10.2014, 22:33

.....und schlingerte aufgewühlt dem schützenden meere zu....


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