Ich erhebe die Anklage
Gegen im Geiste ueberheblichen, gelangweiltneugierigen,
Die Vorstellungskräfte unterschätzen
Der jenigen
Die lieber eine heitere gesunde Mitte bleiben
Sich kennend
Und die eigene Vorstellungskraft
Ich erhebe die Anklage
Gegen verlangte Perfektion und gewuenschten Richtunggebungengebungen deren die sichselbstheilend
Dem weltenschmerz erstraeuben
Ich erhebe die Anklage
Gegen verschmaehung der fleisclichkeit der nackter Brust
Und starken Armen der tragenden Ruecken
Der Frau
Als Heilige und Hure
Als Mutter
Und Schoepferin
Als eine als alle
Ich erkore den Fehler der in Gutmut entsteht
Als verzeilich
Und lege zur Beweis einen Menschen
Zwischen der Narrenmuetze und der Krone zu lange gefangen
Ich erhebe die Anklage gegen doerrigen alten Maenner
Die nichts ausser ihren Seelen zu verlieren haben
Und spucke auf die weisse Bluse
Und auf der schwarzerkuttenwichsflecken der Schweinepriester
Die sich an meiner Sonnenseite stören
Und meine Schatten mit falschem Licht hellen
Ich erhebe die Anklage an das rote Schuh und den roten Fingernaegel
Des beschmutzendes fleischkitzelndes ekliges nichts
Dass zwischen zwei Menschen die Gnadenhoefe verpestet
Der Anstaendigen
Ich Berufe mich auf
die Guernica
Und spreche keine Gnade
Für die neuestgestohlene Paradiese
Ich verlange
Eine Entschuldigung
An meinem steinernen Kreuz
Für die Viele.
Ich Berufe einen Haenker,
Somit das praechtige Leben triumphiert.
Vino tinto, fuer quoth
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