Da war dieses Video im Netz. Es zeigte Jürgen Trittin auf der Leipziger Buchmesse 2013, wie er gerade aus einem Regal die Literaturzeitschrift Bella triste nahm und darin blätterte. Die Zeitschrift ist wohl das führende Blatt in der schöngeistigen Szene. Direkt daneben im Regal lag eine Zeitschrift, die eigenwilliger im Charakter daherkommt, aber ebenfalls zu den sogenannten Jungen Magazinen gehört.
In dieser Literaturzeitschrift, die auch im Bahnhofsbuchhandel und auf Flughäfen verkauft wird, waren zwei Gedichte von mir veröffentlicht. Ich hatte diese (Rohlinge) zuvor im Blauen Salon reingestellt, und als Literaturlehrling erhoffte ich mir, dass man mich hier bei der Textarbeit kompetent unterstützt. Und ja, eine gewisse Flora ereiferte sich in ihrem ersten Kommentar:
viewtopic.php?f=2&t=12981
xxx
Ich weiß ja nun nicht, ob der Herr Trittin sich das Magazin angeschaut und mein Gedicht gelesen hat. Bei dem Gedanken wird mir immer ganz flau im Magen, denn ich hatte ja nicht auf die kompetente Flora gehört und das Gedicht nach eigenem Starrkopf gestaltet, hatte also Floras „drohenden Schwanzverlust“ ignoriert – wie peinlich.
Wollen wir hoffen, dass der Herr Trittin es nicht gelesen hat und niemals lesen wird.
Kurt
Floras Antwort und was sie mit dem Politiker Jürgen Trittin
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