Auf die Palme!

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 03.07.2012, 22:27

„Palme“, stellt sie sich vor, „wie der Baum mit den Kokosnüssen und ich verspreche, Ihnen nicht auf die Nerven zu gehen.“ Sie lacht. Neunundsiebzig sei sie und wegen der Reparatur einer Sehne hier. „Wahrscheinlich“, sagt sie, während sie das zweite Bett in meinem Krankenzimmer belegt, „weil ich vierzig Jahre die Hemdenbügelmaschine mit dem Tretpedal bedient habe, da hat es auf einmal geschnalzt im Fuß, und weg war’s, die Sehne.“
Frau Palme ist eine kleine Schnelle mit kurzem, eisengrauem Haar und einem reizenden Lächeln. Ihre Augen schauen mich freundlich an. „Wenn ich Ihnen zu viel rede, sagen Sie einfach: Stopp! Blöde Angewohnheit von mir, immer red ich was daher.“
„Okay“, antworte ich, marod nach einem laproskopischen Eingriff.
Frau Palme lebt in Ottakring, dem klassischen Arbeiterbezirk Wiens, dem 16., im Gemeindebau. Sie und ihr Gatte kennen einander von Kind an und feiern demnächst den 60. Hochzeitstag. „Geh ich Ihnen schon auf die Nerven? Dann bin ich gleich still“, wirft sie ein. Aber ihr Lächeln ist einfach zauberhaft!
Dann wird sie endlich zur Operation weggeführt. Stunden vergehen, bis sie wiederkehrt.
Still ist sie, sichtlich erleichtert, denn alles ist gut.
Nachts verhält sie sich vorbildlich. Weder schnarcht sie (wie ihre Vorgängerin es tat), noch klingelt sie ständig nach den Schwestern (wie die Vorgängerin es tat), nein, ganz ruhig liegt sie, und ich kann schlafen. Gegen vier Uhr morgens wache ich auf. Sofort läutet sie nach der Schwester, weil sie dringend aufs Klo muss. „Meine Herrn, jetzt bin ich aber froh, dass Sie wach geworden sind!“ Sie seufzt vor Erleichterung.
„Warum haben Sie denn nicht früher ..., wenn es so dringend war?“ Ich.
„Aber geh, ich will doch keinen stören, der rekonvaleszent ist, das macht man doch nicht!“ Sie.
Was ist das für eine, diese Frau Palme? Gibt es so etwas überhaupt?, frage ich mich.
Ihr Mann, sommerhitzegeschwächt, kommt zu Besuch. Gleich nach dem Frühstück. „Editherl, mein armes, wie geht’s dir denn? Schau, ich hab dir die Kronenzeitung mitgebracht.“ Er küsst sie schweißtropfend und zärtlich auf die Stirn.
„Gut geht’s mir, mein Schatzerl, einen Spaltgips hab ich, und dich. Da kann’s mir garnet schlecht gehen.“ Sie lacht und befiehlt ihm gleich darauf, nicht jeden Tag zu kommen bei dieser Affenhitze.
„Aber du gehst mir doch so ab, Editherl.“ Er raunzt.
„Was hast denn gegessen gestern?“ Verhörton, etwas streng, von Frau Palme.
Er strahlt. „Na, was glaubst? Deine Fisolen natürlich, herrlich, mit einem Stückerl Brot, war super.“
„Und dass du mir nicht ins Gasthaus gehst, da verdirbst dir nur den Magen, Schatzerl. Ist eh genug eingefroren. Zweimal Krautfleisch, ein Gulasch, Schnitzerln hab ich dir drei hergerichtet, einzeln verpackt. Kannst dir ja immer ein paar Erdäpfeln dazu kochen, gell?“
Sie schickt ihn weg. „Damit er nicht in der Mittagshitze fahren muss, ist doch gefährlich für so einen alten Mann. Achja“, sagt sie, als wir wieder allein sind.
Wir unterhalten uns über die jeweiligen Wohngegebenheiten. Ich wohne mitten in der Stadt, die um diese Jahreszeit eine Gluthölle ist. Frau Palmes Gemeindebau verfügt über einen riesigen, begrünten Innehof. „Mit Tannen, die bis zum 5. Stock reichen“, sagt sie stolz, „und einmal, da ist ein Vogerl, eine Meise, ins Stiegenhaus geflogen und hat nimmer rausgefunden. Ist immer wieder gegen die Fenster geflogen und dann – bumm – ist sie am Boden gelegen. Ich hab’s in die Wohnung mitgenommen, s’Herz hat ganz wild geklopft, und bei mir aufs Fensterbrett gelegt.“
„Dann ist sie wohl gestorben?“
„Aber wo! Ich hab ihr Wasser auf den Schnabel getupft, damit der Schock vergeht. Da ist’s aufgewacht, bisserl sitzengeblieben. Wie ich gesehen hab, dass sie bei Verstand ist, hab ich’s Fenster aufgemacht und ... so schön, wie das Meiserl ganz hoch gestiegen ist in den Himmel.“ Frau Palme seufzt glücklich.
„Das finde ich toll. Dass Sie so was können, ich bin da unfähig.“
„Aber nein, ich mach das gern, ich mag die Viecherln. Erst vor ein paar Tagen find ich eine Jungbiene auf dem Gehsteig. Sie krabbelt hilflos auf dem Beton herum. Meine Güte, die wird keinen Honig mehr machen, denk ich mir, die wird zertreten werden.“ Nun kichert Frau Palme wie ein junges Ding, das etwas Verbotenes tun wird. „Hab’s mit einem Taschentuch vorsichtig aufgehoben und nach oben mitgenommen. Drei Tage hab ich sie am Fensterbrett mit Zuckerwasser von meinem Finger gefüttert, sie ist auf dem Fensterglas herumgekrabbelt, g’stochen hat sie mich aber nicht. Interessant, wie Bienen den Rüssel ausfahren zum Trinken. Naja, und dann hab ich sie fliegen lassen. Ja, ja das alles gibt’s in unserem Gemeindebauhof“, schließt sie.
In dieser Nacht wachen wir stets zugleich auf. Jede Stunde.
„Zwei Seelen“, sagt Frau Palme, „die sich leiden können.“
Das finde ich auch. Wir unterhalten uns, sie erzählt von ihrem Leben, ich von meinem.
„Ach, Kinderl“, meint sie zwischendurch, „fair ist das ja alles nicht, tut mir so leid für Sie.“
Und ich weiß, sie meint es genauso.
„Ich bin zweiundsechzig“, lache ich.
„Meine Tochter auch“, antwortet sie. „Kinder sind immer Kinder für die Alten.“
Da hat sie recht.

Ich werde entlassen. Frau Palme weiß mittlerweile, dass es Bücher von mir gibt, das ist ja noch das Geringste, was sie über mich erfahren hat; sie liebt es, zu lesen. „Mein Schatzerl tut ja gern so Krimis im Fernsehen anschauen. Ich hab Buchstaben lieber.“ Sie gibt mir ihre Adresse und das Geld für eines meiner Bücher inklusive Porto. Einfach so.
Ich mag diese Frau, die mich nicht auf die Palme gebracht hat. Ganz im Gegenteil.

---

korr: siehe blauer Satz. gestrichen: Ich öffne Frau Palme mein Herz. Erzähle ihr von Lebensumständen, die ich niemandem anvertrauen würde. Und ich weiß überhaupt nicht, wieso ich das tue! Es rutscht einfach aus mir heraus. Wahrscheinlich hat mir die Narkose den Rest Verstand geraubt. <- danke, Zefi!
Zuletzt geändert von Elsa am 07.07.2012, 07:30, insgesamt 3-mal geändert.
Schreiben ist atmen

Mucki
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Beitragvon Mucki » 03.07.2012, 23:57

Herzig, leicht und flüssig daher geschrieben, diese Szene aus dem Leben, liebe Elsie,

hab ich sehr gern gelesen und einfach deinen Schreibstil genossen und natürlich den Dialekt. ;-)

Liebe Grüße
Gabi

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 04.07.2012, 00:05

Danke, liebe Gabi, freut mich! Ist eine (fast) wahre Geschichte, denn ich bin operiert worden und die Dame lag tatsächlich in meinem Zimmer. :-)

Liebe Grüße zur Nacht,
Elsie
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eve
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Beitragvon eve » 04.07.2012, 07:02

reizende geschichte, richtiges seelenfutter.

eve

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 04.07.2012, 08:48

Merci, eve, genau das sollte es sein, nicht mehr, nichts Großartiges.

:-)

Liebe Grüße
Elsa
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Mucki
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Beitragvon Mucki » 04.07.2012, 11:27

Dachte ich mir, dass dies eine (fast) wahre Geschichte aus deinem Leben ist, liebe Elsie.
Man spürt das beim Lesen. Es ist so lebensecht geschrieben, einfach, ganz nah, schnörkelos, unkompliziert, ohne irgendwelche "Kunstworte" oder Metaphern, eben echt. Und solche Geschichten aus dem Leben mag ich sehr.

Liebe Grüße
Gabi

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 04.07.2012, 11:38

*hüpf* liebe Gabi, fein!

Liebe Grüße
ELsie
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Nifl
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Beitragvon Nifl » 05.07.2012, 19:27

Huhu Elsa,

ist ja immer doof für Kritiker wie Nifls, wenn der Autor Autorentizität ä Authentizität bescheinigt und ein wenig unfair, weil ein Text dann nicht mehr nur ein Text ist.
Und ich möchte nur Texte kritisieren und nicht Autoren.
Erzähltest du mir das Erlebnis bei einem Weinchen, würde ich sagen: Ach ja wie schön, es gibt sie noch die glücklichen Alten, die ewige Liebe, das: Bis dass der Tod uns scheidet. Und das in aller Bescheidenheit, ohne Verbitterung, mit selbstloser Fürsorge einander und der Umwelt gegenüber. Unser einstiges Ideal, es lebt! Und uns würde warm werden, wir würden seufzen, einen Moment schweigen und dann den Wein exen, weil uns bewusst würde, dass wir dieses Ideal lange aus dem Glauben ä den Augen verloren haben.

So, ist es aber nicht und es ist ein Text ein Text ein Text. Und schon knallt die nächste Schranke für den Kritiker runter: "Es soll nichts Großartiges sein"
Ein Text ist ein Text ist ein Text. Aber das ist ein kleiner? Da soll man nicht genau hinsehen? "Nur so" eben?
Hm. Also Nifl soll nicht schreiben, dass der Text als Text als Text für ihn übelster Sozialkitsch aus der Gutmenschecke ist.

LG
Nifl
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

Mucki
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Beitragvon Mucki » 05.07.2012, 19:42

Menno, Nifl, kannst du nicht mal Texte gelten lassen, die einfach aus dem Leben erzählen?
Für solche Texte muss! hier im Forum auch Raum sein. Ich genieße es geradezu, wenn ich solche Texte einfach nur lesen kann, ohne zu rätseln, ohne irgendwelche tiefgründigen Subtexte suchen zu müssen.
Das ist kein "übelster Sozialkitsch aus der Gutmenschecke", sondern das Leben. Punkt!

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 05.07.2012, 21:13

Haiii, lieber Nifl

Nifl hat geschrieben:Hm. Also Nifl soll nicht schreiben, dass der Text als Text als Text für ihn übelster Sozialkitsch aus der Gutmenschecke ist.

LG
Nifl


Warum soll er das denn nicht schreiben, der Nifl? hab ich das irgendwo deponiert? :lupe:

Schreibs halt.

LG
Elsa
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Mucki
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Beitragvon Mucki » 05.07.2012, 21:40

Elsa hat geschrieben:Schreibs halt.

Dadurch, dass der Nifl geschrieben hat, dass also Nifl nicht schreiben soll, dass der Text für ihn übelster Sozialkitsch aus der Gutmenschecke ist, hat der Nifl es doch schon geschrieben. :hut0007: ;-)

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Elsa
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Beitragvon Elsa » 05.07.2012, 22:26

Liebe Gabi

Gabriella hat geschrieben:
Elsa hat geschrieben:Schreibs halt.

Dadurch, dass der Nifl geschrieben hat, dass also Nifl nicht schreiben soll, dass der Text für ihn übelster Sozialkitsch aus der Gutmenschecke ist, hat der Nifl es doch schon geschrieben. :hut0007: ;-)


*grins* stimpt. aber ich wollt halt nochmals erwähnen, nein betonen, dass er ruhig schreiben kann, dass es übelster Sozialkitsch aus der Gutmenschecke ist, auch wenn ers nicht wirklich geschrieben hat :mrgreen:

Ist ja wieder richtig lustig, im Salon zu sein. Hab vergessen ...

Liebe Grüße
ELsie
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Zefira
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Beitragvon Zefira » 06.07.2012, 00:35

Ich hab den üblen Sozialkitsch gern gelesen und meine, der muss auch leben dürfen; schließlich gibt es ja auch Texte über mit dem Lineal gekämmte Kettensägenmörder (und von denen gibt es sogar wesentlich mehr) ...

Das einzige, was mich an dem Text ein wenig stört, ist diese Passage:


Ich öffne Frau Palme mein Herz. Erzähle ihr von Lebensumständen, die ich niemandem anvertrauen würde. Und ich weiß überhaupt nicht, wieso ich das tue! Es rutscht einfach aus mir heraus. Wahrscheinlich hat mir die Narkose den Rest Verstand geraubt.


Ich weiß nicht warum, aber für mich hätte diese Stelle wesentlich mehr Kraft, wenn einfach nur dastehen würde "Wir unterhalten uns, sie erzählt von ihrem Leben, ich von meinem" und dann gleich der Satz kommt

„Ach, Kinderl“, meint sie zwischendurch, „fair ist das ja alles nicht, tut mir so leid für Sie.“


Ich meine das wohl deshalb, weil der Text sonst jede Niedlichkeit geschickt umschifft. Der schweißtriefende Mann, der bei größter Hitze Fisolen essen soll, die Biene, die den Rüssel ausfährt ... nur an dieser Stelle tappt die Geschichte irgendwie in die Klischeefalle. Ich fände es besser, da ein wenig mehr im Unbestimmten zu bleiben.

Meine jüngere Tochter hat sich übrigens unlängst beschwert, dass wir immer per "die Kinder" von unseren Töchtern reden. Sie sind 22 und 25. Wahrscheinlich bin ich auch schon richtig alt ...

Tattergruß von Zefira
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.

(Ikkyu Sojun)

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 06.07.2012, 09:19

Hallo Elsa,

für mich ist es nicht der Inhalt, aber schon die Art, wie er erzählt wird, der den Text für mich abgleiten lässt und es mir auch schwer macht, dranzubleiben.
Erster Punkt ist für mich hier wieder die Zeit. Warum in der Gegenwart? Für mich funktioniert sie auch in diesem Text nicht, gerade, wenn es sich um eine erinnerte Geschichte handeln soll, die so klingen soll, als würde sie "einfach" erzählt.
Ich bin mal im Text.
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Gabriella hat geschrieben:kannst du nicht mal Texte gelten lassen, die einfach aus dem Leben erzählen?
Für solche Texte muss! hier im Forum auch Raum sein. Ich genieße es geradezu, wenn ich solche Texte einfach nur lesen kann, ohne zu rätseln, ohne irgendwelche tiefgründigen Subtexte suchen zu müssen.
Hm, ich glaube nicht, dass es "einfach" ist, Geschichten so in einen Text umzusetzen, dass sie wirklich aus dem Leben erzählen können. Im Gegenteil, ich glaube das ist sehr schwer. Mich stört da auch dieses "nichts großartiges", als Quasipräventiventschuldigung für eventuelle Kritik am Text. Ich denke Geschichten aus dem Leben können ganz großartig sein, das hat mit Subtext, Metaphern, Rätsel und anderem nichts zu tun.

Nifl hat geschrieben:Also Nifl soll nicht schreiben, dass der Text als Text als Text für ihn übelster Sozialkitsch aus der Gutmenschecke ist.
Für mich wird das dadurch etwas abgefedert, dass die Erzählerin es offensichtlich selbst für so etwas Besonderes und Erstaunliches hält, dass sie davon erzählen möchte. Für mich schwingt das zumindest im Text mit und macht ihn dadurch auch ein Stück weit traurig, weil da eben die Weinexfolge .-) schon mit darin angelegt ist.

Elsa, ich glaube, dass der Text als Text deutlich gewinnen, wachsen ;-) könnte, wenn du ihn noch mal unter die Lupe nimmst, ihm ruhig ein bisschen mehr abverlangst und selbst mehr auf Distanz gehst. Sonst bleibt es für mich eben doch mehr ein Beitrag fürs Café. Vielleicht kannst du mit manchen Anmerkungen etwas anfangen.

Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)


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