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Als die Holunder

Verfasst: 22.05.2006, 12:43
von Lisa
(Auf Wunsch von Louisa)

Vertonung:

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Text:

Als die Holunder

Zweimal hast du
um mich geweint

als die Holunder aus
dem Dunkeln tauchten

Das sind doch
Kinderschmerzen

denke ich
und pflücke
mir eine Distel in die Hand

PS: Ich habe mir geschworen, mich dafür nicht im Detail zu rechtfertigen, aber wenigstens sagen, dass ich noch nie einen meiner Texte laut gelesen habe, will ich doch! :cool:

Verfasst: 22.05.2006, 13:24
von Max
Liebe Lisa,

das finde ich sehr schön, sehr fragil gelesen .. am besten gefalölen mir die erste und die dritte Strophe.

Liebe Grüße
Max

Verfasst: 22.05.2006, 13:51
von cyberpoet
Liebe Lisa!

Ich kann Dich nur ermuntern mit deiner wohltuend sanften Stimme weiterhin zu lesen. Ein sehr berührender, schöner Text!

Gerne gehört §blumen§

cyberpoet

Verfasst: 22.05.2006, 17:51
von Louisa
Hallo Lisa,
danke für die Erfüllung meines Wunsches! Das hast Du sehr schön betont, man konnte sich das Szenario gleich viel besser vorstellen!

-Wunderbar gelesen!

(Jetzt traue ich mich noch weniger...)

Grüße und Sträuße, louisa

Verfasst: 26.05.2006, 16:58
von Thomas Milser
:wub:

(der Einzig noch zugelassene Smily)

Die offene Stimmlage am Ende geht mir voll unter die Haut...
Wunderschön.

Verfasst: 27.05.2006, 09:49
von Lisa
Wow, danke Tom...dann kann ich bei gelegenheit ja hier noch mal ein Gedicht lesen :smile: achne... :wub: :cool:

Lesen ist unheimlich schwierig ist...ich denke das ist wie für Maler ihren Bildern Namen geben, gedoppelt und ein wenig eine fremde Welt...

Verfasst: 27.05.2006, 09:54
von Thomas Milser
Gerne mehr!!!

Ja, Vorlesen fand ich immer schon schwierig. Immer eine Gratwanderung zwischen atürlichkeit und Theatralik. Ich hab nur einmal meine Sachen auf ner Party vorgelesen, da war der Pegel aber auch schon ganz schön uiuiuiui... :cool:

Hat ja immer was mit der natürlichen Hemmung zu tun. Da is so ein Schnäpschen oder zwei manchmal nicht verkehrt. Darf nur nicht mehr werden, dann Lallemann und Nuschelkuchen...

In der Uni einen freien Vortrag halten fand ich problemlos, aber die Gedichte? naja...

Tom.