dass der tag seine felle spannt
dass der tag seine felle spannt
wusste ich doch nie
mich traf ein spieß
am ufer des tages schwemmte er
mir zwischen die rippen
brach entzwei und bohrte sich
verdoppelt bis ins hirn
doch ich erliege nie
in der dämmerung
das leben gibt mich nicht um jeden
preis
so reißt es nie das fell
nimmt nur auf
und gibt nichts ab
.
hallo arne!
auch hier nochmal danke fürs hervorkramen! das "doch" war eigentlich gedicht als ein wort, dass in zweierlei richtungen gehen kann. zum einen klingt "doch" im kontext nahezu wie etwas entschuldigendes. zum anderen aber kann das "doch" auch stark betont gelesen werden. impliziert, es immer irgendwie geahnt zu haben, jetzt aber eine starke sicherheit diesbezüglich zu haben. mag dem einzelnen leser vielleicht nicht bedeutend sein, aber ich wollte damit möglichkeiten eröffnen, eventuell einen "schwingungsprozess" fördern. so oder so.
liebe grüße: Niko
auch hier nochmal danke fürs hervorkramen! das "doch" war eigentlich gedicht als ein wort, dass in zweierlei richtungen gehen kann. zum einen klingt "doch" im kontext nahezu wie etwas entschuldigendes. zum anderen aber kann das "doch" auch stark betont gelesen werden. impliziert, es immer irgendwie geahnt zu haben, jetzt aber eine starke sicherheit diesbezüglich zu haben. mag dem einzelnen leser vielleicht nicht bedeutend sein, aber ich wollte damit möglichkeiten eröffnen, eventuell einen "schwingungsprozess" fördern. so oder so.
liebe grüße: Niko
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