Meine Bücherverbrennung

Bereich für Texte mit lyrischem Charakter: z.B. Liebeslyrik, Erzählgedichte, Kurzgedichte, Formgedichte, Experimentelle Lyrik sowie satirische, humorvolle und natürlich auch kritische Gedichte
Kurt
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Beitragvon Kurt » 11.11.2016, 17:08

Meine Bücherverbrennung

Da hockte er hinterm Fenster,
im Schatten der alten Platane.
Ich klopfte an die Scheibe,
er schaute auf zu mir aus
einem Roman über die Liebe.
Ich rief, komm heraus
in die Sonne zu den Girls.

Ängstlich kam er mir vor,
weiß und wabbelig sein
Marshmallowgesicht.

Ich ging zu ihm in die Stube,
zündete das Buch an und machte
ihm Feuer unter dem Hintern.
Hinaus mit dir, ins Leben!

Er kam mit, kaufte sich ein
neues Buch.
"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)

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Werner
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Beitragvon Werner » 11.11.2016, 22:15

das hat was

Last

Beitragvon Last » 13.11.2016, 07:56

Ich finde es respektlos.

Kann zwar gesellschaftskritisch gelesen werden, eine Weltanschauung setzt sich absolut und rechtfertigt so den Grenzübertritt; doch selbst dann wirkt es verharmlosend, da der Akt der Bücherverbrennung hier fiktiv ist und der Konflikt zwischen den Weltanschauungen keine politische Dimension hat.

Das historische Ereignis wird missbraucht um einen profanen Gedanken aufzupeppen.

Kurt
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Beitragvon Kurt » 13.11.2016, 14:26

Nöö, am Ende führte ja die Verbrennung dazu, dass die betroffenen Werke sogar in New York ausgestellt wurden, die sonst gar nicht beachtet worden wären. Und hier führt die Verbrennung auch zu keinem Erfolg, da der Jugendliche sich ja sofort ein neues Buch besorgt.

LG Kurt
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OscarTheFish
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Beitragvon OscarTheFish » 25.11.2016, 18:02

Ich empfinde das profane Bildnis als episch und deute es wie folgt:

Die Verbrennung des Buches setzt die physikalische Energie frei, die ihm materiell gespeichert innewohnt. Das Interessante ist, dass Proteine noch weiter durch physikalische Verbrennung energetisch ausgeschlachtet werden können, als dies in Organismen metabolisch möglich ist. Dies beinhaltet eine Effizienzerhöhung im Sinne verantwortlicher Ressourcenschonung. Dies löst bei mir unbedingte Zustimmung auf literarischer Ebene aus.

Diese Energieumwandlung initiiert und katalysiert die Befreiung aus der Lethargie durch Schmerz- und thermische Reize - als eine Art Raketenschub - in ein mögliches neues Leben, zu dem auch knackige Damen und Promiskuität (ggf. in parafunktioneller sowie hyperfrequenter Weise) gehören können (Entpetrifizierung pathologisch überdimensionierter Bibelfestigkeit auf ein funktionelles, seelisch gesundes Maß).
Das Opfer des verbrannten Buches eröffnet neue Perspektiven für den als Marschmelonenmann verunglimpften zweiten Protagonisten. Ein altes Buch ging, ein neues kam. Eine Verkrustung wurde gelöst, ein Lebensgelenk wieder beweglich.

Durch Verstoß gegen moralisch angekettete Begrifflichkeiten (hier belegbar durch empörten Widerspruch aus den Reihen der Bordleserschaft gegen "Bücherverbrennung" in Zusammenhang mit selbstgebastelter Privatlyrik, die auf dem Wege zum öffentlichen Dasein scheint) wird deutlich, dass Temporiertes durch Temperiertes angegriffen wird und zum Umdenken anregt (und anregen darf). Dem Autor ist dies zumindest bei meiner Person gelungen; supportiert durch meine kognitive Flexibilität (intermittierend auch im Moralischen).
Ein paar ausgewählte Werke zur Stillung weiterer Neugier:
AKUTES ABDOMEN, OBWOHL WIR BLIND SIND, SCHMUSEREI, MUCH ADO ABOUT FUJI.
Gedichte von: Der beste Dichter der Welt und XRayFusion.

Last

Beitragvon Last » 26.11.2016, 10:08

„Dies war ein Vorspiel nur, dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“ (Heinrich Heine)

OscarTheFish hat geschrieben:Die Verbrennung des Buches setzt die physikalische Energie frei, die ihm materiell gespeichert innewohnt. Das Interessante ist, dass Proteine noch weiter durch physikalische Verbrennung energetisch ausgeschlachtet werden können, als dies in Organismen metabolisch möglich ist. Dies beinhaltet eine Effizienzerhöhung im Sinne verantwortlicher Ressourcenschonung. Dies löst bei mir unbedingte Zustimmung auf literarischer Ebene aus.


"Die Verfolgung dieser Autoren, deren mündliche oder schriftliche Äußerungen den Anschauungen des Nationalsozialismus widersprachen und die sich der von ihnen geforderten „geistigen Wehrhaftmachung“ widersetzten, begann nicht erst mit den Bücherverbrennungen, sondern sie fand lediglich ihren Höhepunkt darin. Viele Schriftsteller, aber auch andere Künstler und auch Wissenschaftler erhielten in der Folge Arbeits- und Publikationsverbot, verschwanden aus den Bibliotheken und aus dem Schulunterricht und wurden auch physisch vernichtet. Sie starben im KZ, an den Folgen der Haftbedingungen oder wurden hingerichtet (wie Carl von Ossietzky und Erich Mühsam, Gertrud Kolmar und Jakob van Hoddis, Paul Kornfeld, Arno Nadel und Georg Hermann, Theodor Wolff, Adam Kuckhoff, Rudolf Hilferding), wurden ausgebürgert (wie Ernst Toller und Kurt Tucholsky), zur Flucht ins Exil gezwungen (wie Walter Mehring und Arnold Zweig) oder in die innere Emigration gedrängt, von der Erich Kästner schrieb: „Man ist ein lebender Leichnam.“ Viele verzweifelten und nahmen sich in der Emigration das Leben, so Walter Hasenclever, Ernst Weiss, Carl Einstein, Walter Benjamin, Ernst Toller, Stefan Zweig." (Wikipedia)

Kurt
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Beitragvon Kurt » 26.11.2016, 10:28

Danke, OTF, ja eine wirkliche Buchverbrennung (+ Feuer unterm Hintern) und ressourcenfeindlicher Neukauf eines Buches, hat hier nicht stattgefunden; ist hier auf literarischer Ebene abgewickelt, und zeigt dem Leser, dass eine "Bücherverbrennung“ zwecklos ist.

Ich bin angenehm überrascht von deinem Statement/kritischer Betrachtung und Auseinandersetzung mit der umfassenden Materie.

LG Kurt
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OscarTheFish
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Beitragvon OscarTheFish » 26.11.2016, 12:08

Last hat geschrieben:„Dies war ein Vorspiel nur, dort, wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“ (Heinrich Heine)

"Die Verfolgung dieser Autoren, deren mündliche oder schriftliche Äußerungen den Anschauungen des Nationalsozialismus widersprachen und die sich der von ihnen geforderten „geistigen Wehrhaftmachung“ widersetzten, begann nicht erst mit den Bücherverbrennungen, sondern sie fand lediglich ihren Höhepunkt darin. Viele Schriftsteller, aber auch andere Künstler und auch Wissenschaftler erhielten in der Folge Arbeits- und Publikationsverbot, verschwanden aus den Bibliotheken und aus dem Schulunterricht und wurden auch physisch vernichtet. Sie starben im KZ, an den Folgen der Haftbedingungen oder wurden hingerichtet (wie Carl von Ossietzky und Erich Mühsam, Gertrud Kolmar und Jakob van Hoddis, Paul Kornfeld, Arno Nadel und Georg Hermann, Theodor Wolff, Adam Kuckhoff, Rudolf Hilferding), wurden ausgebürgert (wie Ernst Toller und Kurt Tucholsky), zur Flucht ins Exil gezwungen (wie Walter Mehring und Arnold Zweig) oder in die innere Emigration gedrängt, von der Erich Kästner schrieb: „Man ist ein lebender Leichnam.“ Viele verzweifelten und nahmen sich in der Emigration das Leben, so Walter Hasenclever, Ernst Weiss, Carl Einstein, Walter Benjamin, Ernst Toller, Stefan Zweig." (Wikipedia)



Sehr geehrter Last,

ein Zusammenstellen lediglich von Zitaten ist ein wenig gedankensparsam. Als Perspektivenwechsel weg von der nationalsozialistischen Fixierung und zur Erläuterung meiner physikalischen Perspektive füge ich - wie ich finde verständlich - ebenfalls ein Zitat an und markiere den relevanten Proteinbereich in der Tabelle fett. (Quellenangabe liegt vor):

Brennwert

Inhaltsverzeichnis
1 Definition
2 Physiologie
3 Physikalischer und physiologischer Brennwert
4 Quellen
1 Definition

Der Brennwert ist ein Maß für die in einem Stoff enthaltene thermische Energie. Er wird in Kilojoule (KJ), bzw. Kilokalorie (Kcal) pro Gramm Nährstoff angegeben. Man kann zwischen dem physikalischen und physiologischen Brennwert unterscheiden.

2 Physiologie

Zur Bereitstellung des biologischen Energielieferanten ATP werden Nährstoffe im Körper zu energiereicheren Produkten umgewandelt. Dabei können verschiedene Nährstoffe unterschiedliche Größen an Energie pro Gramm des jeweiligen Nährstoffes bereitstellen.

Von allen Nährstoffen hat Fett den höchsten Brennwert. Ein Gramm Fett besitzt einen Brennwert von 9,3 Kcal bzw. 38,9 KJ. Der Brennwert von Fett ist damit mehr als doppelt so hoch wie der von Eiweiß oder Kohlenhydraten (17,2 kJ).

3 Physikalischer und physiologischer Brennwert

Der physikalische Brennwert gibt an, wie viel Energie beim vollständigen Abbau des jeweiligen Stoffes frei wird. Der physiologische Brennwert ist ein Maß für die Energiebereitstellung im Rahmen des menschlichen Stoffwechsels.

Bei den meisten Nährstoffen entspricht der physiologische Brennwert dem physikalischen Brennwert. Kohlenhydrate werden vom Menschen beispielsweise vollständig zu CO2 und ATP abgebaut. Bei Eiweißen ist der physikalische Brennwert jedoch höher als der physiologische Brennwert. Das hat den Grund, dass beim Abbau von Proteinen im Körper das Stoffwechselprodukt Harnstoff entsteht, dass der Körper nicht weiter abbauen kann. Der Abbau von Proteinen stagniert an dieser Stelle und Harnstoff wird ausgeschieden. Da Harnstoff physikalisch weiter verbrannt werden könnte, ist der physikalische Brennwert von Eiweiß höher.

Die folgende Tabelle enthält Angaben zu verschiedenen Brennwerten:[1]

FetteEiweißeKohlenhydrateGlukoseEthanol
Physikalischer Brennwert [KJ/g] 38,9 23 17,2 15,7 29,7
Physiologischer Brennwert [KJ/g] 38,9 17,2 17,2 15,7 29,7

Quelle: DocCheck Flexicon
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Last

Beitragvon Last » 28.11.2016, 11:16

Hallo Oscar,

den historischen Kontext zu ignorieren, halte ich in diesem Fall nicht für ein Zeichen kognitiver Flexibilität. Hier von Proteinverbrennung und energieeffizienter Ressourcenschonung zu sprechen, für einen Fehlgriff.

Du findest in mir einen Freund sowohl der ausschweifenden als auch der dekonstruierenden Interpretation (und übrigens einen Ökotrophologen), aber so eine Interpretation sollte meiner Meinung nach den Bezügen folgen, die das Gedicht aufbaut.

Natürlich darf ein Rezipient alles an ein Werk herantragen, was er in sich hat, und seine Assoziationen sind nicht nur erlaubt, sondern auch absolut erwünscht. Für das, was er sagt, steht er aber in der Verantwortung.

Ich habe neben deinen Kommentar das gestellt, was ihn für mich heikel macht. Jetzt habe ich das auch noch begründet. Mehr habe ich nicht beizutragen.

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Pjotr
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Beitragvon Pjotr » 28.11.2016, 12:02

Last hat geschrieben:... aber so eine Interpretation sollte meiner Meinung nach den Bezügen folgen, die das Gedicht aufbaut.
Aus diesem Grund sehe ich das genauso wie Last. Ich frage mich, warum der historische Begriff Bücherverbrennung hier als Titelaufreißer dient, wenn gleichzeitig der historische Bezug abgelehnt wird. Das wirkt auf mich wie Effekthascherei im Stil von "Meine Möpse", und nachher liest man nur von Hunden; was ja auch nett sein mag, wenn man noch neu ist im Leben. Aber Bücherverbrennung finde ich für so einen banalen Sketch eher ungeeignet. So gesehen halte ich das für einen literarischen Unfall. Es sei denn, der Text ist Ausdruck absichtlicher Respektlosigkeit. So betrachtet halte ich das eher für einen Arschtritt aus einem rechtsaußen gelagerten Versteck. Sind noch andere grundlegende Interpretationen möglich abseits von Kalorientabellen und ähnlichen Ignoranzien?

Kurt hat geschrieben:... zeigt dem Leser, dass eine "Bücherverbrennung“ zwecklos ist.
Mein Hauptproblem ist nicht die Bücherverbrennung als untaugliches Mittel, sondern das beabsichtigte Ziel dieses vermeintlich untauglichen Mittels. Eine Bauanleitung für Gaskammern wird durch ihren Ratschlag, Helium nicht zu verwenden, auch nicht friedvoller. Abgesehen davon ist eine "Bücherverbrennung“ durchaus schädlich, auch wenn immer wieder neue Bücher nachkommen und weiterhin gelesen werden. Das Hauptproblem ist der Terror dieses Mittels. Allein schon dessen Androhung.

Das lyrische Ich in dem Text überhebt sich, und bleibt bis zum Schluss überheblich. Von lyrischer Selbstkritik keine Spur. Also, was soll das darstellen? Doch keine intellektuelle oder emotionale Auseinandersetzung. Ich sehe in diesem lyrischen Ich einen pubertierenden Angeber. Der Text wäre vielleicht noch rettbar, wenn er das lyrische Ich und den lyrischen Er in dieselbe Person setzen würde, zum Dialog zwischen zwei Charaktereigenschaften derselben Person. Aber dieser Vorschlag ist jetzt sicherlich übergriffig und weit entfernt vom Anliegen des Autors.

Oder so (auch übergriffig):


Meine Bücherverbrennung

Da hockte ich hinterm Fenster,
im Schatten der alten Platane.
Er klopfte an die Scheibe,
ich schaute auf zu ihm, aus
einem Roman über die Liebe.
Er rief, komm heraus
in die Sonne zu den Girls.

Da saß ich
mit bleichem Gesicht,
hatte Angst.

Er ging zu mir in die Stube,
zündete das Buch an,
machte mir Feuer unterm Hintern
und rief,
Hinaus mit dir, ins Leben!

Ich kam mit, kaufte mir ein
neues Buch.



Hiermit erkenne ich, dass dieser Text so eine Variante nicht zulässt. Aus ästhetischen Gründen. Ich und Er sind nicht austauschbar, weil sonst die Überheblichkeit, um die es geht, nicht zum Ausdruck kommt.

Kurt
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Beitragvon Kurt » 29.11.2016, 15:59

Eigentlich ist es eine Frechheit, mein Gedicht mit der nationalsozialistischen Bücherverbrennung in Beziehung zu setzen. Dazu gibt es nicht den geringsten Grund. Bücherverbrennungen haben schon ewiglich stattgefunden und es gibt sie immer noch, heutzutage auch als CDs usw.

Kurt
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Beitragvon Pjotr » 29.11.2016, 16:18

Ziehst Du jetzt den Schwanz ein? Das riecht jetzt so, als beschreibe das Gedicht eine gute Bücherverbrennung.

Da habe ich Frechdachs doch glatt ein Liebesgedicht verrissen.

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Beitragvon birke » 29.11.2016, 16:57

hi kurt, da dein gedicht ja offenbar nichts mit dem sehr negativ belegten begriff der "bücherverbrennung"* zu tun hat, würde ich diesen ausdruck hier unbedingt vermeiden!

lg
birke


*"Eine Bücherverbrennung ist die demonstrative Zerstörung von Büchern oder anderen Schriften durch Feuer. Es handelt sich dabei um die bekannteste Form der Bücherzerstörung. Die meist öffentlich durchgeführten Verbrennungen erfolgten wegen moralischer, politischer oder religiöser Einwände gegen den Inhalt der Schrift und kamen sowohl als staatlich inszenierte oder geduldete Maßnahme als auch als Mittel öffentlichen Protestes gegen staatliche Gewalt vor. (...)" Quelle: Wiki.
außerdem stichwort inquisition, und ja, natürlich, ganz heißer punkt die bücherverbrennung im nationalsozialismus.
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

https://versspruenge.wordpress.com/

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Beitragvon Pjotr » 29.11.2016, 17:15

Nichts mit Bücherverbrennung zu tun?

Zitat:

Ängstlich kam er mir vor,
weiß und wabbelig sein
Marshmallowgesicht.

Ich ging zu ihm in die Stube,
zündete das Buch an und machte
ihm Feuer unter dem Hintern.


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