der berg
Verfasst: 24.07.2017, 12:57
als Nâzım Hikmet erkannte dass er nicht mehr sah
was er überquerte
nur noch die idee vorhanden war
zu gehen
zu gehen und zu verstummen
ging er wie eine landschaft zu sich selber
zu verstummen war leidenschaft
er grüßte sie am morgen
zwischen den ästen
in den bewegungen der liebenden
er zeigte größe in dem er sich
ihrer annahm
er schrieb keine gedichte mehr
das war wahre größe
gedichte von unfassbarer schönheit
schreiben zu können und es zu lassen
er entfernte sich von den worten
er zeigte auf landschaften deren
blutiges ende er sah
mehr als er wollte zeigte er auch
auf den diktator
der umherrannte und den mund aufblies und Nâzım Hikmet wusste
wenn dieser herrenmensch wollte
würde er auch die toten dichter einsperren und er lachte
in jedem lachen lag eine träne die hinabfiel
auf die landschaften und die bewegungen
die lebendigkeit derer die auf die nächste zeile des dichters hofften
was er überquerte
nur noch die idee vorhanden war
zu gehen
zu gehen und zu verstummen
ging er wie eine landschaft zu sich selber
zu verstummen war leidenschaft
er grüßte sie am morgen
zwischen den ästen
in den bewegungen der liebenden
er zeigte größe in dem er sich
ihrer annahm
er schrieb keine gedichte mehr
das war wahre größe
gedichte von unfassbarer schönheit
schreiben zu können und es zu lassen
er entfernte sich von den worten
er zeigte auf landschaften deren
blutiges ende er sah
mehr als er wollte zeigte er auch
auf den diktator
der umherrannte und den mund aufblies und Nâzım Hikmet wusste
wenn dieser herrenmensch wollte
würde er auch die toten dichter einsperren und er lachte
in jedem lachen lag eine träne die hinabfiel
auf die landschaften und die bewegungen
die lebendigkeit derer die auf die nächste zeile des dichters hofften