Das Schweigen deiner Haut
Verfasst: 29.10.2017, 10:06
Und während dir die Härte durchs Mark zerreißend jagt, weicht mir die Liebe aus den Händen, Finger, mein Mund weiß nicht mehr.
Es lauert deines Urteils kaltes Blut, verfolgt mich im Lichte des Tages, Nächte, die sich nicht trauen zu fragen…
Schweigsam der Mond
und auch der Himmel,
der kaum noch weiß
(den ich nicht mehr bemühe)
Nun, da der Zerfall in mir brennt, nun da des Sprechens Überdruss, werde ich dir Fremde sein. Kein Wort soll die Lippen mir verlassen. An einem Ort des Vergessens berühre sich unser beider Leben und es brenne hernieder, worin einst vertraut. Wenn die Hand nicht reicht, was Verlust mag heißen, so löse sich auf des Kusses Prägung im Traum.
Zähme dich Traum
dein Geist lässt mich streifen
bei Tag
Welcher Wahrheit sprichst du
Doch es blättert die Nacht nur ihr düsteres Rot, durchnässt mir die Wimpern und der Verrat an meiner Haut, lässt mich dein Schweigen nun erwidern.
Es lauert deines Urteils kaltes Blut, verfolgt mich im Lichte des Tages, Nächte, die sich nicht trauen zu fragen…
Schweigsam der Mond
und auch der Himmel,
der kaum noch weiß
(den ich nicht mehr bemühe)
Nun, da der Zerfall in mir brennt, nun da des Sprechens Überdruss, werde ich dir Fremde sein. Kein Wort soll die Lippen mir verlassen. An einem Ort des Vergessens berühre sich unser beider Leben und es brenne hernieder, worin einst vertraut. Wenn die Hand nicht reicht, was Verlust mag heißen, so löse sich auf des Kusses Prägung im Traum.
Zähme dich Traum
dein Geist lässt mich streifen
bei Tag
Welcher Wahrheit sprichst du
Doch es blättert die Nacht nur ihr düsteres Rot, durchnässt mir die Wimpern und der Verrat an meiner Haut, lässt mich dein Schweigen nun erwidern.