Blauer Salon

Wie schön!

Ja, so schön und Glück gehabt - ich hatte mal das exakt gegenteilige Erlebnis mit einem Sänger, den ich mit 17 sehr gemocht habe und den ich dann endlich mit 40 live erleben und sprechen konnte - das war eher abtörnend ...

Originelles Gedicht von Dir, Birke. Aber hattest Du das nicht schon einmal reingestellt? Und hattest Du, Zefira, nicht schon einmal so kommentiert? Ich schaue oben: 30. Oktober 2019. Also neu. Schaue nochmal. 2019. Ich komme mir gerade vor wie in einer Zeitmaschine ... ich habe so einen Faden im Blauen schon einmal erlebt ... wahrscheinlich werde ich gleich ohnmächtig ...

danke euch! :)
ei, das tut mir leid, zefira, ja, sowas kann auch ganz schön desillusionierend sein... ;)
bei mir war es einfach nur - wow - so schön!
kuckuck, pjotr, wieder aufgewacht? ;) das gedicht ist tatsächlich ganz neu ...
liebe grüße,
birke

Pjotr, Du hast Dich vielleicht daran erinnert, dass ich im Café erzählt habe, ein Künstler, den ich seit Jahren sehr verehre, hätte sich als Charakterschwein erster Klasse erwiesen.
Aber das ist nicht derselbe, den ich hier meinte. Das Erlebnis, das ich hier erwähnt habe, liegt über 20 Jahre zurück und war auch nicht schlimm, nur etwas desillusionierend.
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Da bin ich wieder.

Birke, vielleicht hast Du einmal im Café von Musikern erzählt, mit denen Du mal nach einem Gig geplaudert hast oder so ...

Zefira, kann sein. Welchen meinst'n jetzt?

Auf jeden Fall erlebe ich hier diverse Deja-vü-Fragmente hier erlebe ich hier diverse Deja-vü-Fragmente doch schon?

Pjotr hat geschrieben:Da bin ich wieder.

Pjotr hat geschrieben:Birke, vielleicht hast Du einmal im Café von Musikern erzählt, mit denen Du mal nach einem Gig geplaudert hast oder so ...

ja, das ist schon möglich, da mir das in der letzten zeit tatsächlich öfter "passiert"... :D (von einem musiker hab ich ja sogar vor einiger zeit durch zufall erfahren, dass wir cousin und cousine dritten grades (oder so) sind! eine unglaubliche geschichte.)

das ist schon witzig mit dem "deja-vüüüü" effekt. manchmal ja ganz reell, aber manchmal eben auch eine täuschung.

@ Pjotr:
Der erstgenannte - d.h. der, bei dem ich die Empfindung einer Desillusion hatte - war Alan Stewart, ein in den Siebzigern recht bekannter Popsänger, heute weitgehend vergessen. Ich habe über die Begegnung (2008 war es - also doch nicht, wie ich oben schrieb, über 20 Jahre her!) sogar ein Gedicht geschrieben, damals habe ich noch gebloggt.
Die Empfindung einer Desillusion ist wohl normal bei einer persönlichen Begegnung ... Als meine Tochter in 2010 das erste Mal Rolando Villazon (den sie damals ganz toll fand) am Bühnenausgang persönlich begegnete, erzählte sie mir hinterher, der beherrschende Gedanke sei "Huch, den gibt's ja wirklich!" gewesen.
Enttäuscht war sie aber nicht; allenfalls hatte sie ihn wohl größer geschätzt, aber das macht ja nix.

Der andere Künstler, mit der richtig üblen Kiste, den nenne ich lieber nicht mit Namen. Du dürftest ihn sowieso nicht kennen, er ist ein in Europa wenig bekannter klassischer Sänger, und persönlich getroffen habe ich ihn nie.

"Alan Stewart" sagt mir gerade nix. Du meinst nicht "Al Stewart"? Year of the cat?

Doch, den meine ich. Da ist mir wohl was durcheinander geraten, sorry.

Darf man das Gedicht lesen?

Das ist irgendwo in den Tiefen des Blogs verschwunden ...

[dieser text wurde übrigens inzwischen, schon 2021, neben drei anderen veröffentlicht, im "dichtungsring" nr. 59 schlüsselerlebnis :) ]