Beitragvon Pjotr » 22.12.2022, 09:47
Vielleicht den realen Namen, Spitznamen, Kosenamen? Mir scheint, es ist eine geliebte reale Person. Man könnte dagegenhalten, Lyrik solle für das Publikum universal metapherös sein. Hiergegen wiederum sage ich, letztendlich ist fast jedes Wort sowieso bereits eine Metapher, ohne, dass wir es merken (das Wort "Vorschlag" beispielsweise ist eine Metapher, denn mein Vorschlag hier ist kein Schlagen). Außerdem werden aus persönlichen, speziellen Ereignissen ohnehin allgemeine, zukünftige Metaphern, auf die man dann mit dem originalen Namen verweisen kann. Der Name steht dann für etwas. Und zwar für vielerlei, nicht nur für dessen Auflösen.