birke hat geschrieben:.
während der mondzeit
weben nachtwesen
an einem tag
pflück ich dir sonnenblumen
und muscheln aus dem meer
siehst du die helligkeit
die flügel einer stunde
nullkommanull
zweifel schieben wir
in den wind
nachtflügler sind wir
taggeboren
und verloren
in einer stillen ecke
der erinnerung
.
ok, die nächtliche blaue stunde, während der mond sein unwesen treibt...
mond! mond! mond! rief Pimmi. Denn sie wusste: der mond ist gut.
Er kommt in der Nacht und macht sie hell, und er kennt alle Geheimnisse,
der wandernde Mond, so begann eine Kinderserie, die ich sehr mochte,
eines ist klar, wo ein mond zu sehen ist, ist die sonne nicht weit,
und bei unserem dort oben die erde auch nicht,
wenn die sonne weg ist, tröstet uns der mond mit ihrem licht,
während der mondzeit
weben nachtwesen
an einem tag
es sind unbekannte geister,
die die hoffnung im gegensatz zu uns menschen
nie aufgeben,
sie haben es bislang noch immer geschafft,
entgegen aller berechnungen und selbst nach der schlimmsten katastrophe
den tag wiederauferstehen zu lassen
an einem tag
pflück ich dir sonnenblumen
und muscheln aus dem meer
siehst du die helligkeit
die flügel einer stunde
das lassen wir mal so stehen, dass ist nämlich so unglaublich positiv,
halt nie einen schmetterling fest, der vor dir Überschläge macht,
weil dich das selbst in schwung bringt,
nullkommanull
zweifel schieben wir
in den wind
was dass wohl heissen soll,
nullkommanull, bedeutet es in diesem kontext keine oder ...in nullkommanull bin ich bei dir,
also irgendwas mit geschwindigkeit, in nullkommanull in gedanken bei dir,
das geht schneller als beamen,
ich les es (diese zeilen) irgendwie so zwischendrin
wir können es nicht, aber wir tuns trotzdem
nachtflügler sind wir
taggeboren
und soul
diese zeilen wirken auf mich wie.... irgendwie zwischen hoffnung und melancholie,
nachtflügler,
taggeboren
und verloren
sind wir
im nachtschatten leuchten wir
verloren
in einer stillen ecke
der erinnerung
des anderen