Collagen

Hier ist Raum für Werke, die das Zusammenspiel zwischen Literatur & anderen Künsten betonen, etwa Inspirationsfotos, fiktive Postkarten
Peter

Beitragvon Peter » 11.08.2012, 00:24

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Bei den Bildern handelt es sich um Fotocollagen, unter Verwendung hist. Gemälde und zeitgenöss. dokumentarischer Fotografie. Nach §24, Absatz 1 UrhG müsste dies meines Erachtens nach rechtlich gesehen unbedenklich sein.

Peter

Beitragvon Peter » 11.08.2012, 00:27

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Gerda

Beitragvon Gerda » 11.08.2012, 07:10

Hallo lieber Peter,

das sind drei außergewöhnliche Photos. Besonders gefallen mir das erste weil es so sparsam die Mittel der Photographie beutzt und mir dennoch viel erzählt, und das zweite, das ganze chinesische Bände über den Drill beim Balett oder den Turnerinnen erzählt, sehr einprägsam. Einzig das dritte erreicht mich nicht- muss es ja auch nicht.
Grüße in den Tag,
herzlich Gerdanken

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birke
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Beitragvon birke » 11.08.2012, 11:12

Coole Idee!
Und gut umgesetzt, soweit hier am PC zu beurteilen.

Am besten gefällt mir das erste, aus deinem ersten Posting, da hier mE beides am meisten ineinander fließt und dem Bild dadurch etwas Zeitloses, Geheimnisvolles verleiht. Gelungen! :smile:

Liebe Grüße
Diana
tu etwas mond an das, was du schreibst. (jules renard)

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Mucki
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Beitragvon Mucki » 11.08.2012, 12:21

Hallo Peter,

mir gefällt das letzte Bild, das 6.png, am besten, weil man ihm die Collage nicht ansieht, es sich wunderbar zu einem Ganzen zusammenfügt.

Lieben Gruß
Gabi

Peter

Beitragvon Peter » 11.08.2012, 18:55

Merci

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 11.08.2012, 21:29

Hallo Peter,

erst mal nur eine kleine Frage, :) sind das Einzelbilder, oder ist es eine Reihe und sie bilden einen gemeinsamen Kontext, weil du sie in einen Faden eingestellt hast?

Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Peter

Beitragvon Peter » 11.08.2012, 22:21

Klein aber schwierg:-) Ich hoffe natürlich immer auf einen Kontext, weil sich damit erst der Sinn der Sache erschließt. Im besten Fall wären es Einzelbilder, von denen jedes für sich stehen kann, die sich aber auch im Gesamten zusammenfügen. Beim 2. Teil schwebte mir etwas zwischen "Kinder des Mondes" (als Reihenbetitelung) oder etwas wie "unbekannte Mitten" vor: Beweggründe, Anziehungskräfte, die zu Handlungen (ver-)führen oder verschlossene, absolute Welten bilden, also über das bloße Bedingen hinaus, z.B. im 5. Bild.

Liebe Grüße,
Peter

Gerda

Beitragvon Gerda » 12.08.2012, 03:19

Interessant, Peter, dass du alle Fotos hier in einen Kontext stellen möchtest.
Wenn ich vielleicht doch morgen ausgeschlafen sein sollte, schaue ich sie mir unter diesem Aspekt erneut an.

LGG

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 14.08.2012, 09:53

Hallo Peter,

bei den ersten drei Bildern ist der innere Kontext für mich leichter herzustellen, als bei der zweiten Reihe, daher meine Frage. Es wäre für mich die bildliche Umsetzung des Blickes, des Ausdruckes. Für mich passt das bei allen dreien sehr stimmig. Schön ist die Entwicklung vom Verstecken in der "Landschaft" hin zur Klarheit und Sichtbarkeit und dabei gegenläufig der Eindruck, dass mit der Offenheit des äußerlichen Zeigens, des Aussetzens, sich der Blick immer stärker selbst verschließt, und somit hier das Verstecken nach innen verlagert wird.
Von der Umsetzung gefällt mir das dritte Bild am besten, weil die Bearbeitung ebenfalls ganz klar ist und das für mich perfekt zusammenpasst. Auch sehr fein gesetzt sind die Vogelfußabdrücke/Vögel.
Beim ersten Bild wäre einzeln betrachtet für mich vielleicht ein wenig zu viel "Effekt" durch die Schwärzung des Gesichtes, die Betonung der Augen und des Ohres, es erscheint mir ein bisschen zu "laut", zu sehr Geheimnis evozieren wollend. Im Zusammenhang geht das für mich besser auf. Schön hier die Hand mit dem Buch, zu der der Blick gezogen wird.
Beim zweiten ist die Bearbeitung und Zusammenfügung zweier Teile durch den "verwischten" Bereich am stärksten für mich sichtbar und lenkt mich zu sehr auf diesen Aspekt. Da hätte ich es vermutlich schöner gefunden, wenn ihre Hand entweder tatsächlich in die Wurzel-Erdestruktur eintaucht und nicht mehr sichtbar ist, oder wie die andere Hand klar zu sehen ist, so dass wirklich vom Eindruck her ein Bild entstehen kann.

Bei der zweiten Reihe finde ich den Kontext schwieriger herzustellen, und die ersten beiden Einzelbilder sagen mir auch weniger "zu".
Das erste ist schön gemacht, sieht stylisch :) aus, aber mehr passiert da bei mir nicht.
Das zweite ist mir wieder zu laut, macht es sich irgendwie zu einfach, erscheint mir zu "plakativ" und anklagend und dafür selbst das Kind unangenehm "benutzend".
Das dritte gefällt mir gut, da ist die Bearbeitung so, dass sie mir gar nicht in den Sinn gekommen wäre. Es könnte für mich gut für sich stehen und erzählen.

Soweit mal meine ersten Eindrücke.

Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Peter

Beitragvon Peter » 07.09.2012, 21:41

Hallo Flora,

Danke für deine Eindrücke!

Die zweite Reihe fing eigentlich damit an, da ich ja hie und da werbetechnisch unterwegs bin, Werbung zu pervertieren - daher täuscht dich dein Gespür hier nicht :) Es sollte auch werbemäßig stylisch aussehen (allerdings schon mit nächstem Bezug). Der angedachte Kontext war allerdings jener im unteren Bild.

Liebe Grüße
Peter
Dateianhänge
stones_3_1.png

Peter

Beitragvon Peter » 30.10.2012, 17:28

sandy.png

Gerda

Beitragvon Gerda » 30.10.2012, 18:51

Sorry, aber ich kann nicht folgen ... da sind/waren Millionen von Menschen in Gefahr ...

Peter

Beitragvon Peter » 30.10.2012, 19:14

und das heißt?


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