Blauer Salon

freut mich, lieber peter, danke dir!

.
die leichtigkeit des südens
nehme ich mit
in meine träume
zieht ein wehen
des tages
angriffe
in der ferne
wohin weht der wind
wenn wir menschen sind
unterschiedlicher art
rosen blühen
das meer ist aufgewühlt
und ich
.

.
und verhallen in wellen
schillern die farben des meeres
am fuße der chalkidischen berge
weit oberhalb einer zeit
stille
und beginnender herbst
heute ist heute
nur ein wort
katzen streunen
durch ein gedicht
am ende des tages
gehört uns die nacht
voller zikaden und poesie
.

. die kleinen füchse am weinstock seit wann mögen sich schmetterlinge berauschen vielleicht haben sie an leichtigkeit verloren einer setzt sich mir auf die hand und flüstert von schweren zeiten ich erzähle ihm von einem konzert gwildis hat mich begeistert und aufgeregt flattert der falter gen himme...

hallo peter, danke für dein feedback! experimente mit gleichheit? was meinst du damit? der begriff der gleichheit meint ja nicht, dass alle gleich sind, sondern vielmehr gleichwertig. aber darum geht es hier ja auch nicht so sehr, sondern vielmehr um eine art von ähnlichkeiten, denke ich. :) lg, birke

ihr lieben, ich lasse es so, wie es ist.. letztlich finde ich nichts wirklich besser oder gewinnbringender ;) vor allem, da ihr beide auch noch unterschiedlicher ansicht seid. ersetze wohl nur "keiner" durch "niemand", das klingt hier besser. danke euch, solch diskussionen und er...

ok ... ich geh mal in mich, keiner sieht aus dem fenster oder besser noch niemand sieht... korrespondiert auch ganz schön mit dem klang in "lieben"... niemand sieht - ja, was? aus dem fenster scheint mir auch gar nicht so übel, da ja später auch von draußen die rede ist. deine beispiele si...

ja, doch, ich auch. vor allem, weil es ja zudem eine redewendung ist. danke!

wie wärs denn damit: niemand blickt dahinter??

wie meinst du das, amanita, keiner sieht was ist so wie es erscheint? das passt nicht, oder? ... jeder sieht nur wie es erscheint? :)

danke euch! aber hm, nee, sowohl die „vernebelte erinnerung“ (auch „verblasst“ dann möglich), als auch x statt ein y oder so, ist mir an sich hier zu speziell bzw mir geht es auch gar nicht vordergründig um erinnerungen – [edit - die kommen ja auch sogar später noch im text!] sondern eher allgemein ...

ich weiß nicht, ob eine metapher hier wirklich hilfreich/ gut wäre? abgesehen davon, dass mir bisher keine eingefallen ist, die klar und gut diesen sachverhalt verbildlichen würde... höchstens, dass die sicht vernebelt ist? die sicht darauf vernebelt aber ist das besser? hast du vielleicht eine idee...

"lebenssaft"...?? nein. danke dir, trotzdem. ich bin hier allerdings zu keinem anderen ergebnis gekommen, also bleibt es weiterhin bei der energie.

danke! :)
und ja, verstehe... vielleicht einfach: keiner sieht klar?