Blauer Salon

ab und zu reimt er schon ;)
aber oha, ja, wäre möglich. dann fehlte mir aber doch noch ein kleiner hinweis, ein augenzwinkern. ?? ;)

ohh, lieber nikolaus, verzeih, aber das ist mir viel zu verallgemeinernd, und zudem idealisierend, da sträuben sich mir ja beinahe die nackenhaare! ;) (von der form mal abgesehen, herz/ schmerz, im ernst? dann „zahn/ kann“: bisschen notlösung?) einen ganz anderen klang bekäme es aus meiner sicht sch...

. 2. version klingen die kelten in steinen in musik alte geschichten einer diffusen nacht und ein ton steigt in mir hoch oder hinab aus der erde oder vom himmel in mir lebt ein meer aus getönten wörtern einer verschobenen zeit 1. version klingen die kelten in steinen in musik alte geschichten einer...

speedrunnertime
sekunden minuten
im vierer takt
tanzen wir unterm himmel
slowfox

das ist traurig.. und eine bewegende begebenheit. also, ja, verstehe ich, und hab mir gedacht, dass die sonaten eine rolle spielen.. vielleicht kannst du sie noch anders unterbringen...? ansonsten, lass es so. schlecht ist es nicht, "sonatisch" fiel mir nur etwas raus aus dem sonstigen ton...

.

die mondsichel
und meine haare kringeln sich
vor lachen
schmerzt mir die kehle
oder ist es wegen der welt
die mir rot erscheint
am tag und am abend
weich
das licht
dein fußabdruck
zeigt zu mir, sag
schmeckt der wein bitter
oder süß
am ende einer stunde
voller metaphern
und schlaf

.

was musik so alles vermag. mir gefällt das sehr, lieber nikolaus, allein das „sonatisch“ erscheint mir ein bisschen wie ein fremdkörper, etwas zu gewollt, verkopft, das könnte für mich getrost entfallen.
immer mehr, und das cello. hallt nach.

danke sehr, nikolaus! schön, dass du mal wieder vorbeischaust.
die klammern kennzeichnen lediglich, dass der titel, also hier das wort "ja", dem gedicht entnommen ist; das handhabe ich inzwischen oft so.
herzlich zurück grüßt die birke :)

.
von der genetik mal abgesehen,
ob wir uns ähneln?
ein baum sprach einst zu mir.
ja!
in diesem wort liegt eine kraft.
in sichtweite der töne
spielen wir
melodien aus sandelholz
und wellendem meer.

.

stimmig, fühlbar, ein sicher vielen bekanntes gefühl, gelungen.

. manchmal denke ich, irgendwann bricht alles über und unter mir zusammen, und dann stehe ich da, nackt und allein. vielleicht, dass ich selbst aus der welt breche. vielleicht, dass ich ein gerüst brauche, aber ich habe noch nie gebaut. die angst ist ein abgrund, an guten tagen spaziere ich vorbei....

stein
im meer
umspült von geschichten
von silben einer menschheit
beschrieben

ja! m. e. wirkt das besser, unterstützt auch die abrupten wechsel, das durcheinander auf so einem geburtstag, wirkt nun quasi so wie flashbacks.

ja, genau, das meinte ich, das gedicht quasi als fließtext setzen. :)