Blauer Salon

hitze liegt überm land
und deckt das denken zu
ich lasse mich treiben
durch den traum
bin ich wirklich

du hast mich gehalten
/wie es nie war
wie es nie sein wird/
und seitdem
trag ich mich
durch dich
.

diese spontankäufe …ich sollte ihnen immer nachgeben! versage ich es mir, bereue ich es ewig. gönne ich sie mir, so wie vorgestern in l., ach, dieses top mit den rosen! bin ich glücklich. (wie oberflächlich das klingt.) aber denke ich weiter, heißt das vielleicht, ich sollte öfter spontan sein? so w...

heute muss ich wohl in eine andere haut geschlüpft sein. jedenfalls ist da auf einmal dieser gedanke: „du schaffst das!“ (mir sonst so fremd) und eine namenlose zuversicht und gelassenheit trägt mich durch den tag, so dass ich mir selbst beinahe unheimlich bin. vielleicht könnte dies zu meiner zweit...

Und egal, um welche (Not-)Situation es sich handelt: Beruhigende, liebevolle Worte können doch wie eine Decke gegen das Auskühlen sein - aber jaaa, natürlich! (aber auskühlen ist ja nicht verwelken, verstehst? es geht mir ja nur um das bild. aber wer weiß, vielleicht hilft solch eine decke sogar ge...

ja, stimmt, da hast du recht, was das verfaulen der wurzeln anbelangt... die den wassertransport verhindern. (aber würdest du die pflanze mit einer decke (aus sprache) bergen? egal, irgendwie ist für mich das bild immer noch nicht zu hundertprozent stimmig - das macht aber nichts - ich finde den tex...

hallo a.

ja, der schluss scheint mir so stimmiger.

und mit dem stabhochspringer geht es mir wie mucki,
für mich ist damit nichts negatives konnotiert, eigentlich neutral (bis positiv), halt ein sportler.
hochstapler kam mir nun auch in den sinn ...

lg,
birke

die frage ist, ob man etwas verwelkendes bergen muss? aber ja, wenn du es im sinne von absterben meinst, schon ... ok. (und ich meine, verwelken heißt eher vertrocknen. bei zu viel wasser handelt es sich eher um verfaulen? aber das nur am rande.) und ja, das wort "bergen", "bergung&qu...

ich stehe allein
inmitten der wiese
wächst mein schatten
mit der stille
auf den lippen
endet ein horizont
ein wort

und aus dem schweigen
spricht der riese

ich lese den text als eine art hilfeschrei. und geht für mich über die konkrete ebene hinaus. für mich geht es gar nicht (nur, natürlich lässt der text die lesart auch zu) um einen "echten" sterbenden, sondern weiter noch um jemanden, der verzweifelt jemanden (hilfe durch ein du) sucht. je...

.
in jeder schlummert doch
die löwin manchmal
erwacht sie am rand
und tanzt mit der wölfin
am ende liegen sie
beieinander und suchen
und füllen die angstfuge
mit traum
.

.
meine worte scheinen
belanglos im angesicht der welt
ob ich von der kerze im winter schreibe
die ausgegangen ist
oder vom regen in der wüste
was macht es schon
bis mir das wichtige wieder einfällt
demonstriere ich
für das sommerwort
.