Vom Erinnern
Es bröckelt. Niederlagen von früher. Traurigkeiten ~ die ums Haar getötet hätten ~ sind leise geworden. Still die wilden Geschichten, die mit Lachen durch mich fluteten. Auch die Liebesangelegenheiten. Damals erschütterten sie ins Tiefste. Sind nur noch Hauch.
Wird alles Jahr um Jahr dünner. Schichten platzen ab. Dummes altes Mauerwerk. Die Türen klemmen, so vollgestopft sind die Räume mit Vergangenem. Und ich kanns kaum mehr fühlen! Neues kommt nimmer dazu.
by ELsa
edit: Korr.: durch mich fluteten, mit Freude. danke an Mucki und Trix.
Doch Neues kommt nimmer dazu. danke an Flora.
Vom Erinnern
das NEUES KOMMT NIMMER DAZU
streiche ich
für dich -
emotional
im geiste.
streiche ich
für dich -
emotional
im geiste.
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel
Liebe Elsa, genau so etwas in der Art meinte ich. Wenn aber das LI so etwas sagt, gehört es doch "zu den Alten, die nix mehr erleben werden" ... willst du das LI deines Textes so festlegen? Das war meine Frage ...
Deine Texte gehen mir nahe, weil alle, die ich bisher gelesen habe, Themen aufgreifen, ide zu meinem Erleben dazu gehören ... Ich spüre die gemeinsame Zeit : Jugend in den 50igern, dann die 70iger Jahre und jetzt "das Alter" (was wir wohl beide nicht als "alt sein" empfinden).
Vielleicht kann ich damit nicht so souverän umgehen wie du, weil ich schon immer langsam war und bestimmte Lernprozesse lange gebraucht haben. Und gerade diese Langsamkeit des Lernens gibt mir eine Dynamik des Lernens : es liegt nicht hinter mir, sondern vor mir. Die Begegnungen finden täglich statt, fast mehr als früher ...
Ich lese deine Texte gern, nur fällt mir die Auseinandersetzung schwer : es gibt viel dazu zu sagen. Deine Texte beleben vieles von dem, was ich erlebt habe : das finde ich sehr schön. Was ich zuvor als schwierig bezeichnet habe, betrifft wohl die Form, in der diese Auseinandersetzung stattfinden könnte ...
lG
Renée
Deine Texte gehen mir nahe, weil alle, die ich bisher gelesen habe, Themen aufgreifen, ide zu meinem Erleben dazu gehören ... Ich spüre die gemeinsame Zeit : Jugend in den 50igern, dann die 70iger Jahre und jetzt "das Alter" (was wir wohl beide nicht als "alt sein" empfinden).
Vielleicht kann ich damit nicht so souverän umgehen wie du, weil ich schon immer langsam war und bestimmte Lernprozesse lange gebraucht haben. Und gerade diese Langsamkeit des Lernens gibt mir eine Dynamik des Lernens : es liegt nicht hinter mir, sondern vor mir. Die Begegnungen finden täglich statt, fast mehr als früher ...
Ich lese deine Texte gern, nur fällt mir die Auseinandersetzung schwer : es gibt viel dazu zu sagen. Deine Texte beleben vieles von dem, was ich erlebt habe : das finde ich sehr schön. Was ich zuvor als schwierig bezeichnet habe, betrifft wohl die Form, in der diese Auseinandersetzung stattfinden könnte ...
lG
Renée
Liebe Renée,
Ja, ich will das LI hier gern endgültig abschließend haben mit all der Angst.
Und nein, wir empfinden das nicht als alt, irgendwo viel früher steckengeblieben.gif)
Herzliche Grüße
Elsa
Ja, ich will das LI hier gern endgültig abschließend haben mit all der Angst.
Und nein, wir empfinden das nicht als alt, irgendwo viel früher steckengeblieben
.gif)
Das gilt auch für mich, ja.Die Begegnungen finden täglich statt, fast mehr als früher ...
das habe ich schon verstanden. Jeder hat wohl seine eigene Form und ich finde das auch gut so, liebe Renée.Was ich zuvor als schwierig bezeichnet habe, betrifft wohl die Form, in der diese Auseinandersetzung stattfinden könnte ...
Herzliche Grüße
Elsa
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