Von einer Unterhaltung will ich jetzt berichten. Von einem Gespräch mit Geschichten zum Lachen, Wundern und Staunen.
Es begab sich vor ein paar Tagen, in jener Stadt, die den Namen München trägt, dass ich weggegangen bin. Um zu feiern und Spaß zu haben - und wer weiß, vielleicht hätte ich auch eine Frau kennengelernt, die das Träumen wert ist und deren Augen meinen Verstand verstecken spielen lassen. Doch das sollte nicht geschehen, leider waren in dem Club, welchen wir unsicher machten, nur langweilige null-acht-fünfzehn Frauen. Zugegebenermaßen, diese Formulierung ist recht hart, aber meine Augen erblickten nichts besonderes, bezauberndes und einzigartiges. Nur ein mittelmäßiges Standartbuffet präsentierte sich vor mir, wobei ich jetzt betonen muss, dass ich nicht so sehr auf das Äuserliche bedacht bin, wie sich es sich anhört. Mir reicht schon ein reizvoller Blick oder ein interessantes Lächeln. Anspruchsvoll bin ich nur auf der intelektuellen Ebene, denn ich muss mit ihr reden, lachen und träumen können. Wobei das wiederum nicht einfach ist, denn bei vielen Damen verliere ich sehr schnell das Interesse, weil ihr Geist uninteressant ist. Soviel dazu.
Ich stand also in einem meiner Lieblingsclubs und beobachtete die Damenwelt, als plötzlich seltsame Gedanken mein Hirn besuchten. Sie handelten von einer Geschichte, der schönsten Geschichte auf Erden, die jemals geschrieben worden war und ich, ich durfte sie zu Papier bringen. Tja, das war einfacher gedacht als getan, denn der Stift, mit dem ich zu schreiben pflege lag zusammen mit dem Block, indem ich zu schreiben pflege, in meinem Wäschekorb. Warum die Schreibutensilien ausgerechnet im Wäschekorb die Zeit verbrachten tut hier nichts zur Sache. Fest steht: Ich hatte nichts zu schreiben dabei.
Was tun, was nun - dachte ich mir und kam zu dem Entschluss, dass die Gedanken, die ich dachte weitergesponnen werden müssen. Und das kann ich am besten bei einem Spaziergang an der frischen Luft. Nichts leichter als das: Schnell verabschieden, rein in meine Jacke und raus aus dem Lokal - Schusters Rappen war gesattelt und los gings, mein Weg konnte beginnen. Er führte mich zum Ostbahnhof, über den Rosenheimer Platz hin zu einer Brücke über die Isar, auf der mich ein halbbesoffener, gutgelaunter Typ ansprach.
"Hey, Entschuldigung - rauchst du?" fragte er mich.
"Ja, gelegentlich, aber eher selten. Warum?" meine Gegenfrage.
"Ich bräuchte ein Feuer..."
"Du, weißt du was? Ich besorg dir ein Feuer und du gibst mir dafür eine Zigarette aus. Was hälst du davon?"
"Abgemacht!" war seine Antwort, die ich gar nicht mehr hörte, weil meine Wenigkeit schnell einen Taxifahrer anhielt, um diesem ein Feuerzeug abzuschwatzen. Was mir erfolgreich gelang. Ich hatte also das Feuer, er die Nikotinstengel - und wir tauschten und rauchten.
"Was machst du eigentlich zu dieser späten Stunde noch in München? Man trifft selten um vier Uhr Nachts Menschen, die durch die Gegend spatzieren?" fragte ich, nachdem der erste Zug gezogen war.
"Ich komm grad vom sechs Tage Radrennen - ich hab dort Bier ausgeschenkt und jetzt hab ich Feierabend und will nur noch heim. Und du? Was machst du da?"
"Tja," setzte ich an, "ich hab gefeiert, war in einem Club und hatte dann irgendwann Bock auf einen längeren Spaziergang. Einfach so..."
"Hmmm, eigenartig, sowas würd mir zum Beispiel nie im Leben einfallen. Mitten in der Nacht spazieren gehen. Aber jedem das seine... Ich hingegen will nur noch heim und mir eine Pille einwerfen. Aleine ist das scheiße - kommst mit, ich hab zwei Pillen?" fragte er mich.
Okay, ich stand vor der Wahl: Ich konnte entweder mit ihm mitgehen und vielleicht einen interessanten Drogentrip erfahren oder aber noch weiter gehen und dann in einem Internetcafé eine Geschichte schreiben.
Schreiben kann ich jederzeit, chemische Drogen konsumieren nicht. Diese Feststellung erleichterte mir die Entscheidung, zudem war das der Stoff, aus dem seltsame Erzählungen genäht sind und um Geschichten zu Papier zu bringen muss man erst Geschichten erleben. Außerdem hatte ich noch nie etwas chemisches drogenähnliches probiert und fand, dass es an der Zeit war, dem abzuhelfen. Deshalb sagte ich: "Ja, gut - ich hab eh nichts besseres zu tun. Auf gehts." Und los gings, in Richtung Max-Weber-Platz. Wohin genau weiß ich nicht mehr, aber unser Weg führte uns durch enge Häuserschluchten und mir unbekannte Gassen. Und dann, nach ungefähr einer halben Stunde waren wir da. Wir hatten unser Ziel erreicht: Eine Altbauwohnung irgendwo in München Ost.
Ich hörte: "Das ist mein bescheidenes Heim, tritt ein. Aber sei leise, mein Mitbewohner schläft. ich zeig dir gleich die Wohnung, jetzt muss ich auf die Toilette - die Blase drückt." sagte er. "Ja, geh nur für kleine Mädchen, tu was du nicht lassen kannst." entgegnete ich grinsend und schaute mir die Wohnung auf eigene Faust an. Bei der Küche blieben meine Augen kleben, denn sie war schön und sehr gut eingerichtet. Was sehr selten ist, in einer WG. Während ich die Küche bewunderte, beendete Michael, so hieß er nämlich, sein kleines Geschäft, ging in die Küche um mit seinem Mund folgende Worte zu formen: "Weißt du, ich koche sehr gerne und hab mir die Küche etwas kosten lassen. Willst du was trinken? Ich habe aber nur Wasser und Milch." Da ich Milch verabscheue war meine Wahl das Wasser, das ich ein paar Minuten später im Wohnzimmer trank. Natürlich nicht ohne vorher die Pille einzuwerfen. Sie war so groß, wie der Fingernagel meines Daumens, hatte einen rosa Farbton und schmeckte ein wenig bitter. Das Experiment konnte beginnen.
Unterdessen bewegte sich Michael auf ein DJ - Mischpult zu, das in einer Ecke seines Zimmers stand und begann ein wenig mit der Musik zu spielen. Elektronische Klanggebilde erfüllten den Raum. Eingängige Beats untermalt von harmonischen Melodien trönten aus den Lautsprechern. Natürlich in Zimmerlautstärke, weil ja sein Mitbewohner noch schlief. Ich dichtete unterdessen ein wenig, spielte mit Worten im Takt der Musik und wartete auf die Wirkung der Droge. Die nicht einsetzte, was mich verärgerte. So eine Frechheit, so ein scheiß Zeug, dachte ich mir. Egal, ich warte noch ein wenig.
Und während meine Wenigkeit wartete und wartete und wartete unterhielt ich mich mit Michael, der inzwischen eine alte Platte von Jimmy Hendrix auf die Plattenteller geworfen hat und die Musik genoß.
"Du Thomas, erzähl mir was. Erzähl über dein Leben." bat er mich. Nichts leichter als das, fand ich, setzte ein Lächeln auf und erzählte ihm, wie ich ein Reh mit dem Rad überfuhr.
"Was, du hast ein Reh überfahren, mit dem Fahrrad. Hey, Mann - das gibts doch nicht."
"Doch, das geht, aber jetzt bis du dran mit einer Geschichte!"
"Gut, weißt du - ich hab mal in der Türkei Urlaub gemacht. Einfach so, ich bin in ein Reisebüro gegangen und habe die Reise gebucht. Das blöde daran: Ich war noch in der Lehre und hatte keinen Urlaub aber eine Idee: Ich mache krank. Doch da ich nicht wusste, wie man am effektivsten krank feiern konnte fragte ich einen Gesellen. Der meinte: Hör zu, du nimmst ein Lineal, ziehst deine Socken aus und klopfst mit dem Lineal solange auf deinen Knöchel, bis er blau wird. Danach humpelst du zum Arzt, jammerst ein wenig und schon kannst du deinen Urlaub genießen. Gesagt, getan - doch der blöde Docktor schrieb mich nur für zwei Tage krank, anstatt für zwei Wochen. Was war das ärgerlich. Nur nicht verzweifeln, dachte ich mir, man muss sich nur zu helfen wissen. Und ich wusste mir zu helfen - ich fälschte das Datum auf dem Krankenschein, kopierte ihn und faxte die täuschend echte Fälschung in die Firma. Und dann flog ich mit meiner besten Freundin in das Land der Türken. Dort angekommen rief mich meine Mutter an, die sehr sauer wurde, als ich ihr sagte, sie möge sich doch bitte kurz halten, weil ich in der Türkei bin und sie auf dem Handy anrief. Mann gab das ein Donnerwetter, wenn ich wieder zurückkam. Was noch beschissen war an diesem Urlaub: Ich durfte nicht in die Sonne, nur nicht braunwerden war die Devise der ersten beiden Tage, denn ich war ja im Krankenstand und wenn ich dann wieder arbeiten würde, könnte sich eine braune Urlaubsbräune Negativ auf meine Beurteilung in der Arbeit auswirken. Nach drei Tagen im Schatten war mir das auch wieder egal und ich kehrte heim. Fast Schwarz gebrannt und für jede Bestrafung bereit begab ich mich, leicht humpelnd in die Firma, holte mir meine Bestrtafung von den Gesellen ab und wartete darauf, dass mein Chef mich ins Büro bat. Doch nichts geschah. Ich konnte es kaum glauben, die Gesellen hatten mich nicht beim Meister verpetzt. Das einzige was war - ich wurde von ihnen nach der Arbeit verprügelt. Aber das waren mir die zwei Wochen Türkei wert. So, jetzt bin ich gespannt auf eine Story von dir."
"Gut, hör zu: Ich hatte mal eine Freundin, sie war nett, sah gut aus und hat sich die Nase auf die blödeste Art gebrochen, von der ich jemals gehört habe. Rat mal wie?"
"Keine Ahnung, beim Snowboarden?"
"Nein, beim Schminken. Also, sie stand im Bad und blickte in den Spiegel. Dann bückt sie sich, um sich zu waschen. Das blöde dabei - sie Übersah die Abstellfläche für Kosmetikartikel über dem Waschbecken und knallte mit der Nase voll dagegen. Die Ärzte mussten die Nase daraufhin zweimal operieren und noch immer ist der größte Teil aus Plastik."
Gut, die Droge begann zu wirken, denn wir beide fanden das zum Brüllen komisch. Wir waren in der Richtigen Stimmung um Witze zu erzählen, weil wirklich über jeden Scheiß gelacht werden konnte. Irgendwie war alles lustig und ich hatte das Gefühl, leicht zu schweben.
Dann, später - die Zeiger der Uhr zeigten auf die Zahl sieben - fand ich es schön langsam an der Zeit zu gehen und außerdem fielen mir keine Geschichten mehr ein. Mein Hirn fühlte sich an wie Brei und floss davon. Was ziemlich blöd war, denn ich befand mich nun irgendwo in München Ost, hatte den Orientierungssinn eines Straußes, der seinen Kopf in den Sand gesteckt hat, und die Pille entfaltete ihre volle Wirkung.
Das nächste mal, als ich auf die Uhr sah, war es zehn Uhr früh, am Hauptbahnhof. Ich bin drei Stunden durch das morgendliche München geirrt. Mist, ich erinnere mich nicht, was ich daraufhin im Detail getan habe aber irgendwann, so gegen zwölf Uhr kam ich mit einem geklauten Fahrrad zuhause an.
Ein Blick in den Spiegel offenbarte mir schreckliches: Meine Augen schienen nur noch aus Pupillen zu bestehen und die Augenringe hoben sich stark von meinem extrem blassen Gesicht ab. Das was ich nun musste war schlafen gehen, und dem geschundenen Körper ein wenig Ruhe gönnen. Das was ich tat war: Brot backen, weil ich Hunger hatte und nicht schlafen konnte. Dann, plötzlich kam die Müdigkeit und ich huschte in mein Bettchen. Ich war bereit für den Schlaf, er konnte kommen und mich holen. Ich hatte alle nötigen Vorkehrungen getroffen, war zugedeckt und ausgezogen und neben mir lag mein Brotteig auf einem Backblech. Er musste noch aufgehen und nur im Bett, neben mir liegend, konnte ich ihn vor bösen Menschen beschützen, die ihn eindrücken wollten. Sie waren jetzt überall, jeder war dem Brotteig böse gesinnt und ich fühlte mich extrem überfordert, mit der Aufgabe, die Feinde meines besten Brotteigfreundes zu vertreiben. Nach einer Stunde bereitete ich dem ganzen Spuk ein Ende und stellte Meister Brotteig in sein neues heißes Heim - den Backofen. Eine Stunde später aß ich ihn auf, er schmeckte gut - zu gut.
Und dann, schön langsam ließ die Wirkung der Droge nach - ich konnte wieder normal denken. Ziemlich langsam zwar, aber damit musste ich leben. Mein Gott, so verplant war ich lange nicht mehr. Meine Wenigkeit hatte es sogar fertiggebracht, dass sie sich in einem Supermarkt fast verirrte - als ich Glühwein kaufen wollte.
Später rauchte ich noch eine Tüte, um endgültig von dieser Dreckschemie runterzukommen. Daraufhin meldete sich die Müdigkeit zu Wort, die ich erfolgreich mit einer Koffeeintablette bekämpfen konnte. Und da Samstag war, konnte ich schwer zuhause bleiben und ich ging feiern. Wobei es der Alkohol sehr gut mit mir meinte, an diesem Abend, und mich sehr, sehr besoffen machte. Ich war so besoffen, dass ich mich von einem guten Freund und einer Kollegin von oben bis unten mit Kugelschreiber anmalen ließ, weil ich das so lustig fand.
Als ich am Sonntag um drei Uhr Nachmittags völlig verkatert und angemalt erwachte, war das erste, was ich tat, dass ich mich unter die Dusche begab. Dort fiel mir ein: Die Moral von der Geschicht - Drogen hat man oder nicht...
Nein Blödsinn: Keine Macht den Drogen, denn sie sind böse und lassen dich dumme Dinge tun.
Moralpredig - Ende
noch ohne titel
hallo fangorn,
eine unspektakuläre, schlecht erzählte, grammatisch und orthographisch fehlerhafte geschichte. ich habe beim lesen weder gelacht noch gestaunt. wundern kann ich mich nur über deinen mut, soetwas zu veröffentlichen. von literarischen anklängen wage ich nicht zu reden.
p.
eine unspektakuläre, schlecht erzählte, grammatisch und orthographisch fehlerhafte geschichte. ich habe beim lesen weder gelacht noch gestaunt. wundern kann ich mich nur über deinen mut, soetwas zu veröffentlichen. von literarischen anklängen wage ich nicht zu reden.
fangorn hat geschrieben:Von einer Unterhaltung will ich jetzt berichten. Von einem Gespräch mit Geschichten zum Lachen, Wundern und Staunen.
Es begab sich vor ein paar Tagen, in jener Stadt, die den Namen München trägt, dass ich weggegangen bin. Um zu feiern und Spaß zu haben - und wer weiß, vielleicht hätte ich auch eine Frau kennengelernt, die das Träumen wert ist und deren Augen meinen Verstand verstecken spielen lassen. Doch das sollte nicht geschehen, leider waren in dem Club, welchen wir unsicher machten, nur langweilige null-acht-fünfzehn Frauen. Zugegebenermaßen, diese Formulierung ist recht hart, aber meine Augen erblickten nichts besonderes, bezauberndes und einzigartiges. Nur ein mittelmäßiges Standardbuffet präsentierte sich vor mir, wobei ich jetzt betonen muss, dass ich nicht so sehr auf das Äußerliche bedacht bin, wie es sich anhört. Mir reicht schon ein reizvoller Blick oder ein interessantes Lächeln. Anspruchsvoll bin ich nur auf der intellektuellen Ebene, denn ich muss mit ihr reden, lachen und träumen können. Wobei das wiederum nicht einfach ist, denn bei vielen Damen verliere ich sehr schnell das Interesse, weil ihr Geist uninteressant ist. Soviel dazu.
Ich stand also in einem meiner Lieblingsclubs und beobachtete die Damenwelt, als plötzlich seltsame Gedanken mein Hirn besuchten. Sie handelten von einer Geschichte, der schönsten Geschichte auf Erden, die jemals geschrieben worden war und ich, ich durfte sie zu Papier bringen. Tja, das war einfacher gedacht als getan, denn der Stift, mit dem ich zu schreiben pflege, lag zusammen mit dem Block, indem ich zu schreiben pflege, in meinem Wäschekorb. Warum die Schreibutensilien ausgerechnet im Wäschekorb die Zeit verbrachten, tut hier nichts zur Sache. Fest steht: Ich hatte nichts zu schreiben dabei.
Was tun, was nun - dachte ich mir und kam zu dem Entschluss, dass die Gedanken, die ich dachte, weitergesponnen werden müssen. Und das kann ich am besten bei einem Spaziergang an der frischen Luft. Nichts leichter als das: Schnell verabschieden, rein in meine Jacke und raus aus dem Lokal - Schusters Rappen war gesattelt und los ging's, mein Weg konnte beginnen. Er führte mich zum Ostbahnhof, über den Rosenheimer Platz, hin zu einer Brücke über die Isar, auf der mich ein halbbesoffener, gutgelaunter Typ ansprach.
"Hey, Entschuldigung - rauchst du?" fragte er mich.
"Ja, gelegentlich, aber eher selten. Warum?"- meine Gegenfrage.
"Ich bräuchte ein Feuer..."
"Du, weißt du was? Ich besorg dir ein Feuer und du gibst mir dafür eine Zigarette aus. Was hälst du davon?"
"Abgemacht!" war seine Antwort, die ich gar nicht mehr hörte, weil meine Wenigkeit schnell einen Taxifahrer anhielt, um diesem ein Feuerzeug abzuschwatzen. Was mir erfolgreich gelang. Ich hatte also das Feuer, er die Nikotinstengel - und wir tauschten und rauchten.
"Was machst du eigentlich zu dieser späten Stunde noch in München? Man trifft selten um vier Uhr nachts Menschen, die durch die Gegend spazieren?" fragte ich, nachdem der erste Zug gezogen war.
"Ich komm grad vom sechs Tage Radrennen - ich hab dort Bier ausgeschenkt und jetzt hab' ich Feierabend und will nur noch heim. Und du? Was machst du da?"
"Tja," setzte ich an, "ich hab' gefeiert, war in einem Club und hatte dann irgendwann Bock auf einen längeren Spaziergang. Einfach so..."
"Hmmm, eigenartig, sowas würd' mir zum Beispiel nie im Leben einfallen. Mitten in der Nacht spazieren gehen. Aber jedem das Seine... Ich hingegen will nur noch heim und mir eine Pille einwerfen. Alleine ist das scheiße - kommst mit, ich hab zwei Pillen?" fragte er mich.
Okay, ich stand vor der Wahl: Ich konnte entweder mit ihm mitgehen und vielleicht einen interessanten Drogentrip erfahren oder aber noch weiter gehen und dann in einem Internetcafé eine Geschichte schreiben.
Schreiben kann ich jederzeit, chemische Drogen konsumieren nicht. Diese Feststellung erleichterte mir die Entscheidung, zudem war das der Stoff, aus dem seltsame Erzählungen genäht (Werden Erzählungen "genäht"??) sind und um Geschichten zu Papier zu bringen, muss man erst Geschichten erleben. Außerdem hatte ich noch nie etwas Chemisches Drogenähnliches probiert und fand, dass es an der Zeit war, dem abzuhelfen. Deshalb sagte ich: "Ja, gut - ich hab eh nichts Besseres zu tun. Auf geht's." Und los ging's, in Richtung Max-Weber-Platz. Wohin genau, weiß ich nicht mehr, aber unser Weg führte uns durch enge Häuserschluchten und mir unbekannte Gassen. Und dann, nach ungefähr einer halben Stunde, waren wir da. Wir hatten unser Ziel erreicht: Eine Altbauwohnung irgendwo in München Ost.
Ich hörte: "Das ist mein bescheidenes Heim, tritt ein. Aber sei' leise, mein Mitbewohner schläft. ich zeig dir gleich die Wohnung, jetzt muss ich auf die Toilette - die Blase drückt." sagte er. "Ja, geh' nur für kleine Mädchen, tu' was du nicht lassen kannst." entgegnete ich grinsend und schaute mir die Wohnung auf eigene Faust an. Bei der Küche blieben meine Augen kleben, denn sie war schön und sehr gut eingerichtet. Was sehr selten ist in einer WG. Während ich die Küche bewunderte, beendete Michael, so hieß er nämlich, sein kleines Geschäft, ging in die Küche, um mit seinem Mund(womit sonst?) folgende Worte zu formen: "Weißt du, ich koche sehr gerne und hab mich die Küche etwas kosten lassen. Willst du was trinken? Ich habe aber nur Wasser und Milch." Da ich Milch verabscheue, war meine Wahl das Wasser, das ich ein paar Minuten später im Wohnzimmer trank. Natürlich nicht, ohne vorher die Pille einzuwerfen. Sie war so groß wie der Fingernagel meines Daumens, hatte einen rosa Farbton und schmeckte ein wenig bitter. Das Experiment konnte beginnen.
Unterdessen bewegte sich Michael auf ein DJ - Mischpult zu, das in einer Ecke seines Zimmers stand und begann ein wenig mit der Musik zu spielen. Elektronische Klanggebilde erfüllten den Raum. Eingängige Beats untermalt von harmonischen Melodien dröhnten aus den Lautsprechern. Natürlich in Zimmerlautstärke, weil ja sein Mitbewohner noch schlief. Ich dichtete unterdessen ein wenig, spielte mit Worten im Takt der Musik und wartete auf die Wirkung der Droge. Die nicht einsetzte, was mich verärgerte. So eine Frechheit, so ein scheiß Zeug, dachte ich mir. Egal, ich warte noch ein wenig.
Und während meine Wenigkeit wartete und wartete und wartete, unterhielt ich mich mit Michael, der inzwischen eine alte Platte von Jimmy Hendrix auf die Plattenteller geworfen hat und die Musik genoß.
"Du Thomas, erzähl mir was. Erzähl über dein Leben." bat er mich. Nichts leichter als das, fand ich, setzte ein Lächeln auf und erzählte ihm, wie ich ein Reh mit dem Rad überfuhr.
"Was, du hast ein Reh überfahren, mit dem Fahrrad. Hey, Mann - das gibts doch nicht."
"Doch, das geht, aber jetzt bis du dran mit einer Geschichte!"
"Gut, weißt du - ich hab mal in der Türkei Urlaub gemacht. Einfach so, ich bin in ein Reisebüro gegangen und habe die Reise gebucht. Das blöde daran: Ich war noch in der Lehre und hatte keinen Urlaub aber eine Idee: Ich mache krank. Doch da ich nicht wusste, wie man am effektivsten krank feiern konnte fragte ich einen Gesellen. Der meinte: Hör zu, du nimmst ein Lineal, ziehst deine Socken aus und klopfst mit dem Lineal solange auf deinen Knöchel, bis er blau wird. Danach humpelst du zum Arzt, jammerst ein wenig und schon kannst du deinen Urlaub genießen. Gesagt, getan - doch der blöde Doktor schrieb mich nur für zwei Tage krank, anstatt für zwei Wochen. Was war das ärgerlich. Nur nicht verzweifeln, dachte ich mir, man muss sich nur zu helfen wissen. Und ich wusste mir zu helfen - ich fälschte das Datum auf dem Krankenschein, kopierte ihn und faxte die täuschend echte Fälschung in die Firma. Und dann flog ich mit meiner besten Freundin in das Land der Türken. Dort angekommen, rief mich meine Mutter an, die sehr sauer wurde, als ich ihr sagte, sie möge sich doch bitte kurz halten, weil ich in der Türkei bin und sie auf dem Handy anrief. Mann, gab das ein Donnerwetter, wenn ich wieder zurückkam. Was noch beschissen war an diesem Urlaub: Ich durfte nicht in die Sonne, nur nicht braunwerden war die Devise der ersten beiden Tage, denn ich war ja im Krankenstand und wenn ich dann wieder arbeiten würde, könnte sich eine braune Urlaubsbräune negativ auf meine Beurteilung in der Arbeit auswirken. Nach drei Tagen im Schatten war mir das auch wieder egal und ich kehrte heim. Fast schwarz gebrannt und für jede Bestrafung bereit, begab ich mich, leicht humpelnd in die Firma, holte mir meine Bestrafung von den Gesellen ab und wartete darauf, dass mein Chef mich ins Büro bat. Doch nichts geschah. Ich konnte es kaum glauben, die Gesellen hatten mich nicht beim Meister verpetzt. Das Einzige was war - ich wurde von ihnen nach der Arbeit verprügelt. Aber das waren mir die zwei Wochen Türkei wert. So, jetzt bin ich gespannt auf eine Story von dir."
"Gut, hör zu: Ich hatte mal eine Freundin, sie war nett, sah gut aus und hat sich die Nase auf die blödeste Art gebrochen, von der ich jemals gehört habe. Rat mal wie?"
"Keine Ahnung, beim Snowboarden?"
"Nein, beim Schminken. Also, sie stand im Bad und blickte in den Spiegel. Dann bückt sie sich, um sich zu waschen. Das Blöde dabei - sie übersah die Abstellfläche für Kosmetikartikel über dem Waschbecken und knallte mit der Nase voll dagegen. Die Ärzte mussten die Nase daraufhin zweimal operieren und noch immer ist der größte Teil aus Plastik."
Gut, die Droge begann zu wirken, denn wir beide fanden das zum Brüllen komisch. Wir waren in der richtigen Stimmung, um Witze zu erzählen, weil wirklich über jeden Scheiß gelacht werden konnte. Irgendwie war alles lustig und ich hatte das Gefühl, leicht zu schweben.
Dann, später - die Zeiger der Uhr zeigten auf die Zahl sieben - fand ich es schön langsam an der Zeit zu gehen und außerdem fielen mir keine Geschichten mehr ein. Mein Hirn fühlte sich an wie Brei und floss davon. Was ziemlich blöd war, denn ich befand mich nun irgendwo in München Ost, hatte den Orientierungssinn eines Straußes, der seinen Kopf in den Sand gesteckt hat, und die Pille entfaltete ihre volle Wirkung.
Das nächste Mal, als ich auf die Uhr sah, war es zehn Uhr früh, am Hauptbahnhof. Ich bin drei Stunden durch das morgendliche München geirrt. Mist, ich erinnere mich nicht, was ich daraufhin im Detail getan habe, aber irgendwann, so gegen zwölf Uhr, kam ich mit einem geklauten Fahrrad zuhause an.
Ein Blick in den Spiegel offenbarte mir schreckliches: Meine Augen schienen nur noch aus Pupillen zu bestehen und die Augenringe hoben sich stark von meinem extrem blassen Gesicht ab. Das was ich nun musste, war schlafen gehen und dem geschundenen Körper ein wenig Ruhe gönnen. Das was ich tat, war: Brot backen, weil ich Hunger hatte und nicht schlafen konnte. Dann, plötzlich kam die Müdigkeit und ich huschte in mein Bettchen. Ich war bereit für den Schlaf, er konnte kommen und mich holen. Ich hatte alle nötigen Vorkehrungen getroffen, war zugedeckt und ausgezogen und neben mir lag mein Brotteig auf einem Backblech. Er musste noch aufgehen und nur im Bett, neben mir liegend, konnte ich ihn vor bösen Menschen beschützen, die ihn eindrücken wollten. Sie waren jetzt überall, jeder war dem Brotteig böse gesinnt und ich fühlte mich extrem überfordert, mit der Aufgabe, die Feinde meines besten Brotteigfreundes zu vertreiben. Nach einer Stunde bereitete ich dem ganzen Spuk ein Ende und stellte Meister Brotteig in sein neues heißes Heim - den Backofen. Eine Stunde später aß ich ihn auf, er schmeckte gut - zu gut.
Und dann, schön langsam ließ die Wirkung der Droge nach - ich konnte wieder normal denken. Ziemlich langsam zwar, aber damit musste ich leben. Mein Gott, so verplant war ich lange nicht mehr. Meine Wenigkeit hatte es sogar fertiggebracht, dass sie sich in einem Supermarkt fast verirrte - als ich Glühwein kaufen wollte.
Später rauchte ich noch eine Tüte, um endgültig von dieser Dreckschemie runterzukommen. Daraufhin meldete sich die Müdigkeit zu Wort, die ich erfolgreich mit einer Koffeeintablette bekämpfen konnte. Und da Samstag war, konnte ich schwer zuhause bleiben und ich ging feiern. Wobei es der Alkohol sehr gut mit mir meinte, an diesem Abend, und mich sehr, sehr besoffen machte. Ich war so besoffen, dass ich mich von einem guten Freund und einer Kollegin von oben bis unten mit Kugelschreiber anmalen ließ, weil ich das so lustig fand.
Als ich am Sonntag um drei Uhr Nachmittags völlig verkatert und angemalt erwachte, war das erste, was ich tat, dass ich mich unter die Dusche begab. Dort fiel mir ein: Die Moral von der Geschicht - Drogen hat man oder nicht...
Nein Blödsinn: Keine Macht den Drogen, denn sie sind böse und lassen dich dumme Dinge tun.
Moralpredigt - Ende
p.
Hallo fangorn,
da ich deinen Nick zum ersten Mal hier sehe, obwohl du bereits seit 10.2. dabei bist, habe ich mir erstmal deine bisherigen Beiträge angeschaut, die Kommentare dazu und deine Kommentare.
Aus diesen entnahm ich folgendes: Du gehst nicht auf Texte anderer ein und versuchst auch nicht, deine Texte zu verbessern, zu überarbeiten, aufgrund der Anregungen, die dir gegeben wurden.
Auch ist mir aufgefallen, dass dein Schreibstil stereotyp ist. In deinen Gedichten gekennzeichnet durch ständige Wortwiederholungen und in deiner vorherigen Prosageschichte (Postkarte...) durch einen abgehakten, misslungenen Schreibstil.
Nun zu dieser Geschichte:
Ich schließe mich pandoras Kommentar an.
Du nennst als Untertitel: Beschreibung eines Drogentrips. Davon lese ich hier so gut wie gar nichts.
Um aus dieser Story, die wahrhaftig von Fehlern (sei es Grammatik, Satzstellung, WHs,) und vor allem ziemlich unglücklichen Formulierungen, nur so wimmelt, eine gute Story zu machen, müsste man sie komplett umschreiben.
Ich wollte nach etwa der Hälfte schon aussteigen und nicht mehr weiterlesen.
Sorry, aber da musst du schon intensiver an deinem Schreibstil arbeiten, um vor allem die gröbsten Schnitzer rauszuhauen.
Saludos
Magic
da ich deinen Nick zum ersten Mal hier sehe, obwohl du bereits seit 10.2. dabei bist, habe ich mir erstmal deine bisherigen Beiträge angeschaut, die Kommentare dazu und deine Kommentare.
Aus diesen entnahm ich folgendes: Du gehst nicht auf Texte anderer ein und versuchst auch nicht, deine Texte zu verbessern, zu überarbeiten, aufgrund der Anregungen, die dir gegeben wurden.
Auch ist mir aufgefallen, dass dein Schreibstil stereotyp ist. In deinen Gedichten gekennzeichnet durch ständige Wortwiederholungen und in deiner vorherigen Prosageschichte (Postkarte...) durch einen abgehakten, misslungenen Schreibstil.
Nun zu dieser Geschichte:
Ich schließe mich pandoras Kommentar an.
Du nennst als Untertitel: Beschreibung eines Drogentrips. Davon lese ich hier so gut wie gar nichts.
Um aus dieser Story, die wahrhaftig von Fehlern (sei es Grammatik, Satzstellung, WHs,) und vor allem ziemlich unglücklichen Formulierungen, nur so wimmelt, eine gute Story zu machen, müsste man sie komplett umschreiben.
Ich wollte nach etwa der Hälfte schon aussteigen und nicht mehr weiterlesen.
Sorry, aber da musst du schon intensiver an deinem Schreibstil arbeiten, um vor allem die gröbsten Schnitzer rauszuhauen.
Saludos
Magic
Hi Fangorn.
So Aussagen werden schnell zum Eigentor. Hm ja, aber die Orthografieschwäche hat Pan ja schon aufgezeigt (lass doch wenigstens die Word-Korrektur drüber laufen)
Trotz aller Mängel finde ich deine Schreibe flott und habe mich beim Lesen nicht gelangweilt. Dennoch bin ich der Meinung, dass du viel Potenzial verschenkt hast.
Beispiele:
1.Er trifft auf einer Brücke einen Wildfremden und geht sogar mit ihm in seine Wohnung … aber es bleibt seicht, keine Vorahnungen beim Leser, dass sich Gefahrensituationen einstellen könnten...
2.Er schluckt ohne weiteres eine unbekannte Riesenpille … keine Befürchtungen beim Protag und keine beim Leser.
3.Platte „Erzählungen“ im Drogenrausch … bringen den Plot nicht voran und sind einfach läppisch… da könnte man so viel rausholen (Bewusstseinserweiterung usw.)
4. Warum machst du den Pillenspender nicht weiblich?
Das Ende kommt mir überstürzt oder zu weit hinausgezogen vor.
Der Ich-Erzähler, ein spätpubertierender Jüngling, der sich mächtig cool vorkommt mit seiner Sumpferei und sich in Wirklichkeit nur unbewusst/ungeschickt von seiner Mutter lösen will?
Das zB. ein bisschen subtiler ausgearbeitet, wäre auch Grundlage einer starken Dramaturgie! …
LG
Nifl
Anspruchsvoll bin ich nur auf der intellektuellen Ebene
So Aussagen werden schnell zum Eigentor. Hm ja, aber die Orthografieschwäche hat Pan ja schon aufgezeigt (lass doch wenigstens die Word-Korrektur drüber laufen)
Trotz aller Mängel finde ich deine Schreibe flott und habe mich beim Lesen nicht gelangweilt. Dennoch bin ich der Meinung, dass du viel Potenzial verschenkt hast.
Beispiele:
1.Er trifft auf einer Brücke einen Wildfremden und geht sogar mit ihm in seine Wohnung … aber es bleibt seicht, keine Vorahnungen beim Leser, dass sich Gefahrensituationen einstellen könnten...
2.Er schluckt ohne weiteres eine unbekannte Riesenpille … keine Befürchtungen beim Protag und keine beim Leser.
3.Platte „Erzählungen“ im Drogenrausch … bringen den Plot nicht voran und sind einfach läppisch… da könnte man so viel rausholen (Bewusstseinserweiterung usw.)
4. Warum machst du den Pillenspender nicht weiblich?
Das Ende kommt mir überstürzt oder zu weit hinausgezogen vor.
Der Ich-Erzähler, ein spätpubertierender Jüngling, der sich mächtig cool vorkommt mit seiner Sumpferei und sich in Wirklichkeit nur unbewusst/ungeschickt von seiner Mutter lösen will?
Das zB. ein bisschen subtiler ausgearbeitet, wäre auch Grundlage einer starken Dramaturgie! …
LG
Nifl
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)
Hallo,
leider kann ich nur ungefähr das erste Zehntel des Textes besprechen, weil mir dann die Lust verging weiterzulesen. Anders gesagt: Ich sah irgendwie keine Notwendigkeit. Warum sollte mich so ein postpubertäres Gerede im Habitus des geistig Anspruchsvollen eines Erzählers, der weder Rechtschreibung behrrscht, noch gedankliche Klarheit noch eine irgend geartete Selbsteinsicht geschweige denn Logik erkennen lässt - uff, Bandwurmsatz -, warum also sollte mich das INTERESSIEREN?
Beispiel: Wie soll jemand nach purem Augenschein beurteilen können, ob in der "Damenwelt" (ein übrigens arg betulicher und krampfhaft auf Witzigsein bedachter Begriff von mindestens über 50jährigen, geistig verkalkten und auch sonst versteinerten HERREN) eine ist, mit der man lachen, träumen, reden kann? Und worüber sollte diese DAme, nebenbei bemerkt, mit jemandem reden, der von sich so eingenommen zu sein scheint, dass jeder andere Geist "uninteressant" erscheint.
Man sieht: Schon inhaltlich stimmt das alles hinten und vorne nicht. Auch Arroganz muss man erst mal können...
Das Sprachliche wurde bereits andeutungsweise bemängelt, und damit ichmich nicht über verschwendete Zeit ärgere, höre ich hier auf.
K.
leider kann ich nur ungefähr das erste Zehntel des Textes besprechen, weil mir dann die Lust verging weiterzulesen. Anders gesagt: Ich sah irgendwie keine Notwendigkeit. Warum sollte mich so ein postpubertäres Gerede im Habitus des geistig Anspruchsvollen eines Erzählers, der weder Rechtschreibung behrrscht, noch gedankliche Klarheit noch eine irgend geartete Selbsteinsicht geschweige denn Logik erkennen lässt - uff, Bandwurmsatz -, warum also sollte mich das INTERESSIEREN?
Beispiel: Wie soll jemand nach purem Augenschein beurteilen können, ob in der "Damenwelt" (ein übrigens arg betulicher und krampfhaft auf Witzigsein bedachter Begriff von mindestens über 50jährigen, geistig verkalkten und auch sonst versteinerten HERREN) eine ist, mit der man lachen, träumen, reden kann? Und worüber sollte diese DAme, nebenbei bemerkt, mit jemandem reden, der von sich so eingenommen zu sein scheint, dass jeder andere Geist "uninteressant" erscheint.
Man sieht: Schon inhaltlich stimmt das alles hinten und vorne nicht. Auch Arroganz muss man erst mal können...
Das Sprachliche wurde bereits andeutungsweise bemängelt, und damit ichmich nicht über verschwendete Zeit ärgere, höre ich hier auf.
K.
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