Sonnensegel Part two

Bereich für Erzähl- und Sachprosa, also etwa Kurzgeschichten, Erzählungen, Romankapitel, Essays, Kritiken, Artikel, Glossen, Kolumnen, Satiren, Phantastisches oder Fabeln
lagunkel

Beitragvon lagunkel » 28.06.2007, 20:43

Es ist elf Uhr morgens und ich sitze mit zusammengekniffenen Augen am Frühstückstisch, trinke einen lauwarmen Kaffe und versuche den hämmernden Schmerz unter meinem rechten Schläfenlappen zu ignorieren. Für Johannes ist es schon Mittag und er erzählt mir, was er heute bereits alles gemacht hat. Er hat viereinhalb Stunden 'Vorsprung' und lässt mich nun verbal daran teilhaben. Da. Eine Frage. Die war für mich. Ich habe nicht richtig zugehört. Mist.
„Äh, was? Ich war gerade...“
„Edda, hast du das nicht gelesen?“
„Was?“
„Rainer.“
Schweigen.
Ich überlege, was er mir damit sagen will. Es ist mittlerweile sieben nach elf und ich erinnere mich reumütig an den Moment, in dem ich entschied aufzustehen.
"Da." Er wedelt mit der Zeitung vor meinem Gesicht herum. 'Kleinlaster fährt in Kiosk'. Was soll mir das sagen?
„Schlag den Lokalteil auf....Gib her, ich mach das schon.“
Er entreißt mir das Printmedium und raschelt es durcheinander. Er ist völlig aufgebracht und noch nie zuvor ist mir aufgefallen, dass seine Augenbraue zuckt. Entweder hat er ein neues Stadium der Erregung erreicht, oder ich habe ihn bisher wirklich noch nie so genau betrachtet. Er sabbert. Nur ein bisschen, aber er tut es. Ich verziehe die Mundwinkel, weil es mich irgendwie ekelt. Komisch. Ich küsse ihn ja auch und letztlich ist das nichts anderes als Speichelaustausch. Aber mit dem Tropfen Spucke in seinem Mundwinkel sieht er auf einmal aus wie ein alter Mann. Er ist immerhin 40. Etwas mehr als zehn Jahre älter als ich, aber mit 40 sollte man noch nicht sabbern wie ein Greis. Ich kann gar nicht wegschauen. Sabbert er öfter und mir ist es bis jetzt nur nicht aufgefallen?
„Da: 'Rainer Kehrmann kandidiert für das Amt des Bürgermeisters. Der Parteilose Freigeist hat gute Chancen den Kandidaten der CDU, Wolfgang Jewers, von der Bahn zu drängen.'
Ach, sei ruhig. denke ich. Wenn ich mir Johannes so betrachte, sieht er irgendwie immer merkwürdiger aus. Ich sitze hier mit einem Mann in der Küche, den ich gar nicht kenne. Wir leben seit vier Jahren zusammen, aber in diesem Moment ist er mir so fremd, wie noch nie zuvor. Man lebt so isoliert in einer Beziehung. Abends geht man zusammen ins Bett und morgens steht man zusammen auf - dazwischen schläft man - das wars. Entweder geht man arbeiten, oder es ist Wochenende und man findet andere Ausreden, den Tag nicht gemeinsam verbringen zu müssen. Abends trifft man sich wieder und hätte sich soviel zu erzählen, aber man ist zu müde, oder hat einfach keine Lust. So beginnt es immer wieder von Neuem und keinen interessiert es. Wenn er nicht gerade wieder irgendetwas verrücktes geplant, oder eine neue Formel zur Berechnung von irgendwas Unwichtigem gefunden hat, dann verläuft unser Leben ruhig - tagelang fast Wortlos. Wir gucken Abends Fernsehen - ARTE oder 3SAT, immer so ein Programm für frustrierte Intellektuelle, die dem Fernsehen nicht ganz abschwören, aber die 'großen' boykottieren wollen. Ich gucke das nur ihm zu Liebe, aber beim dritten russischen Film mit polnischem Untertitel gehe ich ins Bett. Johannes merkt gar nicht, wie sehr mich sein Fernsehgeschmack anödet. Wenn er nicht zu Hause ist gucke ich heimlich Talkshows und Gerichtsshows. Wenn er abends weg ist sogar Serien - die ganz doofen aus dem Vorabendprogramm sind mir die Liebsten. Johannes könnte das nie kommentarlos. Er kann sich nicht zurückhalten und drischt sofort mit seinem intellektuellen Laserschwert auf das Privatfernsehen ein. Eine Verdummungsmaschinerie! Wie kannst du dir sowas angucken? Ich versteh' dich nicht. Ich dachte, du bist intelligent! Ja, intelligent genug nicht alles für bare Münze zu nehmen, was mir da präsentiert wird. Ich brauche das manchmal einfach zum abschalten. Johannes kann dabei nicht abschalten. Sein Gehirn läuft auf Hochtouren und er analysiert alles haarklein. Wenn er einen 'gravierenden' Fehler entdeckt, dann kann es auch schonmal sein, dass er dem Sender schreibt, um das klar zu stellen. Einmal ging es um den Einsturz eines Gebäudes, der so in der Realität niemals hätte stattfinden können. Johannes war außer sich und berechnete für die im Film erwähnte Sprengstoffmenge, die Höhe des Gebäudes, die Masse etc. genau drei mögliche Einstürze. Er gab Winkel an und Geschwindigkeiten und eventuelle Störungen, sowie einen plötzlich drehenden Wind. Er wartete ganze vier Tage auf die email vom Sender. Die enthielt nur wenige Worte. „Danke, dass Sie sich für unseren Film interessiert haben. Wir hoffen Ihnen auch in Zukunft ein interessantes Programm bieten zu können. MfG J. Kleber“
Seither ist es untersagt Privatsender zu schauen.
„Hast du gewusst, dass er kandidiert?“
„Wer?“ Ich bin noch viel zu müde, um mich über Politik zu unterhalten.
„Man, da kann ich auch mit der Wand reden. Hast du mir gar nicht zugehört? Rainer. Er will Bürgermeister werden.“
Rainer ist mein Ex. Und das ist er wirklich. In den letzten vier Jahren haben wir uns nur zwei Mal zufällig getroffen und uns großzügig ignoriert. Johannes mag Rainer nicht, weil er ihm 'Absichten' unterstellt. Rainer dies, Rainer das. Sonst ist er nicht eifersüchtig, aber bei Rainer ist er empfindlich.
„Edda. Der besitzt doch tatsächlich die Frechheit...“
„Zu kandidieren? Darf er das nicht? Johannes, ich hab langsam die Schnauze voll! Ich habe diesen Mann seit anderthalb Jahren nicht mehr gesehen. Meinst du er kandidiert, um mich zurückzubekommen?“
„Nein, aber es wäre ihm recht. Du hast es gewusst, oder? Du hättest es mir ruhig sagen können. Ich hätte mich drauf einstellen können.“
Natürlich habe ich nichts gewusst und es braucht weitere zehn Minuten Johannes davon zu überzeugen. Ich verstehe nicht, warum er sich so aufspielt.
Ich nehme mir endlich mein Buch und ziehe mich ins Schlafzimmer zurück. Meine Ruhe währt nicht lang, denn Johannes läuft mir nach. Versöhnungssex. Nein. Da hab ich keine Lust drauf. Eigentlich habe ich schon länger keine Lust mehr auf Körperkontakt, jedenfalls nicht mit Johannes. Er schlurft beleidigt davon und ich springe unter die Dusche. Seine Eltern wohnten in einem geschmacklosen siebziger-Jahre Stil, dessen Überbleibsel mir jetzt in Form von Moosgrünen Fliesen ins Gesicht grienen. Wenigstens ist das Interieur weiß- in einer moosgrünen Wanne möchte ich nicht baden. Der billige Rasierwasserduft seines Vaters liegt immer noch wie leichter Nebel im Bad. Ich würde so gerne renovieren, aber es soll ja alles bleiben wie früher. Nur nicht diese verschrobenen alten Erinnerungsstücke dezimieren. Der Duschkopf ist neu, vom Kaffeeröster, den gab's im Angebot und ich habe nicht lang gezögert. Johannes musste ihn anbringen. Sonst ziehe ich aus! Und ich meinte es ernst. Es ist schon zehn nach zwölf und etwas bedeutendes ist an diesem langweiligen Sonntag bisher noch nicht passiert - ich wage sogar zu hoffen, dass er so ruhig endet, wie es ein Sonntag sollte.
Durch das geöffnete Badfenster kann ich in fast alle Gärten sehen. In den Meisten geben sich Gartenzwerge die Klinke in die Hand, oder fleißige Rentner züchten riesige Dalien, Rentnerinnen Rosen. Zwei ganz verwegene Gärten haben sogar eine Laube. Das Gartenhäuschen von OBI, für 699,- Euro. Und dazu auf fast allen Terassen den Gelenkarm- Sonnenschirm; immer schön uniform. Wir sind bei der Markise geblieben, zum Glück. Aber ein Sonnensegel haben wir ja jetzt auch und ich kann es von hier aus sehen. In unserem Garten wirkt es nicht so mediterran, wie auf der Verpackung und außerdem halte ich es für völlig unnütz. Aber das war mal wieder ein Versuch mich auf seinen Kinderwunsch hinzuweisen. Er liebt Kinder und kommt mit ihnen wunderbar klar, ich weiß allerdings nie so recht, was ich mit ihnen machen soll. Manchmal fahre ich zu meiner Schwester, die hat schon zwei Kinder, aber spätestens wenn ich den ersten Kaugummi in den Haaren kleben habe, habe ich nur noch Lust sie zu überfahren. Ich habe ein weißes Sofa und Tischdecken und teure Teppiche- das würde keine zehn Minuten überleben. Für Johannes klingt das furchtbar egoistisch. Wegen deines Sofas willst du keine Kinder? Naja, ganz so ist es ja nicht. Aber ich habe auch wirklich keine Lust drei Mal in der Nacht aufzustehen um dem Baby die Flasche zu geben . Ich bin jetzt schon ein Opfer der Schwerkraft und nicht gerade mit straffem Bindegewebe gesegnet - Schwangerschaftsstreifen, eine Geburt, die nicht gerade schmerzfrei abläuft, und dann hat man da für immer ein Kind. Man kann nie weg, sieht niemehr sauber aus und alle sozialen Kontakte minimieren sich auf Besuche zu Geburtstagen. Augenringe würden mich die nächsten Jahre begleiten und die Haare, habe ich gelesen, fallen einem auch aus, naja, sie werden jedenfalls sehr viel dünner.
Allerdings hat Johannes in unserem Garten jetzt dieses Mahnmal seines unerfüllten Kinderwunsches aufgehängt und ich habe das Gefühl jeder, der es sieht weiß sofort, was es bedeutet. Ich mag nicht unter Druck gesetzt werden, doch dieser riesige Schattenspender schreit mir von nun an jeden Tag Ich will ein Kind! ins Gesicht. Ich kann froh sein, dass er keine Schaukel gekauft hat.
Zuletzt geändert von lagunkel am 29.06.2007, 21:25, insgesamt 3-mal geändert.

Sam

Beitragvon Sam » 29.06.2007, 19:16

Hallo Lagunkel,

du hälst den sarkastischen Unterton des ersten Teils auch hier durch. Die Nachsicht der Erzählerin aus dem ersten Teil ist allerdings plötzlich dahin. Johannes wird auf einmal zu einer Person, vor der sich die Erzählerin ekelt. Der Speichel, das Zucken der Augenbrauen. Und Lust auf Sex mit ihm hat sie auch nicht mehr. Von der unterschiedlichen Erwartung was Unterhaltung durch das Fernsehen betrifft, ganz zu schweigen. Hier sehe deutlich einen Bruch (keine Steigerung) zum ersten Teil. Und finde auch die erste Hälfte dieser Fortsetzung im Gegensatz zum ersten Part, nicht so gut erzählt. Formulierungen wie:

Die Realität stupst mir in den Nacken.

oder die häufige Verwendung von "Gucken" können bewirken, dass so ein Text nicht mehr ganz ernst genommen wird.


Den Schluß wiederum finde ich sehr gut. ( Außer: "In den Meisten geben sich Gartenzwerge die Klinke in die Hand")
Was mir außerordentlich gefällt ist, wie du das Thema der Kinderlosigkeit aufbaust, die Abneigung der Erzählerin, und es gipfeln lässt in dem großartigen Gedanken, dass alle Nachbarn das blöde Sonnensegel als Symbol für Johannes unerfüllten Kinderwunsch ansehen könnten. Das ist wirklich einmalig gut und entschädigt für alles. Gerne zitiere ich nochmal diesen tollen Satz:

Allerdings hat Johannes in unserem Garten jetzt dieses Mahnmal seines unerfüllten Kinderwunsches aufgehängt und ich habe das Gefühl jeder, der es sieht weiß sofort, was es bedeutet.



Liebe Grüße

Sam

Nifl
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Beitragvon Nifl » 29.06.2007, 19:35

Huhu Lagunkel.

Er hat viereinhalb Stunden 'Vorsprung' und lässt mich nun verbal daran teilhaben.

"Er lässt mich nun verbal an seinen …"
"hat" wirkt immer ein bisschen ungelenk

Da. Eine Frage. Die war für mich. Ich habe nicht richtig zugehört. Mist.

Der erste Lacher.(Ich dachte das geht nur Männern so)

Die Realität stupst mir in den Nacken.

Find ich merkwürdig.

Wenn ich mir Johannes so betrachte, sieht er irgendwie immer merkwürdiger aus.

ME. entweder genauer oder streichen.

Wir gucken Abends Fernsehen

abends

Ich gucke das nur ihm zu Liebe, aber beim dritten russischen Film mit polnischem Untertitel gehe ich ins Bett.

würde mich auf "Untertitel" beschränken "polnisch" überstrapaziert meiner Meinung nach … ansonsten sehr witzig!

Wenn er nicht zu Hause ist gucke ich heimlich Talkshows und Gerichtsshows.

ist Komma … auch im nächsten Satz.

intelektuellen

noch ein l

Laserschwert auf das Privatfernsehen ein

Aber 3SAT mit den polnischen Untertiteln ist doch auch privat?

Insgesamt ein ziemlich langer Ausflug in die Fernsehwelt. Fast eine eigene Geschichte. Aufpassen solltest du, dass der Leser nicht den Eindruck einer "Plauderei" von dem Text bekommt.
Im weiteren Verlauf zeigst du wieder einige sehr schöne Details wie die moosgrünen Fliesen, aber der Text zerfällt. Es scheinen Unwesentlichkeiten erzählt zu werden. Was geht mich der Duschkopf an? Was geht es die Geschichte an? Warum erzählst du das? Nun ist Rainer scheinbar abgehakt und ein unerfüllter Kinderwunsch stritt als stellvertretender Konflikt in Kraft. Auf mich wirkt das alles zu wenig zusammenhängend. Ich würde mir einen "Hauptkonflikt" wünschen. Im Verlauf der Lösung können ja ruhig weitere "Unterkonflikte" beschrieben werden … aber ein tragfähiger Spannungsbogen, eine "stringente" Handlung sollte als Gerüst vorhanden sein. Solch, ich nenne es mal Frauenromane, sind sehr angesagt.

LG
Nifl
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

lagunkel

Beitragvon lagunkel » 29.06.2007, 21:09

Lieber Nifl, lieber Sam,

danke erstmal für's lesen ;o)
Mich hat irgendwie die Muse geküsst und zu dem ersten Teil sind nun noch ganz viele andere (bisher sechs weitere) gekommen. So zeichnet sich hier, im zweiten Teil, gerade ab, was kommen wird: Ja, Edda verliebt sich neu...okok, es klingt schon ein bisschen nach Frauenroman, auch wenn ich das irgendwie eher als Beleidigung auffasse ;-)

Da ihr beide die Formulierung "Die Realität stupst mir in den Nacken" komisch findet, was ich übrigens auch tue, werde ich sie jetzt entfernen. Bei der Fernsehsache bin ich mir ein wenig unschlüssig, aber ich denke, da kürze ich. Rainer tritt übrigens, wie es sich für einen 'Frauenroman' *hüstel* gehört, wieder in Erscheinung.
Und: Ja, Frauen hören auch nicht immer zu :pfeifen:

Danke euch beiden. Ich bearbeite gleich mal.

lg

Rebekka

Nifl
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Beitragvon Nifl » 30.06.2007, 13:58

Huhu Lagunkel.

es klingt schon ein bisschen nach Frauenroman, auch wenn ich das irgendwie eher als Beleidigung auffasse

Frauenromane haben beste Verlagschancen. Einmal habe ich einen Besprechungstext gelesen, der mit Klischees (gutaussehende Cabrioerfolgsfrau aus der Werbebranche sucht Mann (natürlich Arzt oder Anwalt) usw. …) nur so um sich warf und mit flacher, aufgesetzter Sprache Coolness verkaufen wollte … kurz gesagt "grausam" … aber sie hat sich nicht abbringen lassen und am Ende zwei (!) lukrative Verlagsangebote bekommen.
Ich möchte das nur im Zusammenhang "Frauenroman" verstanden wissen… dein Text ist nicht klischiert.

Rainer tritt übrigens, wie es sich für einen 'Frauenroman' *hüstel* gehört, wieder in Erscheinung.

So würde ich vielleicht beginnen. Das könnte die Szenen spannungsmäßig aufwerten. Der innere Konflikt der Protagonistin wäre viel deutlicher.

LG
Nifl
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

lagunkel

Beitragvon lagunkel » 30.06.2007, 21:36

Danke Nifl,

das Problem ist nur, dass er, also Rainer, erst am Abend wieder in Erscheinung tritt, also an besagtem Sonntag, von dem sie sich ein ruhiges Ende erhofft hatte.
Meinst du ich sollte es evtl. trotzdem an den Anfang setzen und alles davor als 'Rückblende' machen?

Nifl
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Beitragvon Nifl » 13.07.2007, 18:49

Na du Sonnenseglerin.

Meinst du ich sollte es evtl. trotzdem an den Anfang setzen und alles davor als 'Rückblende' machen?


Ja. Manchmal ist es spannend, wenn der Leser einen Wissensvorsprung hat… sich dann eine Meinung bildet und hoffen kann … in die eine oder andere Richtung… also zB. hoffen, dass sie ihn verlässt oder nicht verlässt … ja nach dem wohin Sympathie oder Antipathie sich entwickeln. Auch würde es den Text mE. würzen, ohne dass der Leser durch die Verschachtelung den Überblick verliert, weil sich ja die Handlungskomplexität in Grenzen hält.

LG
Nifl
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)


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