Das Buch der Anfänge

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 19.03.2011, 01:23

Das Buch der Anfänge


Ein Anfang könnte sein: Vergessene, ungeliebte Bücher, die nie aufgeschlagen werden, weder in einer Buchhandlung stehen dürfen noch in einer Leihbibliothek. Oder: die Möbelausstellung. Sofas aus Büffelleder, Rattanstühle und drei Meter lange Refektoriumstische aus schwarzem Holz warten auf Kundschaft. Aber der schönste Anfang beginnt bei dem Mann unter der Brücke.
Im Gegensatz zu Büchern und Möbeln ist er allein. Er steht immer am selben Platz im Schatten der Unterführung. Aber das Glas Wein, das er in der Hand hält, leuchtet wie von einem inneren Licht. Es ist ein heller Roséwein. Immer, wenn Cora vorbeikommt, hält er ihr das Glas entgegen.
Cora ist eine erwartungsvolle Frau von Mitte vierzig. Wenn sie unter der Brücke durchfährt, beobachtet sie ihn jedes Mal. Er trägt Jeans, einen Pullover mit hochgekrempelten Ärmeln und auf dem Kopf einen schwarzen Schlapphut, der ins Genick geschoben ist. Das sieht irgendwie französisch aus, meint Cora, und deshalb muss auch der Wein ein französischer sein und am besten auch der Mann. Der Griff seiner Fingerspitzen um den Stiel des Weinglases ist achtsam, beinahe zärtlich. Sehr französisch.
Das redet Cora sich jedenfalls ein und belächelt sich selbst dabei. Sie lächelt, wenn sie am Ende der Unterführung vor der roten Ampel halten muss und die Plakate an den Wänden betrachtet. Die Bilder werden nicht ausgewechselt wie die übliche Reklame; sie sind dazu gedacht, die Unterführung ein wenig aufzuhellen. Der Franzose mit dem Glas Rosé hängt seit Monaten dort.
Cora nennt ihn ihren »Sommelier«. Das Wort hat sie in einem französischen Reiseführer gelesen, und es gefällt ihr. Es klingt nicht nur nach Wein, sondern auch nach Schlaf; sommeil heißt Schlaf, das weiß sie noch; und auch der Sommer schwingt in diesem Wort. Es klingt nach Grillenzirpen, dem Rascheln von Bäumen im Abendwind und nach dem Klang zarter Gläser, während eine tiefe Stimme französische Worte in ihr Ohr raunt. Das hat etwas Einschläferndes. In ihrer Unterführung verpasst Cora manchmal das grüne Licht an der Ampel und wird von einem sehr deutschen Hupkonzert aus dem Halbschlummer gerissen.

Abrupter Übergang zum Möbelhaus: Cora steht ratlos inmitten von eierschalen- und haferbreifarbenen Polstersofas, Nierentischen und Ledersesseln, die aussehen, als seien sie aus Nashornhaut gemacht. Sie braucht gar keine Möbel; sie ist nur wegen eines Gutscheins über fünfzig Euro gekommen, der in ihrer Weihnachtspost war. Das einzige, was ihr gefällt, sind die Bücher. Cora kennt die Gattung »gemeine Möbelhausbücher«. Man kann sie nicht aufschlagen, da entweder die Seiten zusammenkleben oder das Buch gar keine Seiten hat, sondern einfach zusammengefaltet ist wie eine Pillenschachtel, ein Buch-Fake. Die Bücher, die hier stehen, sind hingegen echt. Sie sehen so echt aus, dass Cora sich in einem der Nashornhautsessel niederlässt und zu blättern anfängt. Irgendwas kann mit diesen Büchern nicht stimmen, sonst stünden sie nicht in einem Möbelhaus.
Das Buch, das Cora in der Hand hat, besteht zur Hälfte aus leeren Seiten. Die leeren Seiten sind jedoch nicht en bloc in der zweiten Hälfte zu finden, sondern verteilen sich gleichmäßig auf das ganze Buch. Da stehen drei Seiten Text, dann folgen drei leere Seiten, dann vier Seiten Text (eine neue Geschichte, etwa mit Überschrift »Begegnung am See«), dann vier leere Seiten. Das Prinzip pflanzt sich durch das ganze Buch fort. Erstaunt klappt Cora den Deckel zu und betrachtet den Buchrücken. Da steht: »Provinzköpfe«. Darunter ist ein emblematischer Nagel abgebildet.
Ehe Cora sich schlüssig werden kann, was der Nagel bedeutet, steht eine Frau neben ihr. Die ist jedenfalls kein Provinzkopf. Sie trägt eine Menge silberner Ketten um den Hals und eine schwarze Weste, die so stramm sitzt, als sei sie ihr direkt am Körper zusammengenäht worden.
»Kann ich Ihnen behilflich sein?« Sofort ist Cora auf den Beinen und hält der Dame das Buch unter die Nase. »Das Buch hier. Wie sind Sie da dran gekommen?«
Die Dame wankt ein wenig: Die Frage ist eigentlich nicht erlaubt. »Die Bücher hier, die kauft unsere Dekorationsabteilung«, räumt sie ein. »Also, ich habe keine Ahnung, was es speziell mit diesem auf sich hat. Aber die Bücher hier sind alle irgendwie schadhaft. Es fehlen Seiten ... Oder sie sind vertauscht.«
Cora dreht das Buch hin und her. »Und was ist speziell an diesem Buch verkehrt?«
Die Dame streckt die Hand danach aus, blättert herum. »Da sind lauter leere Seiten drin.«
»Das könnte aber doch Absicht sein. Vielleicht ist es so eine Art Poesiealbum.«
»Absicht?« Die Dame runzelt besorgt. »Na ja, wir haben auch Bücher, die völlig in Ordnung sind und nur nicht verkauft werden können. Wenn die Bücher in den Buchläden liegen bleiben, werden sie manchmal an uns abgegeben. Zur Dekoration. Ehe der Verlag sie einstampft …« Schlimmer als ein Tierheim, denkt Cora. Abgegebene, allein gelassene Bücher.
Das halbleere Buch wird mit einem Knall zugeklappt und wandert auf das Regal zurück zu den beiden tönernen Katzen und drei anderen Exemplaren desselben Buches. »Also, kann ich Ihnen behilflich sein?«
Cora zückt ihren Gutschein. »Ich möchte das Buch kaufen. Was kostet es?«
»Dekorationsware ist nicht verkäuflich.«
»Sie haben doch genug Makulatur hier. Stellen Sie einfach ein anderes hin.«
»Aber ich bitte Sie, wie soll ich denn so einen Verkauf verbuchen?«
»Gar nicht. Nehmen Sie einfach den Gutschein, ich nehme das Buch und fertig.«
Die Dame wankt. Wirft verstohlene Blicke nach links und rechts. Cora legt den Gutschein auf einen rauchgläsernen Couchtisch. Ende der Debatte.
»Ich gehe dann mal weg«, flüstert die Dame. »Ich weiß von nichts. Aber wenn ich Ihnen einen Rat geben darf, schauen Sie das Buch noch mal durch, und vergleichen Sie es mit den anderen. Da sind viele Fehldrucke dabei. Manchmal geht es mitten drin mit einem völlig anderen Buch weiter. Oder die Seiten kleben zusammen.« Sie entschwindet mit langen Schritten.
Die Provinzköpfe sind dutzendfach vorhanden. Cora sieht vier, fünf Bücher durch, bis sie zu dem Schluss kommt, dass ihnen nicht das Geringste fehlt. Alle haben an denselben Stellen leere Seiten. Das gehört so. Es sind keine Fehldrucke, nichts klebt zusammen. Es sind einfach Bücher, die niemand haben wollte.
Nun will Cora eines.
Sie macht sich auf den Heimweg, das Buch neben sich auf dem Beifahrersitz. Grüßt in der Unterführung ihren Sommelier, der ihr anerkennend zuprostet.
Zu Hause angekommen, macht sie es sich auf dem Sofa bequem. Cora liest die erste Geschichte, die kein richtiges Ende hat, sondern irgendwann mit einer Umarmung auf einem Sofa aufhört; dann folgen etliche leere Seiten. Ein wenig verärgert blättert sie weiter und beginnt das nächste Kapitel (»Begegnung am See«). Es hört mittendrin auf mit zwei schwulen Anglern, die zusammen im Boot sitzen und darauf warten, dass ein Fisch anbeißt. Leere Seiten. Nächstes Kapitel: Eine Frau fürchtet sich vor geschlossenen Räumen, konsultiert einen Psychiater und geht anschließend zu einer Hausbesichtigung. Leere Seiten. Es ist überall dasselbe. Das Buch der Provinzköpfe besteht aus lauter Anfängen, die lose herumstehen wie ein halb eingeschlagener Nagel.
Das ist nicht sauber, denkt Cora. Das ist richtig bösartig von diesen Provinzköpfen. Doch während sie nachdenkt, das halbleere Buch im Liegen auf die unterste Rippe gestützt, kommen ihr allerhand Ideen. Die Umarmung auf dem Sofa endet mit einem Rotweinfleck auf den Polstern, einer geplatzten Hosennaht und dito Verlobung. Die beiden schwulen Angler kommen nicht wie geplant zu Potte, weil sie im Röhricht eine Moorleiche finden und sich tags darauf in der Bildzeitung geoutet sehen. Die klaustrophobische Frau lässt sich bei der Hausbesichtigung in der Ankleide einschließen und umarmt hilfesuchend den Teddybären des Hausherrn, was in heilende Katharsis und eine weiße Hochzeit mündet.
Cora springt auf und sucht ihren schönsten Kugelschreiber. Nein, Kugelschreiber ist überhaupt nicht gut, sie braucht unbedingt einen Tintenfüller. Noch besser wäre ein Gänsekiel, aber daran ist natürlich nicht zu denken. Sie kritzelt ein paar Stichworte auf einen Zettel und macht sich dann daran, die erste Geschichte fertig zu schreiben. Mit dem Tintenfüller malt sie in ihrer schönsten Schrift die fehlenden Seiten voll. Sie muss sehr klein schreiben, damit alles, was sie sich ausdenkt, auf die drei weißen Seiten passt, aber zum Schluss kommt sie doch genau am Ende der letzten Seite an. Ha, ich bin eine Schriftstellerin! Ich muss dranbleiben, solange die Muse bei mir verweilt, denkt sie und gießt sich ein großes Glas Wein ein. (Französischer Roséwein, den mag sie am liebsten, seit sie dem Sommelier begegnet ist.)

Sie nimmt sofort die zweite Geschichte in Angriff. Die mit den schwulen Anglern. Ihr Liebesglück wird auf eine harte Probe gestellt, denn einer von beiden ist direkt verantwortlich für die Moorleiche. Aber da er eine schwere Kindheit hatte, muss er nur wenige Jahre absitzen, und später verdienen die beiden einen Haufen Geld mit der Veröffentlichung ihres Briefwechsels. Auch hier kommt Cora mit ihrem Schluss genau am Ende der letzten leeren Seite an.
Dritte Geschichte. Cora schreibt fieberhaft. Das läuft ja wie geschmiert, denkt sie begeistert und nimmt sich den Rest der Weinflasche zur Brust. Als sie die klaustrophobische Frau unter die Haube gebracht hat, geht es auf Mitternacht und Cora ist todmüde. Auf den letzten Buchseiten, stellt sie beim Überblättern fest, steht endlich ein Nachwort über das Konzept der Provinzköpfe. Es handelt sich um eine Gruppe regionaler Autoren, die sich seit acht Jahren in gleicher Besetzung treffen und einander inzwischen etwas überdrüssig geworden sind. Zweck des halbleeren Buches ist, die Reihen der Provinzköpfe zu erweitern. Der Leser soll die Geschichten fertig schreiben, wenigstens ein paar davon, und das Buch dann an eine Kontaktadresse schicken. Wenn er seine Sache gut gemacht hat, wird der neue Autor zum nächsten Treffen eingeladen und darf sich hinfort ebenfalls Provinzkopf nennen. Der Kontaktkopf heißt Massimo Bauernfreund.
Schöner Name, denkt sich Cora, als sie ins Bett sinkt.
Statt indessen das Buch an Herrn Bauernfreund zu schicken, nimmt sie sich am nächsten Abend die nächste Geschichte vor. Diesmal geht es um einen gemischten Chor, dessen Mitglieder einander zu Weihnachten Wichtelpakete packen – eine Kleinigkeit für Cora, sie hat ja schon Übung. Für den Krimi, der darauf folgt, denkt sie sich einen Bankräuber aus, der in seiner Freizeit Skimützen strickt (und dann beim Bankraub nichts sieht, weil er es nicht über sich brachte, Augenschlitze hineinzuschneiden). Und für die Science-Fiction-Geschichte entwickelt sie eine Kreuzung aus Kartoffeln und Angorakaninchen: die pelzige Hüpfkartoffel. Es dauert keine vier Abende, bis Cora sämtliche Geschichten beendet hat. Alles in sorgfältiger, kleiner Tintenschrift. Das Buch ist fertig.
Mensch, bin ich gut, denkt sich Cora und blättert begeistert darin. Aber nun darf sie es nicht mehr behalten. Das Buch muss an Herrn Bauernfreund. Sie wickelt es sorgfältig in Luftpolsterfolie, kartont es ein, schreibt einen netten Brief dazu und trägt ihr Werk zur Post.
Und dann heißt es warten. In ihren seltenen Anfällen von Realismus denkt Cora manchmal, dass sie gar keine Antwort erwarten kann. Wer weiß, wie lange das Buch schon im Möbelhaus stand. Wie lange Herr Bauernfreund vergeblich auf Post gewartet hat. Vielleicht wohnt er gar nicht mehr unter der angegebenen Adresse. Vielleicht irrt das Buch nun auf dem Postweg herum und kommt nicht ans Ziel. Aber es kommt auch nicht zu Cora zurück, und das nimmt sie als gutes Zeichen.
Monate vergehen. Keine Nachricht, keine Antwort. Vielleicht liegt das Buch irgendwo im Hinterzimmer einer Poststelle, vielleicht lesen die Angestellten in ihrer Frühstückspause darin. Vielleicht reichen sie es sogar weiter, wenn sie es durch haben; vielleicht ist es inzwischen sogar ein Kult-Wanderbuch geworden. Cora weiß es nicht und forscht auch nicht nach. Sie ist es zufrieden; sie schreibt fast täglich einen neuen Schluss für sich und ihr Buch. Manchmal, wenn sie durch die Unterführung fährt und den Sommelier grüßt, sieht sie es auf einem kleinen Tisch hinter ihm liegen; kenntlich an dem sauber eingeschlagenen Nagel auf dem Buchrücken. Der Sommelier prostet ihr zu. Sie hat alle seine Provinzköpfe hingerissen mit ihrer Prosa; jeder liebt das Buch, der Sommelier hütet es wie seinen Augapfel und hat Cora für den Bachmann-Preis vorgeschlagen. Er hebt ihr sein Glas entgegen. »Prost, lieber Massimo«, sagt sie. »Möge es nie zu Ende gehen!«

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 08.04.2011, 14:25

Oh, vielen Dank (auch an moska4). Das Verrückte im Alltäglichen zu finden ist tatsächlich mein wichtigstes Anliegen beim Schreiben ...
Liebe Grüße an alle!
Zefira
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
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(Ikkyu Sojun)

Gerda

Beitragvon Gerda » 09.04.2011, 09:14

Liebe Zefi,

hervorragend, in einem Rutsch mit Schmunzeln und Vergnügen gelesen, gleichermaßen auf Inhalt und Sprache bezogen.
Eine wunderbare Geschichte (vieleschichtig ohne aufdringlich) und nur ganz kurz anfangs dachte ich mal, Zefi hat Carlos Ruiz Zafón (Der Schatten des Windes, Das Spiel des Engels) gelesen ... ;-)
Aber du hast etwas ganz Eigenes geschrieben ... und anregen lassen müssen wir uns schließlich alle von irgend etwas und die o. g. Adresse ist ganz sicher eine, die nicht zu den schlechtesten zählt. (Ich kenne ja deine Vorleibe für die Spanier)

Also mit einem Wort: Klasse! :daumen:

Liebe Grüße
Gerda

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 09.04.2011, 13:31

Liebe Gerda,
danke Dir! Klar habe ich Zafon gelesen, es stimmt auch, dass unter meinen besonderen Leseerlebnissen der letzten Jahre gleich vier Katalanen waren. Aber die Idee zu dieser Geschichte hier stammt, wie gesagt, aus unserer Schreibwerkstatt, als wir besorgt unsere mehr oder weniger hohen Stapel von Anfängen musterten. (UFOs sozusagen - unfollendete Objekte!)
Wenigstens den Absatz über den Sommelier, der auch mal ein UFO war, habe ich nun beenden können. (Vielleicht schaffe ich dieses Jahr noch den gemischten Chor mit den Wichtelpaketen ...)
Sonnige Grüße von Zefira
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
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(Ikkyu Sojun)

heinz

Beitragvon heinz » 13.04.2011, 21:36

bildschirmlesen mag ich nicht
das ist mühsam
deshalb druck ich längere, die ich lesen möchte
natürlich muss ich anfangen mit dem lesen um herauszubekommen, ob sie das drucken lohnt
nu' hab ich deine geschichte gleich in einem rutsch am bildschirm gelesen

klasse!
(nu hab ich fast nichts zum text selbst geschrieben, ich weiss. in diesem fall scheint mit ein wort treffend.)

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 13.04.2011, 21:49

Danke, heinz, das ist ein sehr netter und ulkiger Kommentar :mrgreen:

Gruß von Zefira
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Klimperer

Beitragvon Klimperer » 19.04.2013, 19:13

Hallo Zefira,

gerne habe ich deine Geschichte gelesen.

Am Anfang dachte ich, der anprostende Mann in der Unterführung sei echt ... Schöne, gelungene Überraschung. Für mich mindestens.

K.

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Beitragvon Zefira » 19.04.2013, 19:43

Hola Carlos,
danke für das Lob. Den Mann gab es tatsächlich, hier in Fulda in der Bahnhofsunterführung. Er hatte allerdings keinen Wein,sondern einen Käselaib. Aber immer, wenn ich bei ihm vorbeikam, sagte ich zu ihm: Über dich schreibe ich irgendwann!

Jetzt ist er leider nicht mehr da ...

Grüße von Zefira
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Mucki
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Beitragvon Mucki » 19.04.2013, 20:01

Dank deiner Ausgrabung, Carlos, hab ich diese Geschichte nochmals mit Vergnügen gelesen.
Bitte weitergraben! :-)

Saludos
Gabriella
P.S. Zefi, die beste Inspiration ist das Leben. Oder: witzige Verhörer.
Neulich hörte ich einen englischen song. Da gab es einen Refrain. Die Sängerin hat aber ziemlich genuschelt und ich hörte etwas anderes. Das, was ich hörte, gefiel mir so gut, dass ich dazu schreiben musste. Irgendwann kam ich auf die Idee, mir die Lyrics in Google zu suchen und fiel aus allen Wolken, als ich las, dass sie etwas völlig anderes sang. *kicher*

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 19.04.2013, 20:20

Aha, ein Fall von Keks, alter Keks!

:mrgreen: Zefira
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Mucki
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Beitragvon Mucki » 19.04.2013, 20:23

:totlach:


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