Vater, Mutter, Kind
Verfasst: 04.10.2009, 21:13
Eine Frau - von Peter
Du musst bei ihr gefasst sein, dass sie dir nahe kommt und an dir dort, wo du dein Herz vermutest,
einen Schalter dreht. Dass irgendein Dämmer den Raum befällt. Und du ihr nachsiehst, wo sie sich entfernt.
Ein Mann - von Lisa
Du musst bei ihm nicht gefasst sein, dass du ihm nahe kommst und ihm dort, wo du sein Geschlecht vermutest, einen Schalter umlegst. Dass ein ganz bestimmtes Licht den Raum heilt. Und du dich entfernst, weil er dir nachsieht.
Ein Kind
Muss es denn gefasst sein, dass Mama und Papa sich im Nahekommen dort, wo es den Ursprung ihrer Worte vermutet, verschalten? Dass Zwielicht die Grenzen des Raumes verwischt? Und sie sich abwenden, weil sie sich selbst nachsehen?
edit: Auf Anregung von Flora "du" in "es" geändert.
Du musst bei ihr gefasst sein, dass sie dir nahe kommt und an dir dort, wo du dein Herz vermutest,
einen Schalter dreht. Dass irgendein Dämmer den Raum befällt. Und du ihr nachsiehst, wo sie sich entfernt.
Ein Mann - von Lisa
Du musst bei ihm nicht gefasst sein, dass du ihm nahe kommst und ihm dort, wo du sein Geschlecht vermutest, einen Schalter umlegst. Dass ein ganz bestimmtes Licht den Raum heilt. Und du dich entfernst, weil er dir nachsieht.
Ein Kind
Muss es denn gefasst sein, dass Mama und Papa sich im Nahekommen dort, wo es den Ursprung ihrer Worte vermutet, verschalten? Dass Zwielicht die Grenzen des Raumes verwischt? Und sie sich abwenden, weil sie sich selbst nachsehen?
edit: Auf Anregung von Flora "du" in "es" geändert.