Zeitspuren

Bereich für Erzähl- und Sachprosa, also etwa Kurzgeschichten, Erzählungen, Romankapitel, Essays, Kritiken, Artikel, Glossen, Kolumnen, Satiren, Phantastisches oder Fabeln
hwg

Beitragvon hwg » 16.04.2006, 16:27

von der Moderation gelöscht

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 18.04.2006, 10:55

Hallo hwg,

ich finde das sprachlich sehr sehr gelungen...Formulierungen wie diese:

Die Winde rennen wie gescheuchte Hasen über die Felder


und überhaupt alle, haben mir sehr gefallen...ich habe nichts aber auch nichts daran auszusetzen :grin: .

Birute

Beitragvon Birute » 18.04.2006, 11:03

Whow hwg!
Da sind sooo viele schöne Bilder drin, dass es fast schon zu viele sind, um sie alle einzeln und angemessen zu würdigen.
Ich gehe es nochmal lesen, und finde sicher noch mehr Edelsteine.
Echt toll geschrieben, aber die einzelnen Bilder stehlen sich gegenseitig ein wenig ihre Wirkung, finde ich.

Lieben Gruß
Birute

ursula.stoehr

Beitragvon ursula.stoehr » 19.04.2006, 11:35

Wunderschön, wie du mit Worten malst.
Ich sehe den Hof genau vor mir - jetzt öd und leer - früher voller Leben.
Schön zum lesen...
Lieb e Grüße
Ursula

MarleneGeselle

Beitragvon MarleneGeselle » 19.04.2006, 18:31

Hallo hwg,

so wie du das alte Anwesen beschreibst kann man ein Bild davon malen.

Eine Frage - off toppic - habe ich; mit alten verlassenen Bauernhäusern kenne ich mich nicht aus, zu sehr Kleinstadtmensch.

Das Haus liegt schon seit langem verlassen da, ein Loch in der Mauer, Torlöcher statt verschlossener Tore ... Warum riecht es in den Ställen noch immer? Lässt Nässe alles Faulen? Wenn überall der Wind durchpfeift, müsste der nicht alles austrocknen und üble Gerüche mitnehmen?
Oder entstehen die Gerüche im Hinterkopf des Betrachters, der sich an die Zeiten erinnert, als noch Vieh im Stall war?

Liebe Grüße
Marlene


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