zwischendrein
Verfasst: 08.12.2010, 16:12
zwischendrein
abseits, entfernt von straßen, wegen und pfaden,
im schatten der bäume, geht ein schneekind.
blütenblass ist es. und wenn es stolpert, unterbricht es sein singen.
von zeit zu zeit berührt es die wolken, so wie kinder nach einer erinnerung greifen.
es schüttelt den kopf, weil es nicht findet, wonach es sucht. dann vergisst es das graue. unfassbare. im nächsten moment.
es lächelt, bleibt stehen.
nimmt zweige in die kühlen hände und weiß die sonnenschwestern behütet.
feine flocken fallen vom himmel.
wenn du jetzt deine hand auf mein herz legst,
kann ich es dir zeigen, das schneekind, und dir von seinen liedern erzählen.
abseits, entfernt von straßen, wegen und pfaden,
im schatten der bäume, geht ein schneekind.
blütenblass ist es. und wenn es stolpert, unterbricht es sein singen.
von zeit zu zeit berührt es die wolken, so wie kinder nach einer erinnerung greifen.
es schüttelt den kopf, weil es nicht findet, wonach es sucht. dann vergisst es das graue. unfassbare. im nächsten moment.
es lächelt, bleibt stehen.
nimmt zweige in die kühlen hände und weiß die sonnenschwestern behütet.
feine flocken fallen vom himmel.
wenn du jetzt deine hand auf mein herz legst,
kann ich es dir zeigen, das schneekind, und dir von seinen liedern erzählen.