Traum
Verfasst: 03.02.2012, 15:09
Wie schön ist es doch zu träumen. Ich träume. Ich träume. Ich träume.
Von was? Das kann nicht die Frage sein! Eher wie. Was wir träumen, ist egal.
Es kommt nur darauf an, wie intensiv!
Oft habe ich das Gefühl, über meinen Erfahrungshorizont hinauswachsen zu können. Zu
erleben, was ich so nie erleben könnte. Zu fühlen, was ich nie fühlen könnte. Das
Gefühl von freiem Fall, dass uns schweißgebadet aus dem Schlaf schrecken lässt. Das Gefühl,
aussichtsloser Angst, Panik. Das gefangen Sein. Hilflosigkeit, Liebe, Trauer, Schmerzen, im Traum
nehmen wir all dies war und können damit umgehen. Es geht nicht um den Sinn, wie in dieser
unserer Welt. Es geht um den Moment. Das instiktive Erleben, Handeln, dass sich in unserer klar
stukturierten Gesellschaft niemand mehr erlauben kann. Ich töte, ich ficke, ich weine, ich tauche; ich
steigere mich hinein, ich, ich bin süchtig. Die Farben der Realität verblassen von Traum zu Traum
mehr und machen Platzt für eine intensive Welt. Eine Welt, die sich im ewigen Schlaf entfaltet.
Von was? Das kann nicht die Frage sein! Eher wie. Was wir träumen, ist egal.
Es kommt nur darauf an, wie intensiv!
Oft habe ich das Gefühl, über meinen Erfahrungshorizont hinauswachsen zu können. Zu
erleben, was ich so nie erleben könnte. Zu fühlen, was ich nie fühlen könnte. Das
Gefühl von freiem Fall, dass uns schweißgebadet aus dem Schlaf schrecken lässt. Das Gefühl,
aussichtsloser Angst, Panik. Das gefangen Sein. Hilflosigkeit, Liebe, Trauer, Schmerzen, im Traum
nehmen wir all dies war und können damit umgehen. Es geht nicht um den Sinn, wie in dieser
unserer Welt. Es geht um den Moment. Das instiktive Erleben, Handeln, dass sich in unserer klar
stukturierten Gesellschaft niemand mehr erlauben kann. Ich töte, ich ficke, ich weine, ich tauche; ich
steigere mich hinein, ich, ich bin süchtig. Die Farben der Realität verblassen von Traum zu Traum
mehr und machen Platzt für eine intensive Welt. Eine Welt, die sich im ewigen Schlaf entfaltet.