Meschullam
Verfasst: 04.05.2014, 00:31
Ich war im "Mittelalter" eingeteilt als Herr Banka, von der "Graphik", kam. Er wollte Schilder neben zwei jüdischen Grabsteinen an der Wand anbringen. Er klagte laut, dass er nicht wusste, welches Schild zu welchem Grab passte, denn beide Tote hießen MESCHULLAM, und beide im 11. Jahrhundert in Mainz gestorben ...
Die Grabsteine stammen von dem jüdischen Friedhof in Gonsenheim. Es war sehr interessant Herrn Banka, ein Riese mit schon weißen Haaren und einem weißen Kittel, mit zwei Schildchen in der Hand vor den beiden Grabsteinen stehen zu sehen.
"Was soll ich tun?" sagte er und zeigte auf die Grabsteine: "Er heißt MESCHULLAM und Er heißt auch MESCHULLAM!"
Armer Herr Banka. Auch wenn die Grabsteine nicht so verwittert wären, könnte man nichts entziffern. Wir müssen warten, bis sich ein Jude ins Museum verirrt und sich über vertauschte Schilder beklagt.
Die Grabsteine stammen von dem jüdischen Friedhof in Gonsenheim. Es war sehr interessant Herrn Banka, ein Riese mit schon weißen Haaren und einem weißen Kittel, mit zwei Schildchen in der Hand vor den beiden Grabsteinen stehen zu sehen.
"Was soll ich tun?" sagte er und zeigte auf die Grabsteine: "Er heißt MESCHULLAM und Er heißt auch MESCHULLAM!"
Armer Herr Banka. Auch wenn die Grabsteine nicht so verwittert wären, könnte man nichts entziffern. Wir müssen warten, bis sich ein Jude ins Museum verirrt und sich über vertauschte Schilder beklagt.
...diese anspielung auf das klagemauer und die zettelchen...was will mir diese miniatur sagen? mir persönlich: dass die leute oft wegen kleinigkeiten klagen, unwichtigkeiten, dass sie sich unwesentliches wünschen ...und dass der lieber gott oder jehova oder auch nur die gesteine und gemäuer sehr geduldig sein müßen heut zu tage mit menschen die verwirrter als je scheinen...