R. 1
Verfasst: 28.09.2014, 09:20
Nach der Arbeit ging ich zum "Bluhm": Sie war nicht da. "Sie ist bei "Chez Pierre" sagte Bernd.
Da war sie auch, mit Didi. Sie waren die einzigen Gäste. Es ist eine sehr kleine Kneipe, mit Spiegeln an den Wänden. An der Decke, zwischen Wolken, fliegen ein paar Möwen. Ich bestellte mir einen Rotwein.
Ein Dauergast kam herein. Pierre, der Wirt, gab ihm, wortlos, einen durchsichtigen Plastikbeutel mit rötlichem Sand. Der Mann sammelt Sand aus der ganzen Welt, hat schon über 200 Proben. Der im Beutel stammt von den Malediven. Mir fiel etwas Poetisches ein: Die in den Sand geschriebenen Worte zu sammeln.
Da war sie auch, mit Didi. Sie waren die einzigen Gäste. Es ist eine sehr kleine Kneipe, mit Spiegeln an den Wänden. An der Decke, zwischen Wolken, fliegen ein paar Möwen. Ich bestellte mir einen Rotwein.
Ein Dauergast kam herein. Pierre, der Wirt, gab ihm, wortlos, einen durchsichtigen Plastikbeutel mit rötlichem Sand. Der Mann sammelt Sand aus der ganzen Welt, hat schon über 200 Proben. Der im Beutel stammt von den Malediven. Mir fiel etwas Poetisches ein: Die in den Sand geschriebenen Worte zu sammeln.