Wohin nur? Das stellte sich mir immer zur Frage. Wenn die Ameisen ihre Türme bauten - war ich allein vor den größten Bauwerken der Welt! Niemand wusste wie weit man bauen konnte, weil niemand mehr daran glaubte, nach dem Sprachengewirr zu Babel! Heute wo alles möglich scheint ist auch nichts mehr möglich und nichts mehr wahr!
Das Paradies war ein mal in Persien und ich hatte meine Leiter, in unserer Zwei - Geschossigen Wohnung. Ich kletterte sie immer nur Mittwochs hoch und wieder runter. Weil es mich unterhielt und glücklich machte!
An einem Tage, kurz vor Ostern, wo alles noch schlief und die Schiefen Türme der Berg - Ameisen mich an Nebukadnezar denken ließen waren wir zu Zweit in meinem Zimmer. Ich und Jenniefer. "Was wollen wir heute unternehmen?" Fragte sie mich und ich sagte: "lass uns Fern schauen!" Nach einer halben Stunde waren wir von den ganzen Talk Shows und Familien Gerichten trocken und posierten auf dem Bett. Eine Nacht verging!
Als ich am nächsten Morgen unter der Dusche stand war alles gut! Ich träumte von Californien und der frechen Sonne dort, die immer nur dann scheint wenn alle das Gegenteil wollen.
Ein Tag verging wieder und wir aßen am nächsten Abend unsere Cornflakes.
"Stehen!" sagte mir Jenniefer das muss man im leben. Und wer stand am besten im meinem Zimmer? Galen von Pergamon, der immer nur Menschen helfen wollte. Ein alte Büste, die man mir auf einem Flohmarkt einst fast geschenkt hatte.
Dort in Alexandrien in der Spätantike glaubte man noch an alles, sagte ich und sie fragte mich woran ich glaube: Ich sagte an meine Sprossenwand!! Und wir stiegen sie hoch!!
Babylon
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