Lieber paul,
ich habe bei diesem Teil gemerkt, dass ich Orirentierung brauche, ob der erste Teil, der zu diesem hier gehört und den du einmal hier eingestellt hast, der "Anfang" des Gesamttextes ist oder auch schon "mitten drin"? Wenn er auch schon mitten drin ist, habe ich keine Fragen. Aber wenn es der Anfang sein sollte, dann hat mich der Anfang dieses zweiten Teils doch sehr überrascht, weil der Text dann sehr abrupt mit verschiedenen Zeit/Ortebenen arbeitet. (die walter-Ebene) Denn dann wäre ja die Walter-Ebene so wie dort oben das erste Mal einbricht, der Beginn dieser Ebene?
Vielleicht klärt sich das aber auch in den nächsten Teilen von selbst.
Jedenfalls war ich froh, dass am Ende nochmal der Schwenk zurück kam nach "Münster", weil ich fast schon dahcte, ich stelle die falschen Bezüge her
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. Mir gefällt wie du den Leser auf die Folter spannst, was denn nun weiter geschehen wird, wie du in die neuen 2Aufschübe" geshcickt suggestiv kleine "Wendungen" einbaust (ich lese sie an
Miriams Mirjam Verhalten ab), die so vorher nicht auszumachen waren (zumindest nicht von mir).
Sprachlich ist mir nur aufgefallen, dass ich nicht herauslesen konnte, wer denn diesen Satz sagt:
„Guten Morgen, Bruder.“ Wie fremd ihm Walter geworden war.
. Ansonsten finde ich diesen Teil sogar fast noch eien Spur sprachlich besser als die vorheriger, er ist eigener, (zum beispiel durch sätze wie diesen hier: „
Ich weiß“, murmelte Paul seine Antwort in den künstlichen Fellkragen ihres Mantels.) udn doch bleibt die Stimmung damit der Stil - ...wie hätte unser Deutschlherer es genannt? (ich weiß es nicht mehr...er sagte da immer so einen fachbegriff, ich meine so etwas wie einheitlich).
Besonders gut gefällt mir auch die Traumszene, so ironisch-melancholisch umgesetzt, dass sie sich ohne Abneigung hervorzurufen, rein sozilogisch-kulturell auch auf das Gesetz zwischen Mann und Frau generell übertragen lässt - weil sie trotzdem liebenswert und eigenständig bleibt
Weniger gut gefällt mir, dass ich jetzt wieder warten muss :-(
Aber na..gut, da muss ich durch.
Liebe grüße,
Lisa