Herr K.'s großer Sieg
Verfasst: 25.05.2007, 18:53
2. Fassung
Herr K.'s großer Sieg
So hatte Hr. K. also das gewaltige feuerspeiende Monster besiegt und Ruhe zog wieder in die
kleine Stadt ein. Fragte ihn jemand zu bierseliger Stunde, so winkte er nur ab, rückte seine Krawatte
gerade und murmelte etwas wie: "So groß war es doch gar nicht und außerdem war es noch halb-
blind." Dann rührte er in seinem Bier herum, trank nach einer peinlich stillen Pause sein Glas aus
und ging nach Hause.
Langsam wurden die Plakate, die ihn in siegreicher Pose mit dem abgeschlagenen Kopf des Monst-
rums zeigten, eins nach dem anderen vom Regen abgewaschen. Die ausgebrannten Häuser wurden
wieder aufgebaut und auch die letzten Opfer des Ungeheuers waren beerdigt und vergessen.
Eine Zeitlang waren noch irgendwelche Frauen hinter ihm her gerannt, aber nach einem gewaltigen
Krach mit seiner Gattin hatte er im Radio bekannt geben lassen, dass er gut verheiratet sei und des
Öfteren ärgerte er sich, manche Gelegenheit doch nicht wahrgenommen zu haben. Doch er kannte
seine Sieglinde nun schon 15 Jahre und obwohl sie keine Kinder hatten, mochte er sie irgendwie
noch.
Herr K. arbeitete wieder als Buchhalter, da er seine Prämie ungeschickt an der Börse angelegt hatte.
Manchmal stahl er sich noch ins Museum, um den ausgestopften Leib des Monsters zu betrachten.
Aber selbst in seinem Gedächtnis schwanden die Erinnerungen an den dreitägigen Kampf und
manchmal grübelte er noch darüber nach, ob er wirklich selbst dabei gewesen war oder ob er das ganze
doch nur wieder im Fernsehen gesehen hatte.
1. Fassung
Herr K.'s großer Sieg
So hatte Hr. K. also das gewaltige feuerspeihende Monster besiegt und Ruhe zog wieder in die
kleine Stadt ein. Fragte ihn jemand zu bierseliger Stunde, so winkte er nur ab, rückte seine Krawatte
gerade und murmelte etwas wie: "So groß war es doch gar nicht und außerdem war es noch halb-
blind." Dann rührte er in seinem Bier herum, trank nach einer peinlichen stillen Pause sein Glas aus
und ging nach Hause.
Langsam wurden die Plakate, die ihn in siegreicher Pose mit dem abgeschlagenen Kopf des Monst-
rum zeigten, eins nach dem anderen vom Regen abgewaschen. Die ausgebrannten Häuser wurden
wieder aufgebaut und auch die letzten Opfer des Ungeheuers waren beerdigt und vergessen.
Eine Zeitlang waren noch irgendwelche Frauen hinter ihm her gerannt, aber nach einem gewaltigen
Krach mit seiner Frau hatte er im Radio bekannt geben lassen, dass er gut verheiratet sei und des
öfteren ärgerte er sich, dass er manche Gelegenheit doch nicht wahrgenommen hatte. Doch er kannte
seine Sieglinde nun schon 15 Jahre und obwohl sie keine Kinder hatten, mochte er sie irgendwie
noch.
Herr K. ging wieder als Buchhalter, da er seine Prämie ungeschickt an der Börse angelegt hatte.
Manchmal stahl er sich noch ins Museum, um den ausgestopften Leib des Monsters zu betrachten,
aber selbst in seinem Gedächtnis schwanden die Erinnerungen an den dreitägigen Kampf und
manchmal grübelte er noch darüber nach, ob er wirklich selbst dateigewesen sei oder ob er das ganze
doch nur wieder im Fernsehen gesehen hatte.
Herr K.'s großer Sieg
So hatte Hr. K. also das gewaltige feuerspeiende Monster besiegt und Ruhe zog wieder in die
kleine Stadt ein. Fragte ihn jemand zu bierseliger Stunde, so winkte er nur ab, rückte seine Krawatte
gerade und murmelte etwas wie: "So groß war es doch gar nicht und außerdem war es noch halb-
blind." Dann rührte er in seinem Bier herum, trank nach einer peinlich stillen Pause sein Glas aus
und ging nach Hause.
Langsam wurden die Plakate, die ihn in siegreicher Pose mit dem abgeschlagenen Kopf des Monst-
rums zeigten, eins nach dem anderen vom Regen abgewaschen. Die ausgebrannten Häuser wurden
wieder aufgebaut und auch die letzten Opfer des Ungeheuers waren beerdigt und vergessen.
Eine Zeitlang waren noch irgendwelche Frauen hinter ihm her gerannt, aber nach einem gewaltigen
Krach mit seiner Gattin hatte er im Radio bekannt geben lassen, dass er gut verheiratet sei und des
Öfteren ärgerte er sich, manche Gelegenheit doch nicht wahrgenommen zu haben. Doch er kannte
seine Sieglinde nun schon 15 Jahre und obwohl sie keine Kinder hatten, mochte er sie irgendwie
noch.
Herr K. arbeitete wieder als Buchhalter, da er seine Prämie ungeschickt an der Börse angelegt hatte.
Manchmal stahl er sich noch ins Museum, um den ausgestopften Leib des Monsters zu betrachten.
Aber selbst in seinem Gedächtnis schwanden die Erinnerungen an den dreitägigen Kampf und
manchmal grübelte er noch darüber nach, ob er wirklich selbst dabei gewesen war oder ob er das ganze
doch nur wieder im Fernsehen gesehen hatte.
1. Fassung
Herr K.'s großer Sieg
So hatte Hr. K. also das gewaltige feuerspeihende Monster besiegt und Ruhe zog wieder in die
kleine Stadt ein. Fragte ihn jemand zu bierseliger Stunde, so winkte er nur ab, rückte seine Krawatte
gerade und murmelte etwas wie: "So groß war es doch gar nicht und außerdem war es noch halb-
blind." Dann rührte er in seinem Bier herum, trank nach einer peinlichen stillen Pause sein Glas aus
und ging nach Hause.
Langsam wurden die Plakate, die ihn in siegreicher Pose mit dem abgeschlagenen Kopf des Monst-
rum zeigten, eins nach dem anderen vom Regen abgewaschen. Die ausgebrannten Häuser wurden
wieder aufgebaut und auch die letzten Opfer des Ungeheuers waren beerdigt und vergessen.
Eine Zeitlang waren noch irgendwelche Frauen hinter ihm her gerannt, aber nach einem gewaltigen
Krach mit seiner Frau hatte er im Radio bekannt geben lassen, dass er gut verheiratet sei und des
öfteren ärgerte er sich, dass er manche Gelegenheit doch nicht wahrgenommen hatte. Doch er kannte
seine Sieglinde nun schon 15 Jahre und obwohl sie keine Kinder hatten, mochte er sie irgendwie
noch.
Herr K. ging wieder als Buchhalter, da er seine Prämie ungeschickt an der Börse angelegt hatte.
Manchmal stahl er sich noch ins Museum, um den ausgestopften Leib des Monsters zu betrachten,
aber selbst in seinem Gedächtnis schwanden die Erinnerungen an den dreitägigen Kampf und
manchmal grübelte er noch darüber nach, ob er wirklich selbst dateigewesen sei oder ob er das ganze
doch nur wieder im Fernsehen gesehen hatte.