M-eine Stadt
Verfasst: 07.11.2007, 12:40
Erster Teil
M-eine Stadt
Ich sitze vor meinem PC und sehe den Regentropfen am Fenster zu. Kleine Perlen werden ans Fenster gedrückt und langsam bilden sie sich zu einer Perlenschnur, die wie ein Rinnsaal sich nach unten bewegt.
Traurigkeit legt sich auf mein Gemüt-, Tropfen für Tropfen fällt auf mein weißes Blatt Papier. Wolke für Wolke türmen sich über meinem Kopf auf und bilden eine ungeahnte Kraft.
Dieser quälende Klang, der mir durch Mark und Knochen ging, ein jugendlicher Schrei, der im Trubel dieser Stadt unterging.
Hörten Erwachsene je diesen Schrei? Wohl kaum, den jede Gruppe kümmert sich nur um sich!
Werden sich diese Zeiten niemals ändern? Immer das gleiche, eintönige Spiel! Wo sind diese vielen Stimmen hin, die sich einst am Tag der Deutschen Einheit zu einem Orkan auftürmten? Eine friedliche Kraft, bekam ihren Sieg.
Verstecken sich die Erwachsenen hinter ihren vier Wänden, frei nach dem Motto: Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen!
Oh ihr Bürger dieser Stadt, ist nicht unsere Jugend das höchste Gut, für sich das Lautmachen lohnt?
Meine Stimme ist zu klein, kann nur schreiben und weinen: „Lasst unsere Kraft vereinen!“
(Ich lebe in einer Stadt an der Oder (ehemals DDR) und meine Tochter(damals 18) brachte eines Tages ein Video nach Hause. Dort hatten mehrere Jungs eine Band gegründet.
Ihr Text und ihre Melodie werde ich nie mehr vergessen! Wer etwas über die DDR erfahren will und wie die Jugend die Wende erlebt hat, sollte sich dieses Video ansehen und hören. Ehrlicher geht’s nimmer! Als die Wende kam, waren sie noch Kinder.)
Dieser Text entstand aus einer Wut heraus: Als ich hörte, das Hartz IV für Jugendliche gekürzt werden soll! Wie viel Unsinn denken sich noch die Politiker aus!
In Kürze werde ich auch über das Thema Hartz IV schreiben, falls ich noch Kraft dazu habe.
Meine Kinder sind nicht von Hartz IV betroffen und mein Mann und ich leben in einem bürgerlichen Haushalt – Mann hat Arbeit und ich bin durch meine Krankheit in Teilrente gegangen, was ich durch einen langen Kampf erhalten habe.
2. Versuch
Erster Teil
M-eine Stadt
Ich sitze vor meinem PC und sehe den Regentropfen am Fenster zu. Kleine Perlen werden gegen die Fensterscheibe gedrückt und langsam bilden sie eine Schnur, die sich wie ein Rinnsaal nach unten bewegt.
Traurigkeit legt sich auf mein Gemüt-, Tropfen für Tropfen fällt auf mein weißes Blatt Papier. Mein Blick geht auf meinen PC und plötzlich fingen meine Gedanken an zu tanzen. Das ungeschriebene Blatt Papier war schon vergessen. Wolke für Wolke türmen sich über meinem Kopf auf und bilden eine ungeahnte Kraft.
Dieser quälende Klang, der mir durch Mark und Knochen ging, ein jugendlicher Schrei, der im Trubel dieser Stadt unterging.
Meine Tochter Lara (damals19 Jahre alt) hielt ein Video in ihrer Hand. Mama das musst du dir ansehen! Ihre Kumpels gründeten eine Band und sie hatten eine Hip Hop/Rap Musik komponiert mit Bildern aus ihrer Stadt. In dieser Stadt wohnten in der DDR rund 53 000 Menschen. Nach der Wende haben sich die Einwohner drastisch reduziert, es sind zur Zeit noch 33 000 Einwohner und diese Auswanderung nimmt einfach kein Ende. Ganze Wohnblöcke wurden und werden dem Erdboden gleich gemacht. Wo damals glückliche Kinder spielten, ist heute nichts mehr zu sehen. Überall nur Rasen und wenn man leise ist, hört man die Vögel singen. Blühende Landschaften ohne Kindergeschrei! Viele Wohnblöcke stehen verweist und leer, ohne Türen und Fenster, zum Abriss bereit. Die Bagger können gar nicht so viel leisten.
Man stahl den Kindern ihr Nest und ihre Geborgenheit! Manche von ihren Eltern haben heute noch keine Arbeit. Aus dieser Stimmung heraus nahm die Musik ihren Lauf.
Hörten Erwachsene je diesen Schrei? Wohl kaum, denn jede Gruppe kümmert sich nur um sich!
Werden sich diese Zeiten niemals ändern? Immer das gleiche, eintönige Spiel! Wo sind diese vielen Stimmen hin, die sich einst am Tag der Deutschen Einheit zu einem Orkan auftürmten? Eine friedliche Kraft bekam ihren Sieg.
Verstecken sich die Erwachsenen hinter ihren vier Wänden, frei nach dem Motto: Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen!
Oh ihr Bürger dieser Stadt, ist nicht unsere Jugend das höchste Gut, für die es sich lohnt, laut zu werden?
Meine Stimme ist zu klein, kann nur schreiben und weinen: „Lasst unsere Kraft vereinen!“
Ich lebe in einer Stadt an der Oder.(ehemals DDR) Ihre Melodie und ihren Schrei werde ich nie vergessen! Wer etwas über die DDR erfahren will und wie diese Jugendlichen die Wende erlebt hatten, sollten sich dieses Video ansehen und hören. Ehrlicher geht’s nimmer! Als die Wende kam, waren sie noch Kinder.
Dieser Text entstand aus einer Wut heraus: Als ich hörte, das Hartz IV für Jugendliche gekürzt werden soll! Wie viel Unsinn denken sich noch die Politiker aus!
Vielleicht kann ich meine Tochter überzeugen und ich kann den Text von ihnen hier veröffentlichen, dann würde mein Ruf doppelt erschallen!
Ich werde diese Zeilen der Band überreichen, das sie spüren, das sie nicht alleine sind!
M-eine Stadt
Ich sitze vor meinem PC und sehe den Regentropfen am Fenster zu. Kleine Perlen werden ans Fenster gedrückt und langsam bilden sie sich zu einer Perlenschnur, die wie ein Rinnsaal sich nach unten bewegt.
Traurigkeit legt sich auf mein Gemüt-, Tropfen für Tropfen fällt auf mein weißes Blatt Papier. Wolke für Wolke türmen sich über meinem Kopf auf und bilden eine ungeahnte Kraft.
Dieser quälende Klang, der mir durch Mark und Knochen ging, ein jugendlicher Schrei, der im Trubel dieser Stadt unterging.
Hörten Erwachsene je diesen Schrei? Wohl kaum, den jede Gruppe kümmert sich nur um sich!
Werden sich diese Zeiten niemals ändern? Immer das gleiche, eintönige Spiel! Wo sind diese vielen Stimmen hin, die sich einst am Tag der Deutschen Einheit zu einem Orkan auftürmten? Eine friedliche Kraft, bekam ihren Sieg.
Verstecken sich die Erwachsenen hinter ihren vier Wänden, frei nach dem Motto: Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen!
Oh ihr Bürger dieser Stadt, ist nicht unsere Jugend das höchste Gut, für sich das Lautmachen lohnt?
Meine Stimme ist zu klein, kann nur schreiben und weinen: „Lasst unsere Kraft vereinen!“
(Ich lebe in einer Stadt an der Oder (ehemals DDR) und meine Tochter(damals 18) brachte eines Tages ein Video nach Hause. Dort hatten mehrere Jungs eine Band gegründet.
Ihr Text und ihre Melodie werde ich nie mehr vergessen! Wer etwas über die DDR erfahren will und wie die Jugend die Wende erlebt hat, sollte sich dieses Video ansehen und hören. Ehrlicher geht’s nimmer! Als die Wende kam, waren sie noch Kinder.)
Dieser Text entstand aus einer Wut heraus: Als ich hörte, das Hartz IV für Jugendliche gekürzt werden soll! Wie viel Unsinn denken sich noch die Politiker aus!
In Kürze werde ich auch über das Thema Hartz IV schreiben, falls ich noch Kraft dazu habe.
Meine Kinder sind nicht von Hartz IV betroffen und mein Mann und ich leben in einem bürgerlichen Haushalt – Mann hat Arbeit und ich bin durch meine Krankheit in Teilrente gegangen, was ich durch einen langen Kampf erhalten habe.
2. Versuch
Erster Teil
M-eine Stadt
Ich sitze vor meinem PC und sehe den Regentropfen am Fenster zu. Kleine Perlen werden gegen die Fensterscheibe gedrückt und langsam bilden sie eine Schnur, die sich wie ein Rinnsaal nach unten bewegt.
Traurigkeit legt sich auf mein Gemüt-, Tropfen für Tropfen fällt auf mein weißes Blatt Papier. Mein Blick geht auf meinen PC und plötzlich fingen meine Gedanken an zu tanzen. Das ungeschriebene Blatt Papier war schon vergessen. Wolke für Wolke türmen sich über meinem Kopf auf und bilden eine ungeahnte Kraft.
Dieser quälende Klang, der mir durch Mark und Knochen ging, ein jugendlicher Schrei, der im Trubel dieser Stadt unterging.
Meine Tochter Lara (damals19 Jahre alt) hielt ein Video in ihrer Hand. Mama das musst du dir ansehen! Ihre Kumpels gründeten eine Band und sie hatten eine Hip Hop/Rap Musik komponiert mit Bildern aus ihrer Stadt. In dieser Stadt wohnten in der DDR rund 53 000 Menschen. Nach der Wende haben sich die Einwohner drastisch reduziert, es sind zur Zeit noch 33 000 Einwohner und diese Auswanderung nimmt einfach kein Ende. Ganze Wohnblöcke wurden und werden dem Erdboden gleich gemacht. Wo damals glückliche Kinder spielten, ist heute nichts mehr zu sehen. Überall nur Rasen und wenn man leise ist, hört man die Vögel singen. Blühende Landschaften ohne Kindergeschrei! Viele Wohnblöcke stehen verweist und leer, ohne Türen und Fenster, zum Abriss bereit. Die Bagger können gar nicht so viel leisten.
Man stahl den Kindern ihr Nest und ihre Geborgenheit! Manche von ihren Eltern haben heute noch keine Arbeit. Aus dieser Stimmung heraus nahm die Musik ihren Lauf.
Hörten Erwachsene je diesen Schrei? Wohl kaum, denn jede Gruppe kümmert sich nur um sich!
Werden sich diese Zeiten niemals ändern? Immer das gleiche, eintönige Spiel! Wo sind diese vielen Stimmen hin, die sich einst am Tag der Deutschen Einheit zu einem Orkan auftürmten? Eine friedliche Kraft bekam ihren Sieg.
Verstecken sich die Erwachsenen hinter ihren vier Wänden, frei nach dem Motto: Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen!
Oh ihr Bürger dieser Stadt, ist nicht unsere Jugend das höchste Gut, für die es sich lohnt, laut zu werden?
Meine Stimme ist zu klein, kann nur schreiben und weinen: „Lasst unsere Kraft vereinen!“
Ich lebe in einer Stadt an der Oder.(ehemals DDR) Ihre Melodie und ihren Schrei werde ich nie vergessen! Wer etwas über die DDR erfahren will und wie diese Jugendlichen die Wende erlebt hatten, sollten sich dieses Video ansehen und hören. Ehrlicher geht’s nimmer! Als die Wende kam, waren sie noch Kinder.
Dieser Text entstand aus einer Wut heraus: Als ich hörte, das Hartz IV für Jugendliche gekürzt werden soll! Wie viel Unsinn denken sich noch die Politiker aus!
Vielleicht kann ich meine Tochter überzeugen und ich kann den Text von ihnen hier veröffentlichen, dann würde mein Ruf doppelt erschallen!
Ich werde diese Zeilen der Band überreichen, das sie spüren, das sie nicht alleine sind!