liebe elsa, liebe gerda, lieber tom,
danke für eure rückmeldungen.
zu deiner frage, liebe gerda, möchte ich anmerken, dass man erstens auch im dunkel (im "gemäßigten dunkel" - also in teilweise durch straßenlaternen... erleuchteter nacht)
ganz gut sehen kann. oder wahrnehmen.
zweitens, und das ist jetzt nicht ganz leicht zu erläutern, sieht man, auch in finsternis, irgendwie mit erinnerungen und assoziationen. also: man sieht, was man zu sehen glaubt. (klingt das sehr verwirrend?

)ich könnte vielleicht auch sagen/schreiben, dass man dinge aus der erinnerung heraus ergänzt, auch, wenn man sie nicht unmittelbar wahrnehmen kann. man kennt schließlich auch die bilder des tages und projiziert sie auf die nächtlichen eindrücke.
tom, der text it ein surrealer. ich hatte ihn zunächst in der üblichen groß- und kleinschreibung, aber das erschien mir unpassend. (es ist nicht so, dass alle meine prosatexte durchgängig kleingeschrieben sind.)nun überlege ich ehrlich gesagt, ob ich die reihenfolge der sequenzen ändere und, zur kennzeichnung einer "realen" ebene, nur die letzten (momentan ersten) drei zeilen groß/kleinschreibe und interpunktiere.
einen schönen abend euch und liebe grüße
peh