Wo finde ich frische Eier?
Bodenhaltung, Freiland oder Käfig?
Egal.
Sollte es aber nicht?
Was?
Egal sein.
Ich verstehe kein Wort.
Denken Sie an die armen Tiere.
Wieso?
Haben Sie schon mal Käfighaltung gesehen?
Nö, sollte ich?
Unbedingt, da würde Ihnen der Appetit auf Käfigeier vergehen.
Ich bin sehr leidensfähig.
Die Tiere leider nicht.
Gut zu wissen, wo finde ich nun Eier?
Vielleicht sollten Sie ganz darauf verzichten.
Worauf?
Auf den Verzehr von Eiern.
Hä?
Wegen des Cholesterins.
Sind Sie hier Verkäufer oder Ernährungsberater?
Natürlich Verkäufer, aber mir liegen meinen Kunden am Herzen.
Der Umsatz wohl weniger.
Man muss in erster Linie seinem Gewissen verantwortlich sein.
Na klasse, ein Humanist im Supermarkt, wo finde ich nun die verdammten Eier?
Unvernünftig, aber kommen Sie mit.
Gott sei Dank.
Hier, von oben nach unten, Stück 50 Cent Freiland, 30 Cent Bodenhaltung, 10 Cent Käfig.
Zehn Stück von ganz unten. Bitte.
Wirklich?
Ja wirklich, ganz sicher.
Wie wäre es mit Straußeneiern?
Mit was?
Straußeneiern. Garantierte Bodenhaltung, Cholesterinarm, aus heimischer Zucht.
Ich gebe es auf. Wo finde ich Schweineschnitzel?
Stallhaltung, Freilandsuhlgrube, reine Kartoffelfütterung?
Neulich im Supermarkt
Hahaha. Der Schluss ist witzig! Wobei ich den letzten Satz fast nicht bräuchte, ich habe mir auch so gesagt, dass beim Stichwort Schweineschnitzel das Ganze von vorne los geht.
Vegetarische Freilandgrüße
leonie
P.S. Bei einige "Sie" ist Dir die Höflichkeitsform verrutscht zu einem kleinen "s"
Vegetarische Freilandgrüße
leonie
P.S. Bei einige "Sie" ist Dir die Höflichkeitsform verrutscht zu einem kleinen "s"
Find ich nicht lustig.
Ich bin da sehr weich, was das Thema betrifft, und ich sehe nicht ein, warum die Tiere leiden müssen, nur damit du billige Eier kaufst, schmecken auch nicht.
Nee, find ich nicht lustig.
Aber Humanisten im Supermarkt: Davon gibts viel zu wenige.
(Genau genommen müssten es ja Tieristen sein, nicht Humanisten...)
Man könnte Anthropozentrismus dazu sagen., zur Grundhaltung des Textes, meine ich. Wenn man sonst keine Sorgen hat, als dass man nicht unhinterfragte Eier bekommt, kanns ja nicht so schlecht bestellt sein ums Privatleben...
Verletzliche Grüße im Namen der armen Hühner (und das meine ich todernst)
Klara
Ich bin da sehr weich, was das Thema betrifft, und ich sehe nicht ein, warum die Tiere leiden müssen, nur damit du billige Eier kaufst, schmecken auch nicht.
Nee, find ich nicht lustig.
Aber Humanisten im Supermarkt: Davon gibts viel zu wenige.
(Genau genommen müssten es ja Tieristen sein, nicht Humanisten...)
Man könnte Anthropozentrismus dazu sagen., zur Grundhaltung des Textes, meine ich. Wenn man sonst keine Sorgen hat, als dass man nicht unhinterfragte Eier bekommt, kanns ja nicht so schlecht bestellt sein ums Privatleben...
Verletzliche Grüße im Namen der armen Hühner (und das meine ich todernst)
Klara
Hi Klara,
also da übertreibst du aber, finde ich. Vor allem von Anthropozentrismus zu sprechen.
Vergiss bitte auch nicht, dass nicht alle Texte autobiografisch sind, hm?
Bist du Veganer? Isst du also weder Fleisch, noch Eier oder Milchprodukte und auch keinen Honig?
Saludos
Gabriella
also da übertreibst du aber, finde ich. Vor allem von Anthropozentrismus zu sprechen.
Vergiss bitte auch nicht, dass nicht alle Texte autobiografisch sind, hm?
Bist du Veganer? Isst du also weder Fleisch, noch Eier oder Milchprodukte und auch keinen Honig?
Saludos
Gabriella
Hallo Uwe!
Hübscher Text, sicher geführter Dialog
Die Schlusspointe ist natürlich schon vorher verwendet worden (als altem Comic-Fan fällt mir etwa ein Garfild-Strip von Jim Davis ein ( mit Hauptgerichten und Kuchen: "Ich geb's auf. Gib mir einfach ein Stück Kuchen." "Apfel, Pflaumen, Heidelbeer?" Allerdings ohne die kritische "Hühner-Note"
), aber was soll's: Kann man ruhig wiederaufnehmen, denke ich. Ein kleiner Fehler ist drin: aber mir liegen meinen Kunden am Herzen.
So, jetzt gehe ich im Schutze der Dunkelheit noch einkaufen... ich glaube, ich binge mir ein paar Eier mit. Freilandhaltung, unaufgefordert - ich weiß ja, wo sie stehen
Ferdigruß!
Hübscher Text, sicher geführter Dialog

.gif)
So, jetzt gehe ich im Schutze der Dunkelheit noch einkaufen... ich glaube, ich binge mir ein paar Eier mit. Freilandhaltung, unaufgefordert - ich weiß ja, wo sie stehen

Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
Lieber Uwe,
ich finde die Dialoge auf der technischen Ebene ziemlich gelungen, weiß aber nicht,warum alle den Schluss loben - den finde ich sehr vorhersagbar; das direkte Benennen kommt mir beinahe vor, als erkläre mir jemand einen Witz.
Auf der inhaltlichen Seite kann man sich freilich fragen, was genau der Text kritisiert, das hindert mich allerdings nicht daran, über Sätze wie
zu lachen. Klara, wenn Du mehr davon möchtest, musst Du auch die Zeit mitbringen, Dir bei jeder Banane erklären zu lassen, wen Du mit ihrem Kauf ausbeutest.gif)
Liebe Grüße
Max
ich finde die Dialoge auf der technischen Ebene ziemlich gelungen, weiß aber nicht,warum alle den Schluss loben - den finde ich sehr vorhersagbar; das direkte Benennen kommt mir beinahe vor, als erkläre mir jemand einen Witz.
Auf der inhaltlichen Seite kann man sich freilich fragen, was genau der Text kritisiert, das hindert mich allerdings nicht daran, über Sätze wie
Na klasse, ein Humanist im Supermarkt, wo finde ich nun die verdammten Eier?
zu lachen. Klara, wenn Du mehr davon möchtest, musst Du auch die Zeit mitbringen, Dir bei jeder Banane erklären zu lassen, wen Du mit ihrem Kauf ausbeutest
.gif)
Liebe Grüße
Max
Hallo,
also ich weiß nicht genau - einerseits versteh ich den Text schon so, dass nicht klar ist, ob der Einkäufer nicht sogar Freilandeier gekauft hätte, wenn ihm nicht der "Humanist" (bisschen falsches Wort in diesem Kontext .-) ) nicht so penetrant die richtige Kaufentscheidung hätte aufdrängen wollen. Es gibt ja tatsächlich hohle Vertreter von richtigen Grundsätzen und meist sind die am aufdringlichsten. Und ich kann nicht sagen, dass mir das aus dem bereich der Ökologie etc. nicht bekannt wäre, oft stecken da eine Menge Agressionen drin, die nichts mit Tierliebe zu tun haben.
Auf der anderen Seite weiß ich gar nicht, warum ich das eigentlich annehme - denn im Text steht tatsächlich nichts von dieser angenommenen Lesart. Der Text wählt nach meinem Empfinden ein schlechtes Beispiel, um diese gearteten Humanisten vorzuführen - die Idee geht einfach nicht auf (außer der Mensch ist wirklich so desinteressiert, wie Klara es empört) - für mich müsste der Text feinere Nuancen beider Seiten einfangen - besonders der Humanist müsste viel "tiefer" gezeichnet sein, damit er der entblöste sein kann, der Text humorvoll wird. So hat KLara im Endeffekt (lässt man bestimmte Vermutungen, wie der Text angelegt sein soll) Recht: der Text sagt tatsächlich in aller Drastigkeit ignoriert, dass die Tiere tatsächlich leiden. Und damit ist der Text tatsächlich nicht witzig.
Ich würde also sagen, Klara hat Recht oder die Umsetzung des Textes, die Intention ist nicht gelungen mangels richtigem und richtig durchgeführtem Beispiel.
Den letzten Satz würd ich nicht wegnehmen, ich hätte dann die Pointe entgegen leonie nicht selbstständig vollendet.
liebe grüße,
Lisa
also ich weiß nicht genau - einerseits versteh ich den Text schon so, dass nicht klar ist, ob der Einkäufer nicht sogar Freilandeier gekauft hätte, wenn ihm nicht der "Humanist" (bisschen falsches Wort in diesem Kontext .-) ) nicht so penetrant die richtige Kaufentscheidung hätte aufdrängen wollen. Es gibt ja tatsächlich hohle Vertreter von richtigen Grundsätzen und meist sind die am aufdringlichsten. Und ich kann nicht sagen, dass mir das aus dem bereich der Ökologie etc. nicht bekannt wäre, oft stecken da eine Menge Agressionen drin, die nichts mit Tierliebe zu tun haben.
Auf der anderen Seite weiß ich gar nicht, warum ich das eigentlich annehme - denn im Text steht tatsächlich nichts von dieser angenommenen Lesart. Der Text wählt nach meinem Empfinden ein schlechtes Beispiel, um diese gearteten Humanisten vorzuführen - die Idee geht einfach nicht auf (außer der Mensch ist wirklich so desinteressiert, wie Klara es empört) - für mich müsste der Text feinere Nuancen beider Seiten einfangen - besonders der Humanist müsste viel "tiefer" gezeichnet sein, damit er der entblöste sein kann, der Text humorvoll wird. So hat KLara im Endeffekt (lässt man bestimmte Vermutungen, wie der Text angelegt sein soll) Recht: der Text sagt tatsächlich in aller Drastigkeit ignoriert, dass die Tiere tatsächlich leiden. Und damit ist der Text tatsächlich nicht witzig.
Ich würde also sagen, Klara hat Recht oder die Umsetzung des Textes, die Intention ist nicht gelungen mangels richtigem und richtig durchgeführtem Beispiel.
Den letzten Satz würd ich nicht wegnehmen, ich hätte dann die Pointe entgegen leonie nicht selbstständig vollendet.
liebe grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo nochmal!
Lisa, warum muss denn jemand "entblößt" werden, um Komik zu erzeugen? Das erschließt sich mir gar nicht. Und warum es falsch sein soll, in einem Text den Umstand, dass es nun einmal Legebatterien gibt, als Tatsache einzusetzen, ohne gleich dagegen aufzubegehren - so, als wäre das eine untrennbar mit dem anderen verbunden - oder ihn zum Zentrum des Textes zu machen, sehe ich auch nicht.
Wenn der Text eine (kleine) Schwäche hat, dann die Stelle Zehn Stück von ganz unten. Bitte.: Denn hierzulande weisen einem die Angestellten zwar auch den Weg, aber die Ware aus dem Regal nehmen muss man immer noch alleine - es wirkt also wie ein "Trick", um den Dialog weiterführen zu können.
Ferdigruß!
Lisa, warum muss denn jemand "entblößt" werden, um Komik zu erzeugen? Das erschließt sich mir gar nicht. Und warum es falsch sein soll, in einem Text den Umstand, dass es nun einmal Legebatterien gibt, als Tatsache einzusetzen, ohne gleich dagegen aufzubegehren - so, als wäre das eine untrennbar mit dem anderen verbunden - oder ihn zum Zentrum des Textes zu machen, sehe ich auch nicht.
Wenn der Text eine (kleine) Schwäche hat, dann die Stelle Zehn Stück von ganz unten. Bitte.: Denn hierzulande weisen einem die Angestellten zwar auch den Weg, aber die Ware aus dem Regal nehmen muss man immer noch alleine - es wirkt also wie ein "Trick", um den Dialog weiterführen zu können.
Ferdigruß!
Schäumend enthüpfte die Woge den schöngeglätteten Tannen. (Homer/Voß)
Lieber ferdi,
Weil nach meinem Empfinden eben da auch eine Sperre ist, die verhindert, dass ich das lustig finden kann, eben auch, weil ich Legebatterien tatsächlich schlimm finde. Ich bin da zwar noch etwas lockerer (ob das gut ist, weiß ich aber nicht) als klara, aber jeder hat doch so Punkte, worüber man keinen Humor entwickeln kann - und so geht's mir hier auch. Mein Satz bezüglich der Entblößung sollte in dem Kontext auch nicht heißen, dass ein Text nur funktioniert, wenn jemand entblößt wird, aber bei diesem Thema wäre es für mich eben nur möglich, wenn der Humanist ein besonderes Kaliber von Ökövertreter wäre, gut, er ist hier etwas aufdringlich (redet ungewöhnlich oft lange auf den Einkäufer ein, aber das ist ja auch dem Text geschuldet, damit überhaupt der Dialog aufgezogen werden kann), ansonsten frage ich mich halt, was so absurd an dem Verhalten ist - hinter meinem Horizont, dass ich eben Legebatterien auch schlimm finde. Also frage Das sehe ich hier nicht ausgeführt. Und natürlich ist in dem Moment mein maßstab ein genereller, auch wenn du Recht hast, das andere mit anderen Empfindungen das auch anders sehen können.
Ich vertrete eigentlich schon die meinung, dass man grundsätzlich über alles lachen kann, das lachen und Ironisierung etc. ein wichtiges und gesundes und schönes Mittel ist, mit Problemen und schlimmen Ereignissen umzugehen, aber dabei kommt es eben auf das wie an.
Und das ist hier eben nicht so durchgeführt, dass ich den Text witzig finden kann.
liebe Grüße,
Lisa
Lisa, warum muss denn jemand "entblößt" werden, um Komik zu erzeugen? Das erschließt sich mir gar nicht. Und warum es falsch sein soll, in einem Text den Umstand, dass es nun einmal Legebatterien gibt, als Tatsache einzusetzen, ohne gleich dagegen aufzubegehren - so, als wäre das eine untrennbar mit dem anderen verbunden - oder ihn zum Zentrum des Textes zu machen, sehe ich auch nicht.
Weil nach meinem Empfinden eben da auch eine Sperre ist, die verhindert, dass ich das lustig finden kann, eben auch, weil ich Legebatterien tatsächlich schlimm finde. Ich bin da zwar noch etwas lockerer (ob das gut ist, weiß ich aber nicht) als klara, aber jeder hat doch so Punkte, worüber man keinen Humor entwickeln kann - und so geht's mir hier auch. Mein Satz bezüglich der Entblößung sollte in dem Kontext auch nicht heißen, dass ein Text nur funktioniert, wenn jemand entblößt wird, aber bei diesem Thema wäre es für mich eben nur möglich, wenn der Humanist ein besonderes Kaliber von Ökövertreter wäre, gut, er ist hier etwas aufdringlich (redet ungewöhnlich oft lange auf den Einkäufer ein, aber das ist ja auch dem Text geschuldet, damit überhaupt der Dialog aufgezogen werden kann), ansonsten frage ich mich halt, was so absurd an dem Verhalten ist - hinter meinem Horizont, dass ich eben Legebatterien auch schlimm finde. Also frage Das sehe ich hier nicht ausgeführt. Und natürlich ist in dem Moment mein maßstab ein genereller, auch wenn du Recht hast, das andere mit anderen Empfindungen das auch anders sehen können.
Ich vertrete eigentlich schon die meinung, dass man grundsätzlich über alles lachen kann, das lachen und Ironisierung etc. ein wichtiges und gesundes und schönes Mittel ist, mit Problemen und schlimmen Ereignissen umzugehen, aber dabei kommt es eben auf das wie an.
Und das ist hier eben nicht so durchgeführt, dass ich den Text witzig finden kann.
liebe Grüße,
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Hallo,
danke erst einmal für die zahlreichen Kommentare.
Warum dieser Dialog nun diese Reaktionen hervorruft, kann ich nur ansatzweise verstehen.
Ich wollte weder Legebatterien verteidigen, noch die Massentötung von Federvieh beschönigen. Und ja, ich esse Fleisch. Mir ging es in diesem Dialog eigentlich nur um den Dialog, wobei ich einen kleinen Seitenhieb auf die "Es muss alles Bio sein, sonst ist es nicht gut"-Fraktion austeilen wollte.
Und ich dachte, es geht hier um Literatur. Da kann ich ja nur froh sein, keinen Dialog über Sterbehilfe oder Kampfhunde geschrieben zu haben. Die Raucher -Nichtraucher-Debatten sind ja mittlerweile out.
Um eine weitere Eskalation zu vermeiden, werde ich bei diesem Werk die Diskussion meinerseits einstellen und bitte die Moderation, diesen Thread zu schließen.
lg
Uwe
danke erst einmal für die zahlreichen Kommentare.
Warum dieser Dialog nun diese Reaktionen hervorruft, kann ich nur ansatzweise verstehen.
Ich wollte weder Legebatterien verteidigen, noch die Massentötung von Federvieh beschönigen. Und ja, ich esse Fleisch. Mir ging es in diesem Dialog eigentlich nur um den Dialog, wobei ich einen kleinen Seitenhieb auf die "Es muss alles Bio sein, sonst ist es nicht gut"-Fraktion austeilen wollte.
Und ich dachte, es geht hier um Literatur. Da kann ich ja nur froh sein, keinen Dialog über Sterbehilfe oder Kampfhunde geschrieben zu haben. Die Raucher -Nichtraucher-Debatten sind ja mittlerweile out.
Um eine weitere Eskalation zu vermeiden, werde ich bei diesem Werk die Diskussion meinerseits einstellen und bitte die Moderation, diesen Thread zu schließen.
lg
Uwe
Und ich dachte, es geht hier um Literatur. Da kann ich ja nur froh sein, keinen Dialog über Sterbehilfe oder Kampfhunde geschrieben zu haben. Die Raucher -Nichtraucher-Debatten sind ja mittlerweile out.
Um eine weitere Eskalation zu vermeiden, werde ich bei diesem Werk die Diskussion meinerseits einstellen und bitte die Moderation, diesen Thread zu schließen.
oha, da ist aber ein literat reichlich schnell beleidigt - (bedeutet "literatur", dass der leser alles geschriebene mögen muss? oder anders gefragt: "satire" bzw. "kritisches&humoriges" muss sich doch auch an seinem witz/kritik-effekt messen lassen? dass die art des humors oder die humoristische eignung des themas bei allen rezipienten auf dieselbe zustimmung stößt, kann man doch nicht ernsthaft erwarten? gerade das feedback ist es doch, was interessant ist: der eine findet etwas lustig, der andere nicht - so ist das nunmal mit dem "humor" - für anrufung der moderation sähe ich hier keinerlei anlass, ähem)
klara (übrigens weder vegan noch vegetarisch noch dogmatisch bio)
Zuletzt geändert von Klara am 12.10.2008, 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
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