Schwabing (Anfang eines Münchenromans)

Bereich für Erzähl- und Sachprosa, also etwa Kurzgeschichten, Erzählungen, Romankapitel, Essays, Kritiken, Artikel, Glossen, Kolumnen, Satiren, Phantastisches oder Fabeln
wüstenfuchs

Beitragvon wüstenfuchs » 17.10.2008, 16:11

Es war ein Herbsttag mit einem fast wolkenlosen Himmel. Der Föhnwind tauchte den Himmel in das durchdringende, gläserne Blau, das in Lena immer eine Hochstimmung auslöste, die mit einer quälenden Unruhe einherging.
Sie lief mit einer befreundeten Kommilitonin durch den Englischen Garten zum Auwirt. Mit ihren Schuhen wirbelte sie beim Laufen immer wieder die gelben Ahornblätter auf und bückte sich, wenn Kastanien hervorblitzten.. Eva biss in einen mürben Apfel und Lena sah, wie ihr grellroter Lippenstift verschmierte. Eva hatte einen großen, sinnlichen Mund, der im grellen Sonnenlicht fast obszön wirkte. Lena schwitzte in ihrem braunen Pullover und strich sich das blonde Haar zurück. Sie unterhielten sich über ihre Semesterarbeiten am politologischen Institut. Lena hatte ein neues Thema über Max Weber begonnen. Ihr Blick streifte ruhelos über das nebelfeuchte Herbstgras und sie drückte mit dem Fuß eine Kastanie aus der Fruchthülle. Ein Windstoß schüttelte das Laub und mehrere Blätter taumelten zu Boden. An einem überfüllten Abfallkorb vorbei, erreichten sie den Biergarten. Um diese Vormittagszeit war er bis auf wenige Besucher wie leer gefegt.

Wie so oft in letzter Zeit musste Lena an Helmut Sorge denken und ihre Gedanken schweiften ab, während Eva Getränke an einer Holzbude holte. Sie erinnerte sich daran, wie sie zum ersten Mal an der Münchner Freiheit abgebogen war, um das Haus in der Siegfriedstrasse, in dem er praktizierte, zu suchen. Wie zarte Seifenblasen schwebten ihre Erinnerungen in den Himmel, während ihr Blick sich auf die Büsche im Schatten richtete.

Sie erinnerte sich an ihre Unsicherheit und ihr übertrieben zur Schau gestelltes Selbstbewusstsein, als sie auf den goldenen Klingelknopf an dem renovierten Altbau drückte. Sie hatte sich überwinden müssen, einen Psychologen aufzusuchen. Unwillkürlich ballte sie die Hände zu Fäusten, als ein Summton erklang und sie die schwere Türe aufdrückte.
Der Himmel an diesem Tag war grau-weiß und hellblau gefleckt und das Vogelsingen klang fast schon frühlingshaft an diesem kühlen Märztag. In dem eher düsteren Treppenhaus roch es nach frisch gebohnertem Holz und nach gekochtem Kohl und die Aufregung überwältigte sie fast. Sie fühlte ihr Herz in der Kehle pochen, als sie schnell, fast kopflos die Treppen hinauf rannte.
Die Tür im ersten Stock gab nach und sie stürzte in panischer Angst hinein. Die Diele war mausbraun und leer. Nur ein Garderobenständer und zwei schmucklose Holzstühle standen darin. Dass niemand auf sie wartete, sie empfing, machte sie plötzlich wütend. Sie hörte ihre eigenen heftigen Atemzüge und dann leise Stimmen hinter geschlossenen Türen. Sie schwitzte und schälte sich widerwillig aus dem dicken Wintermantel. Schnell tastete sie nach dem abgenützten dunkelroten Taschenbuch, das sie in diesen Tagen immer bei sich trug, die Tagebücher Albert Camus’. Sie blätterte und las: „Fremd, zugeben, dass mir alles fremd ist...alles, wie es auch kommen mag, ist gleichgültig...“ Sie blickte auf die geschlossenen Zimmertüren, die Zeit stand still.

Jürgen

Beitragvon Jürgen » 22.10.2008, 23:31

Hallo Wüstenfuchs,

die Lektüre ließ mich etwas gespalten zurück. Zum Einen wirkt der Text meist souverän geschrieben. Die Sprache fließt. Das Thema sprach mich jetzt nicht so an, das wird ein anderer Leser aber natürlich anders sehen.
Zum Anderen stört mich hier und da was.
Es war ein Herbsttag mit einem fast wolkenlosen Himmel.
Der Himmel an diesem Tag war grau-weiß und hellblau gefleckt

Zweimal Himmel als Bild, das wirkt mir etwas aufdringlich (oder ich übersehe einen wichtigen Zusammenhang :pfeifen: )

Und die Treppenszene finde ich schwer nachvollziehbar. Sie will nicht zum Psychologen, es kostet Überwindung, sie will da gar nicht hinein. Im Treppenhaus scheint sie Angst zu bekommen, geht aber nicht etwa raus sondern "flieht" nach oben und stürzt sogar noch panisch durch die Tür. Erst Überwindung einzutreten, dann panisches Hineinstürzen. Vielleicht mag es das so ja geben, nur mir kam es ungewöhnlich bzw. widersprüchlich vor. Eine Beschreibung von Schizophrenie???

So mein Eindruck

Schöne Grüße

Jürgen

Mucki
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Beitragvon Mucki » 23.10.2008, 01:25

Hi Ben,

du schreibst, es sei der Anfang eines Romans. Für mich sind immer die Anfänge gut, die mit einer konkreten Handlung oder einem lebendigen Dialog beginnen, also mittendrin. Deinen Einstieg empfinde ich einmal als zu langweilig und außerdem auch als zu verbraucht. Das ist so wie mit den Prosa-Texten, die beginnen mit: Es regnete in Strömen ... tausend Mal gelesen. Das zieht mich als Leser nicht in die Story rein. Einige Anmerkungen:
Es war ein Herbsttag mit einem fast wolkenlosen Himmel. Der Föhnwind tauchte den Himmel in das durchdringende, gläserne Blau, das in Lena immer eine Hochstimmung auslöste, die mit einer quälenden Unruhe einherging.

zu viele Wiederholungen. Außerdem: wie passt Hochstimmung mit quälender Unruhe zusammen? "quälender" ist negativ besetzt.
Mit ihren Schuhen wirbelte sie beim Laufen immer wieder die gelben Ahornblätter auf und bückte sich, wenn Kastanien hervorblitzten..

"die" vor gelben kann weg. Ein Punkt zu viel am Schluss. Wieso blitzen hier Kastanien, wenn sie drei Sätze später noch in ihrer Fruchthülle stecken?
Eva biss in einen mürben Apfel

Eva und Apfel? Nee, das geht gar nicht.
Ihr Blick streifte ruhelos über das nebelfeuchte Herbstgras und sie drückte mit dem Fuß eine Kastanie aus der Fruchthülle. Ein Windstoß schüttelte das Laub und mehrere Blätter taumelten zu Boden. An einem überfüllten Abfallkorb vorbei, erreichten sie den Biergarten.

noch mal ruhelos
nebelfeuchte Herbstgras, Windstoß, noch mal Laub, das ist zu langweilig und wen interessiert der überfüllte Abfallkorb?
Wie zarte Seifenblasen schwebten ihre Erinnerungen in den Himmel,

Kitsch pur
Sie erinnerte sich an ihre Unsicherheit und ihr übertrieben zur Schau gestelltes Selbstbewusstsein

Was ist mit ihr los? Unsicherheit und zur Schau gestelltes Selbstbewusstsein? Um ihre Unsicherheit zu verbergen? Warum genau ging sie zum Psychologen? Wer hat sie dazu gedrängt, aufgrund welcher Diagnose? Bipolare Störung?
Der Himmel an diesem Tag war grau-weiß und hellblau gefleckt und das Vogelsingen klang fast schon frühlingshaft an diesem kühlen Märztag.

Wieder kitischig, wieder Himmel, wieder Beschreibungen des Wetters. Spätestens hier, wenn nicht früher, steigt der Leser aus.
und die Aufregung überwältigte sie fast. Sie fühlte ihr Herz in der Kehle pochen, als sie schnell, fast kopflos die Treppen hinauf rannte.
Die Tür im ersten Stock gab nach und sie stürzte in panischer Angst hinein.

Widersprüchliche Beschreibung: Aufregung, Panik, hineinstürzen.
Herz in der Kehle pochen --> abgelutscht
Die Diele war mausbraun

wenn dann: mausgrau
Dass niemand auf sie wartete, sie empfing, machte sie plötzlich wütend.

doppeltgemoppelt: entweder "auf sie wartete" oder "sie empfing"
Sie schwitzte und schälte sich widerwillig aus dem dicken Wintermantel.

Weiter oben schwitzte sie auch und zog sich den Pullover aus.
... die Zeit stand still.

auch abgelutscht


Da ist nichts, was mich als Leser packt. Das bildhafte Schreiben fehlt. Da musst du anders einsteigen, um sofort das Interesse zu wecken.
Soweit meine Anmerkungen.
Saludos
Gabriella

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Zefira
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Beitragvon Zefira » 23.10.2008, 09:18

Hallo Wüstenfuchs,
inoch mal was ganz Allgemeines zu diesem Anfang:
Ich habe immer ein wenig Probleme damit, wenn in einem Roman die Einstiegsszene gleich mit einer Rückblende unterbrochen wird.
Das klingt für mich so, als ob der Autor der Einstiegsszene selbst nicht zutraut, dass sie den Leser etwas dauerhafter fesselt. Und dann fragt man sich natürlich, warum er sie überhaupt geschrieben hat.
Mir wäre lieber, der Text würde noch etwas länger bei den beiden Frauen bleiben, bevor er zu Lenas Erinnerungen kommt.
Mit Grüßen
Zefira

(ps. Das krasseste Beispiel, das ich kenne, wurde mal in meiner Schreibgruppe vorgestellt. Der Roman begann mit einer Frau, die auf den Stufen vor ihrer Haustür saß und sich erinnerte ... und dann folgte die Erinnerung, an ein Jahr Tippelreise mit Berbern nämlich, und aus dieser Erinnerung bestand der ganze dicke Roman. Am Ende saß sie dann wieder vor der Haustür. Ich fand das furchtbar - als ob man den Kölner Dom auf einen Zahnstocher stellen wollte.)
Vor der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.
Nach der Erleuchtung: Holz hacken, Wasser holen.

(Ikkyu Sojun)

wüstenfuchs

Beitragvon wüstenfuchs » 23.10.2008, 10:15

Nö Gabriella, seh ich ganz anders.

Ich mag langsame Anfänge, wenn es passt, da muss nicht immer ein aufgesetzter Knalleffekt dastehen. Diese Geschichte entwickelt sich allmählich und ist nicht auf einen Dialog, oder irgendetwas Fetziges angewiesen.
Ich hasse Romane, die mit einem Knalleffekt einsetzen oder einem rasanten Dialog.

Zefira, ich mag Rückblende. Ich kenne einen wunderbaren Roman, der auf Rückblenden basiert. (dein Tag ist meine Nacht) Sicher kann man die Eingangsszene verlängern, aber Gabriella ist ja schon gelangweilt.
Alles muss schnell, zack-zack und sonst noch was sein.

Nein, das hier wird eine langsame, naturbetonte Erzählung mit Weite und Allmählichkeit.

Gurke,

im Treppenhaus wird auf Widersprüche aufmerksam gemacht, die noch an Tragweite gewinnen.

GRuß
Wüstenfuchs



Gurke,

Mucki
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Beitragvon Mucki » 23.10.2008, 12:28

Hi Ben,

nein, ich meine nicht, dass es mit einem Knalleffekt beginnen muss oder alles schnell zack zack laufen muss (in einem Roman sowieso nicht), sondern so, dass man als Leser gleich reingezogen wird. Dies kann durchaus auch mit einer schönen Beschreibung geschehen, keine Frage. Es muss nur gut erzählt sein.
Du kennst das sicher auch. Du gehst in eine Buchhandlung und liest dir die erste Seite eines Buches durch. Danach entscheidest du, ob du das Buch kaufen wirst.
Saludos
Gabriella

wüstenfuchs

Beitragvon wüstenfuchs » 23.10.2008, 14:57

Geschmäcker sind halt verschieden, Gabriella.

und wir hatten es ja mit der Katzengeschichte hier, Verriss pur und dann eine Anfrage von einem Verlag. Danach konnte Lisa plötzlich dem Text doch etwas abgewinnen.

Werde mich den Katzen widmen, derart gewollte Verrisse brauche ich nicht mehr in meinem Leben,

ich scheide dann aus aus dem Romanprojekt, das ist mir zu sehr an der Kitschgrenze mit Karatewoman und dem ganzen Hokuspokus.

Eine Grenze ist jetzt für mich überschritten, wo ich keinen Bock mehr auf mehr habe und das Forum nicht mehr als förderlich für meine Schreibe empfinde, sondern als destruktiv.

Ich könnte jedem einzelnen deiner Einwände entgegen treten, bis auf den lächerlichen Punkt, aber das schenke ich mir.

Sie zeugen allesamt nicht von großer Einfühlung,

Ciao
Wüstenfuchs,

der weiterzieht

Mucki
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Beitragvon Mucki » 23.10.2008, 15:09

Ach Ben,

das ist doch nur mein Leseeindruck. Warum nimmst du ihn so wichtig? Du möchtest doch Meinungen anderer hören, oder? Zudem habe ich dich eigentlich so eingeschätzt, dass ich dir meine Kommentare ohne großes Tamtam geben kann, sprich ganz direkt, ohne großes "Vielleicht könnte man ... Evtl. wäre, bla, bla, da bist du doch gar nicht der Typ für. Hm.
Außerdem: warte doch weitere Kommentare erst mal ab.

Warum du das hier jetzt mit dem Buch-Projekt in einen Topf steckst, verstehe ich nicht. Was hast das eine mit dem anderen zu tun?
Ich fände das verdammt schade. Wir wissen doch überhaupt noch nicht, wohin dieses Projekt uns führen wird? Wir haben gerade mal die Intros geschrieben, die gerade lektoriert werden. Weiter sind wir noch gar nicht.
Come on, Ben, jetzt schmeiß die Flinte nicht gleich ins Korn, hm?
nachdenkliche
Gabriella

Mucki
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Beitragvon Mucki » 23.10.2008, 15:19

Noch mal ich, Ben,
Werde mich den Katzen widmen, derart gewollte Verrisse brauche ich nicht mehr in meinem Leben,

du schreibst "gewollte Verrisse". Glaubst du im Ernst, dass wir hier mit Vergnügen, also so richtig gewollt kommentieren, um Verrisse zu schreiben? Nee, wirklich nicht. Dann stünde jeder kritische Kommentar wirklich in einem falschen Fokus. Ich habe mich mit deinem Text ziemlich lange auseinandergesetzt und dir ganz ehrlich meine Sicht dazu geschrieben, ohne drumherum zu labern, da ich darauf vertraute, dass du weißt, dass ich immer nur auf den Text sehe, niemals auf den Autor und du es zu nehmen weißt und du die Anregungen, die für dich stimmig sind, annimmst, darüber nachdenkst, und diejenigen, die für dich nicht stimmig sind, halt ignorierst.
Saludos
von einer ratlosen Gabriella

Sam

Beitragvon Sam » 23.10.2008, 15:40

Ha! Und wieder mal einer, der meint eine Anfrage von einem Verlag, eine Veröffentlichung oder irgend ein gewonnener Wettbewerb wären der schriftstellerische Ritterschlag und man könne nun all den blöden und unwissenden Kritikern (die ja nur aus reiner Böswilligkeit und Lust am Veriss kommentieren) die lange Nase zeigen.

Selbst wenn der Autor unlängst den Nobelpreis bekommen hätte, wäre dieser Romananfang langweilig. Er ist völlig blutleer und man merkt, dass der Schreiber nichts anderes gemacht hat, als die Bilder abzuschreiben, die er im Kopf hat, wenn er an die Geschichte denkt. Die Literaturforen im Netz sind voll von solch uninspirierten Romananfängen.

Wüstenfuchs,

der weiterzieht

Wohin? Ins Schulterklopferland? Aber warum auch nicht? Dort wachsen ja bekanntlich die besten Texte.

Da wünsch ich doch mal viel Erfolg!!

Gruß

Sam

Mucki
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Beitragvon Mucki » 23.10.2008, 15:52

Hi Sam,

na, wenigstens beruhigt es mich, dass ich mit meinem Leseeindruck nicht alleine dastehe, auch wenn es Ben logischerweise nicht gefallen wird ...
Saludos
Gabriella

wüstenfuchs

Beitragvon wüstenfuchs » 23.10.2008, 16:06

Klar doch Sam, da finden sich jetzt sicher noch etliche, die sich anschließen,

so läuft das halt in diesen Foren.

Von dir Sam habe ich noch keine Zeile gelesen, die ich irgendwie lesenwert fand, drum habe ich auch nie kommentiert.

Los, Leute, schließt euch an, solidarisiert euch mit Gabriellas Leseeindruck,

passt schon,

im Übrigen habe ich bevor ich hier antrat, zwei Romane in normalen Verlagen verlegt, nicht bei bod oder so, soviel zu Netzliteratur oder Schulterklopferland. Weißt du Sam, du weißt nix von mir, rein garnix und riskierst hier eine fette Lippe. Dein Text, "Komm Mädchen, lass uns ficken", ist echt der Bringer. Wenn man noch draufkotzt, passt alles.

Soviel auch zum Ritterschlag.

Ich fand es nicht erwähnenswert,

aber jetzt reicht es mir mit diesen unqualifizierten Verrissen,
hier werden immer wieder Leute zum Gehen gebracht,

dann findet euch halt toll mit euren Stückchen, nicht wahr Sam,

und macht weiter eure ach so inspirierte Netzliteratur. Sam reimt sicher noch eine paar dieser Fickertexte und erntet ein Schulterklopfen.

Saludos

Nicole

Beitragvon Nicole » 23.10.2008, 16:22

Hi Ben,

ich lasse jetzt mal den Angriff auf Sam unkommentiert, er ist groß, darauf kann er selber antworten.
Unabhängig davon:
Mucki hat sich Mühe mit deinem Text gegeben, hat Dir ihren Leseeindruck geschildert und Anregungen gegeben - aus Ihrer Sicht heraus. Was ist daran verkehrt ? Ist es nicht genau das, was wir hier in diesem Forum schreiben und hören wollen? Stand da nicht irgendwo zum blauen Salon "ein Ort, wo sich Autoren AUSTAUSCHEN können" irgendwas von Textarbeit?!?
Erwartest Du, daß jeder nur Beifall klatscht? Mucki hat deutlich gesagt, daß es IHR Leseeindruck ist und Dich gebeten, doch noch andere Kommentare abzuwarten.. Und, wenn Du, wie Du selbst sagst, schon in "normalen" Verlagen veröffentlicht hast, dann wird es ja Leser/Verleger geben, die Deinen Stil mögen, oder? Warum also regst Du dich so auf?

Ich kann echt nur den Kopf schütteln über solch kindisches Verhalten.

Nicole

wüstenfuchs

Beitragvon wüstenfuchs » 23.10.2008, 16:26

Dann schüttel mal deinen Kopf Nicole, dachte schon, dass du dich einschaltest.

Ich muss ja nicht deinen oberlehrerhaften Erwartungen genügen. Kindisch ist doch okay,

warum nicht?

Meinst du, ich möchte einen Orden für Reife von dir aus diesem Forum?

Herzlich gelacht,

Wüstenfuchs


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