Die vorweggenommene Pointe
Verfasst: 28.08.2009, 09:15
Die vorweggenommene Pointe
oder: Da standen wir mit nassen Füßen.
Neulich auf Seite sechsunddreißig, ich fremdelte noch, heiligten Strahlen den Wald.
So einfach konnte man die Sonne malen. Wir sausten durch alte Bombenkrater zu den Kinderlagern.
Kichern hatte sich in den Falten festgesetzt. Wir seilten und stürzten nicht ab.
Während verwachsene Äste mythisch sangen, murmelte unten im Laubschatten
der Bach aus steinernem Mund, ummauerter Quelle.
Ein Stillleben auf Reisen.
Welten könnten sich daran begegnen. Wie wir. Erfrischen!
Er schmiegte sich in die Kurve. Sagen wir:
Ich wollte ihn berühren. Ohne Angst. Dachte ich daran.
Wir waren schließlich zu zweit. Ich und mein Hund.
Er nahm das Buch aus meinen Händen.