Blauer Salon

Wer in die Scheiße greift, der hat auch etwas in der Hand, damit zu schmeißen.

Das ist wohl wahr, manchmal.

Man sollte nicht zu tief greifen, sonst steckt die Hand fest.

Fehlt nach "hat" nicht ein "es"? Oder, wenn ohne "es", müsste dann nach "Hand" nicht ein "ob" oder ein W-Wort* kommen, weil das "in der Hand haben" sich auf eine Wahlmöglichkeit bezieht? Wenn ja, muss das Ende natürlich umgebaut werden.

* Wann, wie, wo, was, wohin etc.

..., der hat auch "was/etwas" in der Hand, damit zu schmeißen.

Jetzt fehlt die Doppeldeutigkeit zu "in-der-Hand-haben" im Sinn von "Entscheidungsmacht haben". War das ursprünglich nicht so gedacht?

Wer in die Scheiße greift, der hat auch in der Hand, ob sie geschmissen wird.
Wer in die Scheiße greift, der hat auch in der Hand, ob geworfen wird.
Wer in die Scheiße greift, der hat auch in der Hand, worauf geworfen wird.
Wer in die Scheiße greift, der hat auch in der Hand, wohin geschmissen wird.
Wer in die Scheiße greift, der hat auch in der Hand, was daraus zu machen ist.
...
...

Wer in die Scheiße greift, der hat es auch in der Hand, damit zu schmeißen.

Ich finfs so okay, in dem Sinne, dass man mit Scheiße schmeißt, eventuell dem, der es begünstigt hat, an den Kopp. Würde man einsetzen “Wer in etwas Feines greift, hat auch etwas in der Hand, damit zu schmeißen”, macht man nicht. Oder, wenn dir jemand Scheiße andreht, hast du ja auch etwas in der Hand (Scheiße) um Mängelklage zu erheben( oder ihn den Dreck vor die Füße zu schmeißen.

,,, oder einfach weg Schmeißen.

Kurt