Seite 11 von 32

sammelsurium (bitte keine wettbewerbsnominierungen)

Verfasst: 07.12.2012, 16:34
von nera
...

Verfasst: 18.11.2013, 00:50
von nera
ot

Verfasst: 18.11.2013, 01:48
von nera
ht

Verfasst: 23.11.2013, 23:29
von nera
...

Verfasst: 23.11.2013, 23:36
von Mucki
Wie ein Aquarell, im wahrsten Sinne des Wortes. Sehr schön, nera.

Verfasst: 26.11.2013, 00:09
von nera
a

Verfasst: 26.11.2013, 02:39
von noel
:)

Verfasst: 26.11.2013, 16:18
von Mucki
Klasse, nera. Schon die Zeilen
nera hat geschrieben:ein tagnotiz schaltet die lichter an
um die nacht zu beleuchten
sind ein Gedicht für mich.

Verfasst: 26.11.2013, 22:40
von nera
f

Verfasst: 27.11.2013, 00:03
von Mucki
Hallo nera,
nera hat geschrieben:ich für meinen teil bin recht unsicher, ob dieser text funktionieren kann? und wenn, in welche richtung.
nach meiner Lesart geht es hier um ein LI, das "in sich selbst erfriert" oder erstarrt, die Umwelt als nicht wahrhaftig im Sinne von echt und warm wahrnehmen oder annehmen kann, sich selbst isoliert fühlt und eine enorme Bürde verspürt. LI spürt das Leben als Nacht, also dunkel. Hin und wieder erlebt es Momente, die es aus dem Dunkel herausreißen, splitterartig, doch es fällt immer wieder zurück. So jedenfalls verstehe ich es.

Liebe Grüße
Gabi

Verfasst: 27.11.2013, 06:57
von noel
"später geriet ich in eine abendgesellschaft
und erzählte von einer hinrichtung. so fehlte ich abermals."
(i. bachmann/ ein monolog des fürsten myschkin....)


das unverständliche, immer wiederkehrende gefühl des nicht dazu gehörens…

ein tagnotiz schaltet die lichter an
um die nacht zu beleuchten
den schlaf
kurz nur oder lang
die eintrittskarte ist
-wieder nur worte-
und doch ein fallbeil
das sich tief ins sein gräbt
und die roten lippen blau färbt

eine notiz, etwas „normales“, gewöhnliches bereitet den tag
ein notiz mit beliebigen worten, worte die mich der gemeinsamkeit
„zusprechen“ & doch komme ich nicht an, wieder sind die worte
ein kleiner tod. wieder ist die verständigung, selbst bei einer solch banalen notiz,
nicht möglich. entfremdung im schmerz.

wir sprechen über symptome
die buchstaben verschwinden lassen
und worte verwässern in ahnungen
über die farben der nacht
die last
die noch zu tragen ist

die auswirkungen, die zwischenzeiligen
nähern sich an, lassen ertragbarer „sein“

und die nicht geschenkten geschenke

die wortlosen verbindungen, das wissen ahnen des
unausgesprochenem, ein geschenk in all der missverständlichkeit der worte.

"ich habe das wort, ich nahm´s
aus der hand der trauer,......"
(i. bachmann)

das fügt sich meiner & nur meiner lesweise nicht wirklich.

Verfasst: 27.11.2013, 11:21
von Mucki
noel hat geschrieben:Zitat:
"ich habe das wort, ich nahm´s
aus der hand der trauer,......"
(i. bachmann)

das fügt sich meiner & nur meiner lesweise nicht wirklich.

Für mich unterstreicht dieses Zitat die Isolation des LIs. Selbst die Worte, die es aufnimmt, sind von Trauer/Dunkelheit geprägt, LI empfindet sie schon bei der Annahme als dunkel und es hilft dem LI nicht, ins Licht zu gelangen.

Verfasst: 27.11.2013, 13:58
von noel
ich empfand den boten = die trauer nicht unbedingt als negativ

Verfasst: 27.11.2013, 14:17
von nera
h

Verfasst: 27.11.2013, 14:34
von nera
...