splitterworte - scarletts blog

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scarlett

Beitragvon scarlett » 01.01.2012, 21:34

dieser text ist wegen veröffentlichung im frühjahr 2013 vorübergehend hier nicht lesbar.

scarlett
Zuletzt geändert von scarlett am 30.12.2012, 17:35, insgesamt 4-mal geändert.

scarlett

Beitragvon scarlett » 23.01.2012, 17:11

noel, modiglianis frauen haben nie üppiges haar, geschweige denn gelocktes.
aber renoir ... der hatte diese weiber!
üppig und ... lockig!

danke dir!

herzlichst,
sca

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noel
Beiträge: 2666
Registriert: 04.08.2006

Beitragvon noel » 23.01.2012, 17:26

ja ne, das war klar.
aber es wirft mich aus modiglianis spärlichkeit
so potz&blitz
in die renoirsche welt &
blubbs ist ende
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).

Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel

scarlett

Beitragvon scarlett » 23.01.2012, 17:32

hihi ... ja ja ... potz und blitz und aus!
der rest ist ... schweigen!
aus gutem grund?

sca

scarlett

Beitragvon scarlett » 30.01.2012, 08:59

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Zuletzt geändert von scarlett am 09.06.2013, 20:55, insgesamt 2-mal geändert.

Gerda

Beitragvon Gerda » 31.01.2012, 10:58

Liebe Monika,

ich habe wenig Zeit, versuche aber mitzulesen und "antworte" dir, mit einem kleinen Text von mir, aus 2003.
Wie ich zum "herzverknotet stehe, kannst du dir wahrscheinlich denken;-)
Ansonsten gefällt es mir.

Liebe Grüße
Gerda

gedanken,
spulen sich ab
das knäuel
rollt davon
maschen fallen
ich halte den anfang
in händen

verflossen:
der rote faden
und die zeit

scarlett

Beitragvon scarlett » 11.02.2012, 18:55

liebe gerda,

bitte verzeih die späte antwort, ich war verreist.

ja ich kann mir denken, wie du zum "herzverknotet" stehst, ich verstehe das sogar und kann doch nicht anders.

inzwischen hab ich doch noch ein wenig was verändert an dem text, allerdings nicht das angesprochene wort ...

dein antwortgedicht gefällt mir ausgesprochen gut, bis auf das verflossen am schluss, das meiner meinung nach zwar auf die zeit nicht aber auf den faden zutrifft. das ergibt ein etwas schiefes bild, aber das ließe sich ja vielleicht noch ändern?

hab dank, dass du dich trotz wenig zeit hier geäußert hast, ich weiß das zu schätzen.

herzlichst,
monika

scarlett

Beitragvon scarlett » 11.02.2012, 19:39

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Gerda

Beitragvon Gerda » 12.02.2012, 09:36

scarlett hat geschrieben:ja ich kann mir denken, wie du zum "herzverknotet" stehst, ich verstehe das sogar und kann doch nicht anders.
inzwischen hab ich doch noch ein wenig was verändert an dem text, allerdings nicht das angesprochene wort ...

Ich schau mal, achso - wahrscheinlich nicht im Blog.

scarlett hat geschrieben:dein antwortgedicht gefällt mir ausgesprochen gut, bis auf das verflossen am schluss, das meiner meinung nach zwar auf die zeit nicht aber auf den faden zutrifft. das ergibt ein etwas schiefes bild, aber das ließe sich ja vielleicht noch ändern?


Danke, liebe Monika, für die Antwort, einschließlich des Hinweises auf das "verflossen".
Ich werde darüber nachdenken, nur kurz dazu, denn deinen Blog will hier nicht für meine Textarbeit benutzen. ;-)
Für mich hat auch Garn, das abrollt etwas fließendes, aber vielleicht sieht es niemand sonst.
(Es fließt vom Knäuel). meinst du, es ginge "abgewickelt"? Hört sich allerdings wenig poetisch an, ich muss unweigernlich an Unternehmen denken, die abgewickelt werden


Sonntagsgrüße :-)
Gerda

scarlett

Beitragvon scarlett » 13.02.2012, 08:46

liebe gerda,

och ... es macht mir nix aus, hier in meinem "blog" auch über dein gedicht zu sprechen, auslöser dafür ist ja mein gedicht, nech?

also ich hab jetzt auch noch nachgedacht über dieses verflossen ... du hast schon recht, garn fließt auch, das bild ist eigentlich gar nicht so falsch ... oder was heißt hier falsch, ungewöhnlich.
ich denke allerdings, dass es in diesem fall vielleicht wirklich an der zeitform liegen könnte, weil im präsens wirkt das ganz anders auf mich als in der vergangenheit. mag sein, dass das nun sehr seltsam und äußerst subjektiv daherkommt, aber der begriff "verflossene zeit/stunden/augenblicke usw." ist so stark festgelegt, so fest verfugt, dass es mir unweigerlich seltsam vorkommt hier dann von faden zu lesen ...
ein faden ist verloren/gerissen ...

vielleicht ist da ja doch ein denkansatz, auch für dich?

hmm ...

lg
monika

nachtrag:
ich hab jetzt die überarbeitete version von auf_getrennt auch hier im blog eingestellt, gerda.

scarlett

Beitragvon scarlett » 13.02.2012, 08:57

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Gerda

Beitragvon Gerda » 16.02.2012, 09:33

Liebe Monika,

dankeschön, fürs Mitdenken. :-)
Ich grübele, seit du mich auf das nicht ganz stimmige "verflossen" angesprochen hast.
Gerda hat geschrieben:gedanken,
spulen sich ab
das knäuel
rollt davon
maschen fallen
ich halte den anfang
in händen

verflossen:
der rote faden
und die zeit


Ich denke, dass "gerissen", statt "verflossen" nicht geht, weil eben die Zeit nicht reißen kann.
Dann gilt es zu bedenken, dass es die Redewendung gibt, mir ist der (Gedulds)faden gerissen ...
Auch dieses ist nich gemeint. Eigentlich auch nicht "verloren", denn Zeit kann nicht verloren gehn, es träfe nur sinnbildlich auf den Faden zu.
Vielleicht sollte ich das Gedicht mal unter Kurzlyrik posten und abwarten, wie andere es sehen.
Ich weiß im Moment keine echte Alternative zu "verflossen". Vielleicht muss ich mich in Geduld üben ... :pfeifen:
Mir fällt angesichts solcher Suche, Conrad Ferdinand Meyer ein, mit seinem Gedicht "Der Römische Brunnen". Er benötigte Jahre für die Zeile: "Aufsteigt der Strahl"

Liebe Grüße
Gerda

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Eule
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Registriert: 16.04.2010

Beitragvon Eule » 16.02.2012, 09:59

Hallo Gerda, ich würde den kleinen Text anders gliedern, mehr Leerzeilen (vor den Z 3 u. 6), dann lösten sich für mich sämtliche Leseschwierigkeiten. ;-)
Ein Klang zum Sprachspiel.

Gerda

Beitragvon Gerda » 16.02.2012, 16:28

Danke für den Tipp Eule, ich werde es probieren und vielleicht bei Kurzlyrik posten.

Liebe Grüße
Gerda

Gerda

Beitragvon Gerda » 16.02.2012, 16:34

Liebe Monika, dein Blog- Eintrag vom 13.02.
viewtopic.php?p=179105#p179105
dreht sich ums Dichten müssen, wenn ich deine Intention nachvollziehe.
Lyrich muss schreiben, gegen alle Vernunft. Finde ich sehr eindrücklich beschrieben.
Für mich sitzt jedes Bild.
Was ich nicht verstehe ist der letzte Vers und zwar wegen des "es".
Warum "es" und worauf im Text bezieht es sich?
Ich kann denken, dass "Gedicht" gemeint ist, aber es ist ja voher nicht benannt.

Liebe Grüße
Gerda


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