Photo-Sammlung

In dieser Rubrik finden Bilder, Fotografien, (Kurz-)Filme, Collagen, Cartoons und auch Abbildungen von Installationen oder Bildhauerei ihren Platz
Trixie

Beitragvon Trixie » 01.03.2011, 21:11

In diesem Faden sollen ausschließlich Photographien, geschossen von Mitgliedern des Blauen Salons, zu sehen sein.

Es gibt so viele talentierte Menschen mit Kamera hier und so viele Alltagsschnappschüsse, skurrile Motive, faszinierende Blickwinkel: Kunstwerke, die geteilt werden wollen.

Womöglich inspiriert den einen oder anderen ein interessantes Photo zu einem neuen literarischen Werk? Oder es bringt einen zum Lachen, Nicken oder Kopfschütteln, wer weiß!
Lasst es die Photographen wissen - Kommentare sind ausdrücklich erwünscht.

Hier eins meiner aktuellen Lieblinge, erst gestern frisch im Heidelberger Zoo geschossen: Ein kleine Elefantenparade
Bild

Nifl
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Beitragvon Nifl » 09.07.2011, 18:00

Genau das hab ich auch gedacht, Nifl.
Du nörgelst hier nur rum. Das verdirbt mir persönlich die Freude an diesem Faden.
Es geht hier darum, Schnappschüsse, schöne Fotos, skurile Fotos, etc. zu zeigen und nicht um einen Photowettbewerb, wer seine Bilder hier in Sachen Technik am Besten gemacht hat.


Ich habe verstanden, keine Kritik, keine Verbesserungsvorschläge, kein Mitteilen seiner Empfindung (ausgenommen positiv) und bloß keine Technik.

Ä und was ist denn nun der Unterschied zum "Ich sehe gerade" ? ... das habe ich noch nicht verstanden.

Egal, viel Spaß weiterhin.

LG
Nifl
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

Mucki
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Beitragvon Mucki » 09.07.2011, 18:07

Im Ich-sehe-gerade-Faden können Videos und andere Kuriositäten eingestellt werden, so lange man kein © verletzt. Hier nur selbst geschossene Fotos.

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Thomas Milser
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Beitragvon Thomas Milser » 09.07.2011, 19:15

@Oldy:
Jaja, die Männerphantasien ... :o)

Ich habe damals im Grunde aufgehört, kreativ zu photographieren, als ich meine erste Digital-Kamera hatte. Irgendwie ist es nicht dasselbe, wenn man beliebig viele Bilder knipsen und sie nachher digital zuschneiden und aufmöppeln kann ... welche Blende, welche Zeit, Film voll, Arsch ab, das wars.

Wenn du so auf s/w abfährst, probier doch mal den Agfa-Skala s/w Diafilm. Es gibt allerdings nur noch ein paar wenige Labors, die den entwickeln. Aber ich hab nachher nur noch damit gearbeitet, weil einfach der Kontrastumfang genial ist, und er superschöne Warmgrauwerte hat.
Mit dem 50er-Objektiv arbeite ich auch am liebsten. Wenn das Objekt zu weit weg ist, muss man halt näher ran ... ich krieg schon fast wieder Lust, die olle Nikon auszupacken ... leider kein Zimmermädchen weit und breit :o)

@Gabi:
Nu lass Nifl doch ... ich finde kritisches Hinterfragen und hier und da etwas Photo- bzw. Kompositionslatein in einem Photofaden nicht so verkehrt. Er ist halt manchmal etwas mitdertürinshausfallerich und polaroidisierend (oder wie das heißt) :o)

Tömm
Menschheit, Du hattest von Anfang an nicht das Zeug dazu... (Charles Bukowski)

Trixie

Beitragvon Trixie » 09.07.2011, 20:53

Hi Nifl,

ich habe das Gefühl, ich kann von dir einiges lernen, wenn ich die Kommentare lese, die du so professionell abgibst. Auch, wenn es nur ein "ohje, das krieg ich nie hin" oder ein "was zum Henker meint er?!" ist, aber ich finde es ganz schön, auch die technische Seite beäugen zu können. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es machbar und hilfreich ist, wenn du mal weniger mit dem Kritikerauge einfach nur sagst "coole Idee, gut eingefangen", falls du möchtest!

Grüße
Trix

Mucki
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Beitragvon Mucki » 09.07.2011, 22:04

Trix, du sprichst genau das an, was mich bei dir, Nifl, nervt. Du kannst ja gerne kritisieren und Tipps geben, logisch.
Aber es ist so einseitig. Bist ne Meckerliese, sagst nie, dass du etwas auch gut findest. Darum geht es mir.

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Zakkinen
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Beitragvon Zakkinen » 09.07.2011, 22:19

Hey, bremst mal wieder!

Also, ich mag die Basia Bilder (kannte sie schon). Würde sie aber selber so nicht machen und verstehe auch, was Nifl bei Toms Bild mit Wulst meint :) Rechts oben ist eine hellere Stelle, vermutlich wirklich Teil eines Hemds. Und er hat recht, das könnte man etwas dunkler machen (wäre auch analog gegangen), damit die Aufmerksamkeit da nicht so hingezogen wird. Oder das Bild rechts abschneiden, quadratisch machen.

Vermutlich geht es Nifl wie mir, wenn ich ein Bild kritisiere. Ich fange erst gar nicht an, wenn es mir nicht wert erscheint. Und das wissend, vergesse ich manchmal, dass die anderen das nicht wissen. Dann scheint die Kritik halt etwas sehr negativ, auch wenn sie so nicht gemeint ist.

Und Nifl, bei der Behauptung dass gute S/W Bilder einen hohen Rotanteil haben müssen, gehe ich nicht mit.

Grüße
H

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 09.07.2011, 23:55

Huhu,

dieser Faden befindet sich nicht im Café, wie der "Ich-sehe-gerade-Faden", sondern im Polyphonbereich. Ich denke, dass man sich das schon nochmal bewusst machen sollte. Fotos können doch auch weiterhin im Café gezeigt werden, auch wenn sich das mit anderem (Videos etc.) durchmischt.

Ich sehe es so, dass Kommentare, die über das "oh, wie schön" hinausgehen, doch zuerst einmal immer ein Ernstnehmen der Fotografen und der Bilder als Kunstwerke zeigen. Da setzt sich jemand mit dem, was man fabriziert hat auseinander und gibt Rückmeldung. Wenn wir so einen Bereich haben wollen (das gilt auch für die Malerei), können wir uns doch glücklich schätzen, wenn wir hier auch Mitglieder haben, die sich eine Auseinandersetzung zutrauen und etwas zu sagen haben. Ich kann leider selbst nicht viel dazu beitragen, aber ich empfinde es als Bereicherung (mal wieder .-)) mitlesen zu dürfen, meinen eigenen Blickwinkel ein wenig erweitern zu können und mit einer durch die Kritik herausgeforderten Aufmerksamkeit "mithinzuschauen".

Ich finde die Begriffe "nörgeln" oder "Meckerliese" hier ziemlich unpassend und demotivierend und empfinde Nifls Kommentare auch überhaupt nicht so, Gabriella. Ich denke die Hauptursache für den "Konflikt" ist tatsächlich die Unklarheit darüber, wie der Faden verstanden und genutzt werden soll.

Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 10.07.2011, 09:01

Hallo Tom,

ich versuche mal meinen Eindruck zu beschreiben. basia 1 wirkt auf mich künstlich. Ich denke es ist vor allem die Haltung der Hände, die ich nicht als "natürlich" empfinde und mich dann frage, was sie da eigentlich macht. Da müsste eine Bewegungsunschärfe sein, sie ist aber erstarrt, als hättest du gesagt: Halt bleib mal genau so. Oder sie selbst hätte sich in dieser Haltung inszeniert. Dadurch geht für mich Natürlichkeit verloren und ich werde mir der "Beobachtungssituation" bewusst, was ich unangenehm empfinde. Der Hemdzipfel/Gürtel hat mich auch irritiert.

Bei basia 2 ist es auch so, dass ich das Gefühl habe, die fotografierte Person ist sich des Beobachtetwerdens bewusst. Das Foto ist spannend, weil es unmittelbar wirkt. Ich finde es unangenehm hinzuschauen. Es bleibt sehr viel Interpretationsspielraum, und das Gefühl für die Situation schwankt wahrscheinlich auch je nach Betrachter und Stimmung, da man ihr Gesicht nicht sieht. Das Waschbecken finde ich klasse, weil es meinem Blick eine Ausweichmöglichkeit gibt.

Hallo Trixie,

dein drittes Hummelbild (yellow_staub) ist klasse eingefangen! Sieht richtig schön satt und brummelig aus und hat durch den Staub trotzdem etwas Zartes.

Hallo Uwe,

bei Augenblicke bin ich erschrocken. Hast du irgendetwas an den Augen/Pupillen verändert? Der Blick (zumal der Titel ja noch darauf verweist) ist gruselig. Ich weiß nicht, ob das deine Intention war? Wenn ich mir dazu eine Geschichte ausdenken müsste, wäre es jedenfalls sicher keine "Schöne".

Liebe Grüße euch
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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Beitragvon Nifl » 10.07.2011, 09:27

Ein paar abschließende Worte noch.

Hi Henkki,

Und Nifl, bei der Behauptung dass gute S/W Bilder einen hohen Rotanteil haben müssen, gehe ich nicht mit.


Ja, vielleicht, ich rudere auch oft zurück, wenn ich mir verordne: "Jetzt muss aber der Rotkanal ordentlich hoch nach der gleichmäßigen Entsättigung"
Ich habe habe vor gefühlten tausend Jahren eine analoge Kamera (EOS620) mit SW/Film um den Hals gehabt und eine digitale SLR (das Urvieh 300D). Gleiches Motiv, gleiche Lichtverhältnisse, gleiche Brennweite. Wenn du die Bilder nebeneinander betrachtest, dann sieht du, dass in dem entwickelten Bild sehr viel Rot drin ist, verglichen mit dem auf allen Kanälen entsättigtem Digitalbild.
Aber klar, besser wirken kann trotzdem das andere.

@Gabriella
Wenn du dir meine Kommentare durchgelesen hättest, würdest du feststellen, dass ich auch immer Positives zu jedem Bild geschrieben habe.

Aber wenn ich mir das Positive auferlegen muss, damit ich kommentieren darf, dann habe ich ehrlich gesagt auch keinen Bock mehr. Dann ist das hier doch nur ein Trallala-Künstlerwohlfahrtkaffeekränzchen oder Bahnhofsmission für Gescheiterte des zweiten Bildungsweges?

Und Technik ist doch beim Fotografieren lange nicht nur Brennweite, Zeit, Blende, ISO etc. sondern vornehmlich Motiv, Bildausschnitt, Perspektive, Schärfenverlauf, Lichtverhältnisse, Farben etc.
Das wollt ihr auch nicht hinterfragen? Nur knips knips und klatsch klatsch?

Winki winki
Niffi
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

Niko

Beitragvon Niko » 10.07.2011, 10:09

Dann ist das hier doch nur ein Trallala-Künstlerwohlfahrtkaffeekränzchen oder Bahnhofsmission für Gescheiterte des zweiten Bildungsweges?

Und Technik ist doch beim Fotografieren lange nicht nur Brennweite, Zeit, Blende, ISO etc. sondern vornehmlich Motiv, Bildausschnitt, Perspektive, Schärfenverlauf, Lichtverhältnisse, Farben etc.
Das wollt ihr auch nicht hinterfragen? Nur knips knips und klatsch klatsch?


vielleicht sollte man vor dem weiteren posten von bildern erst einmal festlegen, wer hier überhaupt berechtigt ist, bilder einzustellen.

ich meine - da kann ja jeder fuzzi daherkommen und ein bild einstellen! was sind die kriterien, um die höhere wertigkeit geenüber dem "ich sehe gerade" faden zu gewährleisten?

brauch wir mindestens eine spiegelreflexkamera? und vielleicht auch eine digitale spiegelreflex? ist eine zertifizierung im umgang mit fotoapparaten notwendig, um hier zugang zu finden?

und wichtig: WAS ist fotografie? wo fängt sie an, wo hört sie auf? sind diese ganzen digitalen bearbeitungen etwas, was mit fotografieren überhaupt noch etwas zu tun hat? ist digitalisieren nicht entfremden? löst sie damit die eigentliche kunst, das fotografieren, den blick für das motiv, das in szene setzen eines motivs, augenblicks ab?

wenn wir diese fragen beantwortet haben, dann haben wir ein niveau. und wenn wir das haben, haben wir auch messlatten an kritik. es gibt imm wen, der´s besser kann, schätz ich.
mir persönlich sind die technischen dinge nicht wichtig. weil ich sie nie gelernt habe. ich fotografiere und -peng. und ich habe ebenso nicht die ausreichende ahnung von designer-programmen und photobearbeitungsprogrammen, um mich dem perfektionieren guter bilder zu widmen. dazu fehlt es mir an kenntnissen, lust und an zeit. und für mich ist ein gutes foto ein gutes foto. ein bearbeiten im sinne von verändern ist mir persönlich zu viel verfälschen und hat mit fotografieren nichts zu tun. da bin ich vielleicht altbacken

ich finde kritiken an bildern gut, auch über das ganze technische drumherum. nur: von technik habe ich wenig ahnung, wie schon erwähnt. wäre kritik so gehalten, dass ich davon lernen kann, das heißt, wenn mir jemand sagt was ich wie anders machen kann um dann einen speziellen effekt zu erzielen, dan fände ich das toll!
nur nörgeln hingegen war schon immer kontraproduktiv.

grüße: niko

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 10.07.2011, 10:30

Wink wedel huhu Nifl,

könntest du bitte wieder aufschließen?
Und Technik ist doch beim Fotografieren lange nicht nur Brennweite, Zeit, Blende, ISO etc. sondern vornehmlich Motiv, Bildausschnitt, Perspektive, Schärfenverlauf, Lichtverhältnisse, Farben etc.
Das wollt ihr auch nicht hinterfragen?
Seufz ... Wer ist denn immer dieses mysteriöses "ihr"? Ich habe langsam das Gefühl, dass meine Schallplatte einen Sprung hat. :-(

Lasst uns doch einfach nochmal schauen (vor allem natürlich Trixie als Fadeneröffnerin), wie sich dieser Faden weiterentwickeln soll, welcher Gedanke dahinterstand/steht und ob das Polyphon dann dafür der richtige Ort ist?

Liebe Grüße Flora


Hallo Niko,

vielleicht sollte man vor dem weiteren posten von bildern erst einmal festlegen, wer hier überhaupt berechtigt ist, bilder einzustellen.
Genau wie bei allen anderen Fäden außerhalb des Cafébreiches auch. Jeder, der sich Kommentaren, Rückmeldungen und damit auch möglicher Kritik stellen möchte und sich damit auseinandersetzen möchte. Es geht doch auch nicht um eine "höhere Wertigkeit" sondern einfach darum, in welchem Rahmen man etwas zeigt.

und wichtig: WAS ist fotografie? wo fängt sie an, wo hört sie auf? sind diese ganzen digitalen bearbeitungen etwas, was mit fotografieren überhaupt noch etwas zu tun hat? ist digitalisieren nicht entfremden? löst sie damit die eigentliche kunst, das fotografieren, den blick für das motiv, das in szene setzen eines motivs, augenblicks ab?
Das sind interessante Fragen, die man doch unter den Bildern diskutieren kann? Ich sehe aber nicht, was sie mit dem Niveau zu tun haben.

ich finde kritiken an bildern gut, auch über das ganze technische drumherum
Das ist doch schon einmal eine gute gemeinsame Grundlage. Alles darüberhinaus sind unterschiedliche Auffassungen über die Art des Kommentierens, des Formulierens, die sich ja aber durch alle Bereiche des Forums zieht.

Liebe Grüße
Flora
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Renée Lomris

Beitragvon Renée Lomris » 10.07.2011, 10:43

oups
Zuletzt geändert von Renée Lomris am 10.07.2011, 13:07, insgesamt 2-mal geändert.

Niko

Beitragvon Niko » 10.07.2011, 10:52

Das sind interessante Fragen, die man doch unter den Bildern diskutieren kann? Ich sehe aber nicht, was sie mit dem Niveau zu tun haben.
sehe ich anders, flora. interessant hin oder her, ich finde das eine grundsätzliche frage. und was mit "niveau" gemeint ist, bezieht sich nicht ausschließlich auf diese frage, sondern aus den übrigen anderen genannten punkten, die ich ausgeführt habe. aber vielleicht macht es sinn, darüber einen erneuten faden zu eröffnen.

liebe grüße: niko

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Zakkinen
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Beitragvon Zakkinen » 10.07.2011, 10:59

ist digitalisieren nicht entfremden? löst sie damit die eigentliche kunst, das fotografieren, den blick für das motiv, das in szene setzen eines motivs, augenblicks ab?

Das ist eine Frage, die mir ähnlich klingt, wie z.B. ob ein temperiertes Klavier nicht eine Entfremdung ist. Ob abstrakte Kunst, Jazzmusik, moderne Lyrik? Entfremden wovon? Ist ein Foto nicht auch schon eine Entfremdung an sich, da es das Objekt zweidimensional und unbeweglich darstellt?
Warum soll das alte, analoge besser und echter sein? Auch in "alten Zeiten" wurde schon eine Menge im Labor gemacht, mit Chemie gespielt, Filter verwendet, retuschiert usw. Ich persönlich finde fertige Kreativ-Programme in Kameras und Software etwas schwierig, kann aber nicht generell sehen, was an digigaler Fotografie so anders sein soll als an der analogen. Andere Werkzeuge, ok. Anderes Vorgehen, ok. Aber kein anderes Sehen. Oder wenn anderes Sehen, dann nur, weil sich die Art zu sehen weiterentwicket. Das hätte sie auch ohne Digitaltechnik getan.

Vielleicht sollte man den Photo-Faden ins Café verschieben. Das hier ist kein Fotoforum.

Grüße
Henkki
Zuletzt geändert von Zakkinen am 10.07.2011, 11:01, insgesamt 2-mal geändert.


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