Photo-Sammlung

In dieser Rubrik finden Bilder, Fotografien, (Kurz-)Filme, Collagen, Cartoons und auch Abbildungen von Installationen oder Bildhauerei ihren Platz
Trixie

Beitragvon Trixie » 01.03.2011, 21:11

In diesem Faden sollen ausschließlich Photographien, geschossen von Mitgliedern des Blauen Salons, zu sehen sein.

Es gibt so viele talentierte Menschen mit Kamera hier und so viele Alltagsschnappschüsse, skurrile Motive, faszinierende Blickwinkel: Kunstwerke, die geteilt werden wollen.

Womöglich inspiriert den einen oder anderen ein interessantes Photo zu einem neuen literarischen Werk? Oder es bringt einen zum Lachen, Nicken oder Kopfschütteln, wer weiß!
Lasst es die Photographen wissen - Kommentare sind ausdrücklich erwünscht.

Hier eins meiner aktuellen Lieblinge, erst gestern frisch im Heidelberger Zoo geschossen: Ein kleine Elefantenparade
Bild

Renée Lomris

Beitragvon Renée Lomris » 10.07.2011, 12:36

m
Zuletzt geändert von Renée Lomris am 10.07.2011, 13:00, insgesamt 1-mal geändert.

Nifl
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Beitragvon Nifl » 10.07.2011, 12:43

Huhu Flora .

Seufz ... Wer ist denn immer dieses mysteriöses "ihr"? Ich habe langsam das Gefühl, dass meine Schallplatte einen Sprung hat. :-(

*hihi, naja, wenn Threaderstellerin, Moderatorin und User meinen, ich solle aufhören zu nörgelnifln, dann ist das schon ein deutliches Ihr für mich.


Ich schließe mich in allen Punkten Hekki an. Auch dass dieser Sammelthread kein Fotoforum ist. Insofern würde ich entweder einen Bereich schaffen (jedes Foto ein Thread) (das geht ja auch drunter und drüber hier ... die einen diskutieren, andere stellen munter neue Bilder ein) oder die Kommentare wirklich einschränken oder ganz untersagen)


LG
Nifl

Edit: Trix Trix lese deinen Kommentar jetzt erst, ja hast Recht.
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

Oldy

Beitragvon Oldy » 10.07.2011, 12:53

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Insofern würde ich entweder einen Bereich schaffen (jedes Foto ein Thread)

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Hamwa schonn. :mrgreen:

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Thomas Milser
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Beitragvon Thomas Milser » 10.07.2011, 13:03

@Renee:

Bei deiner Interpretation des Bildinhaltes sehe ich Parallelen zu der Textarbeit hier: Oftmals entsteht ein Werk ohne Nachdenken, also intuitiv, und die Interpretation erfolgt hinterher. Daran ist nichts verwerflich.
Ich glaube, was mir an deinem Bild fehlt, ist das Spezielle, das Besondere an genau diesem Schatten. Und als Komposition habe ich es gerne dynamischer.

@Oldy:

Prima Aufsatz, starker Schuss. Eigentlich mag ich ja keine Bilder, wo der Horizont schief hängt, aber in Kenntnis dessen, wie du da vorgehst, ist das schon wieder richtig gut.
Ergänzend zu deinem Pamphlet würde ich den Satz hinzufügen:
Photographieren lernen ist sehen lernen.
Letzteres geht aber im digitalen Zeitalter immer mehr den Bach runter. Die Leute brauchen immer mehr, immer schriller, immer doller, immer lauter. Die Geduld für das Detail, die leisen Töne verschwindet. Und dank Zoom braucht man sich nichtmal mehr zu bewegen beim Knipsen.

Sehr sympathisch, dass du auch gerne eine Geschichte erzählst bzw. erzählt bekommst. Dazu hätte ich folgende Aufnahme. Dilettantisch digital geknipst.

hoffnung1-web.jpg
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Zakkinen
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Beitragvon Zakkinen » 10.07.2011, 13:19

Hey Tom,

ich glaube, das "schriller, lauter, doller" hat nichts mit dem Medium an sich zu tun. Nicht die Tatsache, dass digital gearbeitet wird, macht den Unterschied, sondern die Verfügbarkeit. Statt ein paar Hundert, die sich die Kamera, Studio und Dunkelkammer leisten und die auch die Zeit investieren, zu lernen, wie man damit umgeht, sind es Tausende, ach Millionen von Menschen, die auf einmal fotografieren und veröffentlichen, weil sie können. Dabei kommt sicherlich bei einem Großteil die Reflexion zu kurz. Es entstehen neue Trends, aber auch Notwendigkeiten. Man muss halt lauter schreien, um nicht unter zu gehen, um überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Und zumindest zum Teil und phasenweise wollen wir alle mit dem was wir tun wahrgenommen werden.
Es gibt auch unter den digital arbeitenden Fotografen richtig gute Leute, in absoluten Zahlen mehr wahrscheinlich als jemals zuvor. Prozentual gesehen sind es vielleicht weniger. Aber es gibt sie. Letztendlich ist es nachher wie vorher: es gibt Technik, es gibt Handwerk und es gibt Kunst. Kommen alle drei im richtigen Verhältnis zusammen, finden die Produkte vielleicht ihre "Abnehmer".

Grüße
Henkki

Oldy

Beitragvon Oldy » 10.07.2011, 13:27

Hallo Renee,

ich weiß gerade nicht, warum du hier seine Beiträge löschst, aber es tut dem Faden in seiner Nachvollziehbarkeit nicht gut.

lg
Uwe

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Beitragvon Zakkinen » 10.07.2011, 13:33

Oldy hat geschrieben:Fotografie ist malen mit Licht.

Das ist die wörtlich aus dem Griechischen übersetzte Bedeutung :)

Eine Sache fällt mir immer bei Street ein: nur weil es trendy ist, ist es nicht toll. Soll heißen: Streetphotography ist eine gute Idee. Manche Ergebnisse sind richtig klasse. Aber je mehr das machen, desto ausgelutschter wird es. Desto deutlicher wird auch, dass einfach drauf halten und abziehen und nachher durchs den Standard-Street-Filter in Lightroom jagen nichts bringt. Es ist zu einem weiteren Stil geworden, der Reiz des Neuen ist weg. Ich persönlich schau meist schon gar nicht mehr hin. Es sei denn, es ist wieder was Besonderes da, ich werde festgehalten, sehe eine Geschichte. Aber das gilt wieder für jeden Stil.

Ähnliches gilt für Deine Strap-Shot Idee. Nett, kann auch gute Ergebnisse produzieren. Muss aber nicht zwangsweise. Mach weiter damit, ist Deins. Ich würde nie damit anfangen, wäre nur eine Kopie und fühlte sich für mich falsch an. Gibt viele Ideen, um immer wieder die Grenze der "Standards" zu brechen. Lomo, Holga, Lensbaby usw. Und auch kreative Bearbeitungsideen. Mir ist immer wichtiger, was am Ende dabei herauskommt. Und das diskutiere ich auch in einem Fotoforum lieber als die Technik (vielleicht der Grund, warum ich da nicht mehr diskutieren mag).

Liebe Grüße
Henkki

Nifl
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Beitragvon Nifl » 10.07.2011, 13:40

Oldy hat geschrieben:

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Insofern würde ich entweder einen Bereich schaffen (jedes Foto ein Thread)

viewforum.php?f=42
Hamwa schonn. :mrgreen:


naja nich janz:

das Polyphon bietet Raum für Worte & andere Künste im Zusammenklang, das sind: Worte in Verbindung mit anderen Medien (etwa Postkarten, Kurzfilme, Collagen), Kunstrezensionen und auch wortlose Kunst (Skulpturen, Bilder, Photographien, Collagen, Comics) ganz für sich vorgestellt.
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Beitragvon Zakkinen » 10.07.2011, 13:56

@Tom
Kann ich auch bieten ;)

IMG_1921.jpg
Chili?

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Beitragvon Thomas Milser » 10.07.2011, 14:27

@Zakk:

Glaub ich ja jetzt nicht, ne?

:o)


Es gibt auch unter den digital arbeitenden Fotografen richtig gute Leute


Ja natürlich, unter Fotografen ...
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Renée Lomris

Beitragvon Renée Lomris » 10.07.2011, 14:52

Lieber Oldy,

die Kommentardiskussion finde ich interessant, habe jedoch gemerkt, dass meine bildnerische Arbeit da nicht genügend reflektiert ist, bin da sehr spontan. Da mein Photo aber den Diskussionsfaden gestört hat:
) (das geht ja auch drunter und drüber hier ... die einen diskutieren, andere stellen munter neue Bilder ein)

habe ich es zunächst vorgezogen, mich zurückzuziehen.

ich stelle das Photo einfach in den anderen Faden, dort wird ja nicht diskutiert, sondern angeschaut ... (wie gesagt, ich finde die Diskussion interessant.)

liebe Grüße
danke, Tom für deinen Kommentar ...
Renée

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Beitragvon Zakkinen » 10.07.2011, 15:09

Glaub ich ja jetzt nicht, ne?

Gerade eben aufgenommen. Hab's umgepflanzt, sieht aus wie Chili. :) Und dann die Spüle geputzt :D

Ja natürlich, unter Fotografen ...

Wer zieht die Grenze zum "Knipserplebs?"

Und: des einen Uhl ist des andren Nachtigall. Ich lerne langsam, die Dinge, die mir nicht gefallen, zu tolerieren. Sag halt nichts mehr dazu. Das gibt mir mehr Freiheit. Ist bei Texten oder Musik eigentlich genauso. Ich mag kein Schlager, andere schon. Sollen sie. Klar, da gibt es den anderen Aspekt: den Markt. Kunstmarkt betrachte ich als komplett losgelöst von Kunst (und Sinn und Verstand). Bin dann immer ganz froh, dass ich so'n blöden Job hab, der Geld bringt. So kann ich vor mich hin pfuschen und muss nicht hungern dafür. Bequem :)

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Beitragvon Thomas Milser » 10.07.2011, 15:36

Zakkinen hat geschrieben: Wer zieht die Grenze zum "Knipserplebs?"


Die Sachkenntnis? Das Erlernen des Handwerks? Derjenige, der das Wort andächtig mit zwei "ph" schreibt?

Wenn ich um eine Sache/ein Handwerk nichts weiß, kann ein gutes Werk immer nur Zufall sein. Oder Ergebnis ganz außergewöhnlicher Begabung oder Intuition, das ist aber eher selten ...



Hab gerade was Schönes gefunden:

„Die Photographie ist eine wunderbare Entdeckung, eine Wissenschaft, welche die größten Geister angezogen, eine Kunst, welche die klügsten Denker angeregt – und doch von jedem Dummkopf betrieben werden kann“

– Nadar, 1856
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Oldy

Beitragvon Oldy » 10.07.2011, 17:29

naja nich janz:

Zitat:
das Polyphon bietet Raum für Worte & andere Künste im Zusammenklang, das sind: Worte in Verbindung mit anderen Medien (etwa Postkarten, Kurzfilme, Collagen), Kunstrezensionen und auch wortlose Kunst (Skulpturen, Bilder, Photographien, Collagen, Comics) ganz für sich vorgestellt.



Doch janz.
Wenn man schon zitiert, dann bitte auch den den Rest des Zitats berücksichtigen und nicht auf halber Stecke aufhören, nur weil es bis dahin genehm ist. :rolleyes:

@Zakkinnen

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Mir ist immer wichtiger, was am Ende dabei herauskommt.

Mir auch. Der Weg dahin ist gar nicht so wichtig. Und Trends sind mir vorne lang wie hinten kurz.
Mittlerweile habe ich diese Einstellung auch auf mein Schreiben übertragen und mach mein eigenes Ding, ohne im Hinterkopf zu haben, wie es beim Leser ankommt.
Fotografie ist im Zeitalter der Digitalkameras zum Massenshooting verkommen. Man kann mal eben 300 Fotos verballern, ohne auf die Kosten zu schauen und hoffen, dass da was brauchbares bei ist. Außerdem meinen viele, das die elektronische Bildbearbeitung es schon richten wird und die eigenen fotografischen Unzulänglichkeiten kompensiert.
Die Fotoforen sind voll von solchen Leuten.

lg
Uwe


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