Schwarze Kuh
oh, das gefällt mir sehr!
fein grafisch, scharfe konturen, vor allem, was die kuh angeht. hier steckt für mich viel drin, ganz interessant die ruine im hintergrund, diese türme lassen mich an schornsteine denken...
vorder- und "hintergründig", vielschichtig. schön!
(sehe das bild jetzt nur am smartphone, sehe es mir nachher noch am größeren bildschirm an.)
lg
fein grafisch, scharfe konturen, vor allem, was die kuh angeht. hier steckt für mich viel drin, ganz interessant die ruine im hintergrund, diese türme lassen mich an schornsteine denken...
vorder- und "hintergründig", vielschichtig. schön!
(sehe das bild jetzt nur am smartphone, sehe es mir nachher noch am größeren bildschirm an.)
lg
Eine schöne, ausgewogene Komposition, in meinen Augen, sowohl auf den 2-dimensionalen Bildausschnitt bezogen, als auch in der 3D-Landschaft selbst, mit ihrer Mischung aus Mauerlinien und runden Baumkörpern. Die vordere Mauer teilt das 2D-Bild in eine obere und untere Hälfte. Die Bäume in der oberen Bildhälfte zeigen einen Wind an von links nach rechts; die Kuh in der unteren Hälfte bewegt sich entgegengesetzt nach links, gegen den Wind. So wird die Komposition zusätzlich dynamisch und kann dadurch eine Geschichte erzählen. Nicht nur Wind und Laufrichtung erzeugen Dynamik, auch die 2D-Geometrie tut das: Zum Beispiel ist aus der 2D-Sicht die mittlere Mauerlinie gewellt (Wellen fühlen sich nie steif an), oder die Stellung der Kuh 2D-unten-links in Bezug auf den Ort der Ruine 2D-oben-rechts; dieser Bezug zeichnet eine Diagonale quer über den quadratischen Bildausschnitt. Diagonale erzeugen das Gefühl der Kontroverse (während horizontale Linien, beispielsweise, Ruhe ausstrahlen, und vertikale Linien auf Stabilität hindeuten, wobei die einzigen dominanten Vertikalen im Bild -- die Schornsteine -- ironischerweise Ruinen sind und die Stabilität bröckeln lassen). Ein sehr gutes, reichhaltiges Bild, finde ich.
(Ganz unten links ist noch ein abgeschnittener Buchstabe.)
(Ganz unten links ist noch ein abgeschnittener Buchstabe.)
Das Material bietet vielerlei interessante Ausschnitte mit unterschiedlichen Wirkungen. Von den beiden Versionen oben finde ich die quadratische beeindruckender. Ich denke, die vertikale Schichtung im Bild, also vom untersten Strohhalm rauf bis zum obersten Wolkenzipfel, ist hier mindestens so eindrucksvoll wie die horizontale Bildstruktur. Deshalb würde ich der Hochkante mindestens so viel Platz einräumen wie der Breite.
Ahoy
Pjotr
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