In diesem Faden sollen ausschließlich Photographien, geschossen von Mitgliedern des Blauen Salons, zu sehen sein.
Es gibt so viele talentierte Menschen mit Kamera hier und so viele Alltagsschnappschüsse, skurrile Motive, faszinierende Blickwinkel: Kunstwerke, die geteilt werden wollen.
Womöglich inspiriert den einen oder anderen ein interessantes Photo zu einem neuen literarischen Werk? Oder es bringt einen zum Lachen, Nicken oder Kopfschütteln, wer weiß!
Lasst es die Photographen wissen - Kommentare sind ausdrücklich erwünscht.
Hier eins meiner aktuellen Lieblinge, erst gestern frisch im Heidelberger Zoo geschossen: Ein kleine Elefantenparade
Photo-Sammlung
t1.jpg: Selbst wenn die Pflanze fehlen würde, fände ich das Bild äußerst reizvoll. Am meisten fällt mir die Komposition der dunkelbraunen und hellbraunen Zonen auf. Diese Wandstücke sind so schön prall-speckig, dass ich jetzt eine unglaubliche Lust verspüre auf einen Mund voll Schokoladenkuchen. Leider ist keiner im Haus und die Läden sind noch geschlossen.
O, schön, nerachen ist wieder da und hat was mitgebracht.
t betrachte ich nicht gerne, was nicht heißt, dass es kein gutes Bild ist. Ich finde es zeigt den Wahnsinn, eine "beklemmende Haltlosigkeit", ein Desorientierung, ein Verlorensein, die Verschänkung von Wirklichkeit und Illusion, einfach gruselig, das Wasser zum Ertrinken, aber auch an Land keine Rettung, abstoßende Spießigkeit soweit das Bild reicht.
t1 ist klasse. Es könnte zur Bildreihe "not my job" gehören. Da haben zwei Maler den Auftrag bekommen die Wand zu streichen und das haben sie getan. Es wäre ein Leichtes gewesen, die Leitungen unter Putz zu legen und die Löcher zu spachteln... Ich finde es bewundernswert, wenn man so pfuschen kann, da ist das Leben doch viel leichter, entspannter, gelassener...
und dieser Angriff auf die preußischen Gene transportiert eine besondere Fröhlichkeit. Schön. Insofern bräuchte ich die Pflanze gar nicht, die ist mir zuviel, zu fett.
Gruß
t betrachte ich nicht gerne, was nicht heißt, dass es kein gutes Bild ist. Ich finde es zeigt den Wahnsinn, eine "beklemmende Haltlosigkeit", ein Desorientierung, ein Verlorensein, die Verschänkung von Wirklichkeit und Illusion, einfach gruselig, das Wasser zum Ertrinken, aber auch an Land keine Rettung, abstoßende Spießigkeit soweit das Bild reicht.
t1 ist klasse. Es könnte zur Bildreihe "not my job" gehören. Da haben zwei Maler den Auftrag bekommen die Wand zu streichen und das haben sie getan. Es wäre ein Leichtes gewesen, die Leitungen unter Putz zu legen und die Löcher zu spachteln... Ich finde es bewundernswert, wenn man so pfuschen kann, da ist das Leben doch viel leichter, entspannter, gelassener...
und dieser Angriff auf die preußischen Gene transportiert eine besondere Fröhlichkeit. Schön. Insofern bräuchte ich die Pflanze gar nicht, die ist mir zuviel, zu fett.
Gruß
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)
ein wunderbarer kommentar zu t meister nifl! dieser platz in st. cruz wirkte tatsächlich ziemlich absurd auf mich. leider war es zu spät und zu dunkel, um diese stimmung besser einzufangen. ich war zum ersten mal dort, obwohl ich seit 20 jahren urlaub auf teneriffa mache und war überwältigt von der architektur. nicht im positiven sinn. seltsame monementalbauten, die mich an metropolis erinnerten, an naziarchitektur und versuche der jetzt-architekten, das alles abzumildern...? sehr spannend und bei meinem nächsten besuch werde ich auf jeden fall mehr zeit dort verbringen.
zu t1; bei den meisten älteren häusern hier liegen die leitungen über putz, warum auch immer. mir ist die pflanze nicht zu viel. sie gehört mich zu den wundern der natur, die mir hier überall begegnen. :)
zu t1; bei den meisten älteren häusern hier liegen die leitungen über putz, warum auch immer. mir ist die pflanze nicht zu viel. sie gehört mich zu den wundern der natur, die mir hier überall begegnen. :)
Ich kannte sie nicht, bis ich im letzten Jahr im Taunus unterwegs war. In einem kleinen Laden mit exotischen Öffnungszeiten habe ich sie entdeckt und, da die Tür fest verschlossen war, statt ihrer aus dem Schaufenster Bilder mitgehen lassen. Fröhliche kleine Blechgesellen, ich habe mich auf Anhieb verliebt. ;)
LG
Sabine
LG
Sabine
Liebe Ada,
das Pilzbild ist wunderbar!
Das zweite Metallfischbild gefällt mir auch, obwohl ich diese Fische nicht so schön finde - die Farben zum Schwarz hast du einfach wunderbar erfasst und die Perspektive löst es so schön aus der Gegenstandswelt.
liebe Grüße
Lisa
das Pilzbild ist wunderbar!
Das zweite Metallfischbild gefällt mir auch, obwohl ich diese Fische nicht so schön finde - die Farben zum Schwarz hast du einfach wunderbar erfasst und die Perspektive löst es so schön aus der Gegenstandswelt.
liebe Grüße
Lisa
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.
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