Sammlung von Einzelexperimenten (Edit: ohne nachträgliche Bildbearbeitung) in Blau. (Zum Teil herausgelöst aus dem Photofaden.)
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Farberweiterung
blaue reihe
das letzte hier, also exp1 hat es mir angetan!
da steckt so viel bewegung und leben drin. eine mischung aus wasser und blüte irgendwie, wunderbar!
(die anderen fotos wirken auf mich eher künstlich und kühl (klar, blau ist ja auch eine kalte farbe), wobei schon jedes einzelne auch seinen reiz hat.)
da steckt so viel bewegung und leben drin. eine mischung aus wasser und blüte irgendwie, wunderbar!
(die anderen fotos wirken auf mich eher künstlich und kühl (klar, blau ist ja auch eine kalte farbe), wobei schon jedes einzelne auch seinen reiz hat.)
Danke für die Rückmeldungen, ist interessant für mich, was und wie es ankommt.
Die Fotos sind alle so fotografiert und nicht nachträglich mit einem Bildbearbeitungsprogramm bearbeitet. Das macht bei Fotos dieser Art für mich auch den Reiz aus.Niko hat geschrieben: Bin allerdings auch kein freund von fotobearbeitungen.
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Joor mei, findet nicht immer quasi schon eine Bildbearbeitung statt, kurz vor dem Auslösen der Kamera. Da stellt man die Blende ein, die Entfernung vom Objekt usw. Die Digitalkamera kann man auf Auto stellen, dann nimmt sie diese „Vorausbearbeitung“ selber vor. Von Kamera zu Kamera sind die Ergebnisse oft auch verschieden. Wenn nun ein Foto beispielsweise nicht den erwünschten Kontrast hat, warum soll man da nicht mit Nachbearbeitung ausgleichen.
Kurt
Kurt
"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
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Niko, das Blau entsteht meist durch eine Kombination von Licht (allerdings kein blauer Strahler, Pjotr, sondern einfach eine Taschenlampe) Objekt (ja, Pjotr, Klopapierrollen ergeben schöne Tunnel :) und Glas eignet sich sehr gut, um damit zu experimentieren) und Kamera. Manchmal bringt das Objekt das Blau mit, manchmal entsteht es.
Die Bewegung, Mucki, muss entweder das Objekt schon selbst mitbringen, oder ich bewege die Kamera, oder es ist ein Glücksfall, dass dieser Eindruck entsteht. Viel, viel ausprobieren. :)
Kurt, ich habe sicher nicht grundsätzlich etwas gegen nachträgliche Bildbearbeitung, mache das auch gerne und auch da gibt es spannende Möglichkeiten. Die Diskussion hatten wir hier im Forum ja schon öfter. Hier geht es für mich jedoch darum festzuhalten, was ich durch die Kamera gesehen habe, sehen kann, mich auf die Faktoren einzulassen und mit ihnen zu experimentieren, den Moment einzufangen. Das verändert für mich sowohl die Haltung bei der Aufnahme, als auch später beim Betrachten.
Ich finde eure Spekulationen interessant zu lesen, aber ich möchte nicht "aufdecken", was es im Einzelnen genau ist und wie es entstanden ist. Irgendwie denke ich, dass sie dadurch verlieren, das Betrachten sich verändert und die Phantasie "gebunden" wird, geerdet wird, eine Enttäuschung entsteht und damit auch der Schritt von der Frage "was ist das" zu der Frage "was sehe ich (darin)" verändert, oder verhindert wird. Ich weiß nicht, ist das Quatsch?
Die Bewegung, Mucki, muss entweder das Objekt schon selbst mitbringen, oder ich bewege die Kamera, oder es ist ein Glücksfall, dass dieser Eindruck entsteht. Viel, viel ausprobieren. :)
Kurt, ich habe sicher nicht grundsätzlich etwas gegen nachträgliche Bildbearbeitung, mache das auch gerne und auch da gibt es spannende Möglichkeiten. Die Diskussion hatten wir hier im Forum ja schon öfter. Hier geht es für mich jedoch darum festzuhalten, was ich durch die Kamera gesehen habe, sehen kann, mich auf die Faktoren einzulassen und mit ihnen zu experimentieren, den Moment einzufangen. Das verändert für mich sowohl die Haltung bei der Aufnahme, als auch später beim Betrachten.
Oh, du duschst aber blau. :o))Mucki hat geschrieben:Und exp1.jpg vllt. Wasserhahn oder Duschkopf von unten seitlich?
Ich finde eure Spekulationen interessant zu lesen, aber ich möchte nicht "aufdecken", was es im Einzelnen genau ist und wie es entstanden ist. Irgendwie denke ich, dass sie dadurch verlieren, das Betrachten sich verändert und die Phantasie "gebunden" wird, geerdet wird, eine Enttäuschung entsteht und damit auch der Schritt von der Frage "was ist das" zu der Frage "was sehe ich (darin)" verändert, oder verhindert wird. Ich weiß nicht, ist das Quatsch?
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Eher Quatsch, denke ich :-) Wenn ich weiß, dass das eine Papprolle ist und kein Raumschiff, dann macht dieses Wissen das Bild nicht schlechter, eher besser, im Sinn von: origineller, faszinierender.
Auch das Blau wird nicht schlechter oder besser wenn ich erkenne, ob die Quelle eine blaue Lampe ist oder eher Tageslicht aufgenommen mittels einem auf Glühlampenlicht gesetzten Weißabgleichs oder etc.
Auch das Blau wird nicht schlechter oder besser wenn ich erkenne, ob die Quelle eine blaue Lampe ist oder eher Tageslicht aufgenommen mittels einem auf Glühlampenlicht gesetzten Weißabgleichs oder etc.
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