Version 1
Version 2
Bitte hüten Sie sich ...
wow, ja! sehr stark.
Vielleicht sollte ich die drei gleichen Bärte in derselben Farbe malen und den Rest in einer anderen.
Denn der zentrale Ausgangspunkt soll hier die Verallgemeinerung von Leuten mit gleichen Bärten sein. Weitere Meta-Ebenen sind natürlich erwünscht, aber ich will nicht, dass die primäre Ebene (die Bärte) überhaupt nicht entdeckt wird.
(Die Bärte sind nur ein Beispiel; es könnten auch Penise oder Sternzeichen sein, und so weiter und so fort ...)
P.S.: Jetzt kommt mir noch eine Idee. Ich glaube, ich mache eine Serie ... (nicht nur mit Bärten).
Denn der zentrale Ausgangspunkt soll hier die Verallgemeinerung von Leuten mit gleichen Bärten sein. Weitere Meta-Ebenen sind natürlich erwünscht, aber ich will nicht, dass die primäre Ebene (die Bärte) überhaupt nicht entdeckt wird.
(Die Bärte sind nur ein Beispiel; es könnten auch Penise oder Sternzeichen sein, und so weiter und so fort ...)
P.S.: Jetzt kommt mir noch eine Idee. Ich glaube, ich mache eine Serie ... (nicht nur mit Bärten).
Nein, den Holzhammer braucht es nicht! Es wirkt gerade weil es nicht zu "laut" ist, sondern sicher und ruhig dastehen kann. Alles, was du jetzt mehr machst, wäre wie das Erklären eines Witzes. (Behaupte ich mal, ohne Gewähr. .-))Vielleicht sollte ich die drei gleichen Bärte in derselben Farbe malen und den Rest in einer anderen.
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)
Pjotr hat geschrieben:Vielleicht sollte ich die drei gleichen Bärte in derselben Farbe malen und den Rest in einer anderen.
nein, bloß nicht, dass es um die gleichen bärte geht (und die unterschiedlichen "hüte"), das kommt schon so sehr gut zum ausdruck. kann ich ylvi nur zustimmen :)
serie klingt gut!
sehr fein umgesetzt - reduktion, farbwahl - besonders schön abgestimmt finde ich die positive spationierung.
durch minimierung/reduktion der charakteristischen darstellung ist völlig klar, worum es geht.
die textaussage ist natürlich selbst nichts anderes als eine klassische verallgemeinerung - aber das fällt vielleicht allgemein gar nicht auf?? (verallgemeinerung.-) - paradox.
da müsste man wohl eher 'nachhelfen' als bei den bärten - ich wüsste aber nicht wie ..wenn man was nicht mitkriegt, kriegt man halt in der regel auch nicht mit, dass man es nicht mitkriegt. (verallgemeinerung.)
glückwunsch pjotr, ich finde das ist eine äußerst gelungene arbeit.
durch minimierung/reduktion der charakteristischen darstellung ist völlig klar, worum es geht.
die textaussage ist natürlich selbst nichts anderes als eine klassische verallgemeinerung - aber das fällt vielleicht allgemein gar nicht auf?? (verallgemeinerung.-) - paradox.
da müsste man wohl eher 'nachhelfen' als bei den bärten - ich wüsste aber nicht wie ..wenn man was nicht mitkriegt, kriegt man halt in der regel auch nicht mit, dass man es nicht mitkriegt. (verallgemeinerung.)
glückwunsch pjotr, ich finde das ist eine äußerst gelungene arbeit.
Vielen Dank, Aram. Schön, Dich mal wieder zu lesen.
Warum siehst Du den Text selbst als Verallgemeinerung?
Ich sehe darin eine Bitte.
Sprachlich kann ich in der Bitte selbst keine Allaussage erkennen; in der interpretierten Haltung des Bittstellers aber schon, ja. Aber da wiederum muss eine logische Ausnahme erlaubt sein, denke ich, um die Haltung überhaupt ausdrücken zu können, ohne gegen die eigene Haltung zu verstoßen. Gegenteiligkeit gibt es hier zweifellos. Teil und Gegenteil sind nicht dasselbe. Rassismus und Nichtrassismus sind nicht dasselbe.
Ähnliche Beispiele zum Problem der Ausnahme:
• "Toleranz ist gut, nur Intoleranz ist nicht tolerabel." -- Ein Widerspruch, der durch eine Ausnahme aufgehoben wird.
• "Ich weiß, dass ich (fast) nichts weiß" -- Ein Widerspruch, der durch eine Fast-Verallgemeinerung aufgehoben wird.
• "Vor dem Urknall gab es keine Zeit" -- 'Vor' ist zwar ein Zeitausdruck, aber trotzdem muss das Unbenennbare einen Namen haben, um über dessen Nichtsein überhaupt reden zu können.
Ist das Dein Wiener Opa auf den Fotos?
Ahoy
Pjotr
Warum siehst Du den Text selbst als Verallgemeinerung?
Ich sehe darin eine Bitte.
Sprachlich kann ich in der Bitte selbst keine Allaussage erkennen; in der interpretierten Haltung des Bittstellers aber schon, ja. Aber da wiederum muss eine logische Ausnahme erlaubt sein, denke ich, um die Haltung überhaupt ausdrücken zu können, ohne gegen die eigene Haltung zu verstoßen. Gegenteiligkeit gibt es hier zweifellos. Teil und Gegenteil sind nicht dasselbe. Rassismus und Nichtrassismus sind nicht dasselbe.
Ähnliche Beispiele zum Problem der Ausnahme:
• "Toleranz ist gut, nur Intoleranz ist nicht tolerabel." -- Ein Widerspruch, der durch eine Ausnahme aufgehoben wird.
• "Ich weiß, dass ich (fast) nichts weiß" -- Ein Widerspruch, der durch eine Fast-Verallgemeinerung aufgehoben wird.
• "Vor dem Urknall gab es keine Zeit" -- 'Vor' ist zwar ein Zeitausdruck, aber trotzdem muss das Unbenennbare einen Namen haben, um über dessen Nichtsein überhaupt reden zu können.
Ist das Dein Wiener Opa auf den Fotos?
Ahoy
Pjotr
Pjotr, mir gefällts auch, vor allem die grafisch saubere Umsetzung mit dem Schrifttyp. Allerdings kommt mir das Ganze so vor, wie etwas aus einem alten Hut gezogen, diese Bart-, Hüte oder auch Inselwitze. Du kannst einen super Inselwitz kreieren, nur will den keiner haben; man kann se halt nicht mehr sehen.
Mein Vorschlag, ein anderes Wort als „hüten“ suchen, mit der du eine ähnlich tolle Grafik gestalten kannst.
LG Kurt
Mein Vorschlag, ein anderes Wort als „hüten“ suchen, mit der du eine ähnlich tolle Grafik gestalten kannst.
LG Kurt
"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne
so, als hätten wir alles im Blick." (Kurt)
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