Rückblick auf meine "Wort der Woche"-Experimente
Verfasst: 28.11.2022, 09:47
Hallo, ich hatte gerade meine "Wort der Woche"-Experimente der letzten zwölf Monate nebeneinander angesehen und dachte mir, das lade ich mal als Palette hoch. Die Stile und Themen sind zwar unterschiedlich, aber die Bildformate sind stets gleich und erzeugen eine gewisse Konstante in der Gesamtschau.
Diese letzten Monate waren eine gute Übung. Birkes Stichwörter fordern oft sehr die Fantasie heraus, haha. Außerdem war das immer eine gute Gelegenheit, verschiedene Maltechniken auszuprobieren. Ich benutze ein Wacom-Tablet; darauf male ich mit der rechten Hand, während ich das Gemalte live auf dem Computermonitor betrachte. Es fühlt sich in der Hand an wie Bleistiftzeichnen auf Papier, also mit leichtem Reibewiderstand. Sehr angenehm. Außerdem wirken menschliche Variablen wie Stiftdruck, Kippwinkel und Malgeschwindigkeit prompt und dynamisch auf die digitalen Pinselwerkzeuge ein. Das ist beispielsweise beim Tuschewerkzeug mit seiner variablen Strichbreite sehr gefühlsecht. Bei den ersten beiden Bildern hatte ich das Tablet noch an Photoshop angeschlossen. Photoshop ist, was Malerei betrifft, ziemlich begrenzt (und seit dem Abo-Zwang nicht mehr erschwinglich). Dann bin ich umgestiegen auf Krita. Krita ist süperb für die Malerei (und dazu kostenlos). "Aufgekratzt" war mein erstes Krita-Bild; da habe ich allerlei Krita-Werkzeuge getestet: Kreide, Bleistift, Tusche, Spritzer, Wasserfarben.
Bei "Rasch" probierte ich zum ersten Mal Kritas Videofunktion :-)
"Vermeeren" gefällt mir am besten. Das Stichwort fand ich besonders inspirierend; es erinnerte mich auch an jenen holländischen Maler (weiß nicht, ob das Birkes Absicht war).
Ahoy
Pjotr
Diese letzten Monate waren eine gute Übung. Birkes Stichwörter fordern oft sehr die Fantasie heraus, haha. Außerdem war das immer eine gute Gelegenheit, verschiedene Maltechniken auszuprobieren. Ich benutze ein Wacom-Tablet; darauf male ich mit der rechten Hand, während ich das Gemalte live auf dem Computermonitor betrachte. Es fühlt sich in der Hand an wie Bleistiftzeichnen auf Papier, also mit leichtem Reibewiderstand. Sehr angenehm. Außerdem wirken menschliche Variablen wie Stiftdruck, Kippwinkel und Malgeschwindigkeit prompt und dynamisch auf die digitalen Pinselwerkzeuge ein. Das ist beispielsweise beim Tuschewerkzeug mit seiner variablen Strichbreite sehr gefühlsecht. Bei den ersten beiden Bildern hatte ich das Tablet noch an Photoshop angeschlossen. Photoshop ist, was Malerei betrifft, ziemlich begrenzt (und seit dem Abo-Zwang nicht mehr erschwinglich). Dann bin ich umgestiegen auf Krita. Krita ist süperb für die Malerei (und dazu kostenlos). "Aufgekratzt" war mein erstes Krita-Bild; da habe ich allerlei Krita-Werkzeuge getestet: Kreide, Bleistift, Tusche, Spritzer, Wasserfarben.
Bei "Rasch" probierte ich zum ersten Mal Kritas Videofunktion :-)
"Vermeeren" gefällt mir am besten. Das Stichwort fand ich besonders inspirierend; es erinnerte mich auch an jenen holländischen Maler (weiß nicht, ob das Birkes Absicht war).
Ahoy
Pjotr