Elfchen-Salon

Hier ist Raum für gemeinsame unkommentierte Textfolgen
cali

Beitragvon cali » 28.09.2006, 22:35

Hallo an alle Schreibfreudigen!

Freue mich über rege Beteiligung. :-)


Elfchen:
Definition: Elf Wörter wie folgt verteilt:
Erste Zeile: In einem Wort (ein Gedanke, ein Gegenstand, eine Farbe, ein Geruch o.ä.)
Zweite Zeile: In zwei Wörtern (was macht das Wort aus Zeile 1)
Dritte Zeile: In drei Wörtern (wo oder wie ist das Wort aus Zeile 1)
Vierte Zeile: In vier Wörtern (was meinst du?)
Fünfte Zeile: Ein Wort (Fazit: was kommt dabei heraus)


Bitte immer mit dem letzten Wort des Vorgängers beginnen.
Zuletzt geändert von cali am 05.10.2006, 23:02, insgesamt 3-mal geändert.

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eva
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Beitragvon eva » 23.11.2010, 20:38

tag
brich an
brich auf brich
ab durch die mitte
brechmittelmäßig?
Jetzter wird's nicht. D. Wittrock

Nifl
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Beitragvon Nifl » 24.11.2010, 08:03

Brechmittelmäßig
Sinne absetzen
Zusammennehmen den Magen
Entrichten dem eigenen Weg
Wertwärts
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 24.11.2010, 09:14

wertwärts
waren wir
wissend was wäre
wenn ° wollten wärmere wege
wagen
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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noel
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Beitragvon noel » 24.11.2010, 17:57

tages-an-bruch
licht lässt
sich suchen strahlenweise
ich imaginiere im inneren
UNS
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).

Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel

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eva
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Beitragvon eva » 26.11.2010, 09:15

United
Nations Silence
vereint still sein
sich endlich Ruhe geben
Weihnachtsübung
Jetzter wird's nicht. D. Wittrock

aram
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Beitragvon aram » 26.11.2010, 14:15

weihnachtsübung
die tausendeinhundertelfte
antwort auf keine
von ungefragt schlummernden fragen
wasnochmal?

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 03.12.2010, 13:22

wasnochmal?
das ) ...
reicht nicht weiter
als schneeflocken die luft
durchmessen
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Renée Lomris

Beitragvon Renée Lomris » 04.12.2010, 01:04

durchmessn
alles messen
quecksilber Fieber Säule
ich sah es steigen -
fallen.

Xanthippe
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Beitragvon Xanthippe » 05.12.2010, 12:27

fallen
schwerelos auf
zwei kerzen brennen
der rauch schwebt himmelwärts
zurück.

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 14.12.2010, 19:33

zurück
spulen, buhlen
ums unsichtbare, wesens-
züge rauschten auf parallelen
bahnhofserwartung
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Nifl
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Beitragvon Nifl » 17.12.2010, 21:37

Bahnhofserwartung
Weiches eingefroren
auf Schienen liegen
Zugluft schon spüren, geschaffnert
verwölken
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 17.12.2010, 22:45

verwölken
husch - hush
blue birds lullaby
it's always the winds
fauxpas
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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noel
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Beitragvon noel » 18.12.2010, 09:06

fauxpas
na klar
fauxpas war es
nicht wahr war es
tRaum
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).

Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel

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Amanita
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Beitragvon Amanita » 18.12.2010, 22:52

tRaum
war durchnebelt
mit eiskaltem atem
ich fuhr durchs stahlhaar
ERSTarrt


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