Elfchen-Salon

Hier ist Raum für gemeinsame unkommentierte Textfolgen
cali

Beitragvon cali » 28.09.2006, 22:35

Hallo an alle Schreibfreudigen!

Freue mich über rege Beteiligung. :-)


Elfchen:
Definition: Elf Wörter wie folgt verteilt:
Erste Zeile: In einem Wort (ein Gedanke, ein Gegenstand, eine Farbe, ein Geruch o.ä.)
Zweite Zeile: In zwei Wörtern (was macht das Wort aus Zeile 1)
Dritte Zeile: In drei Wörtern (wo oder wie ist das Wort aus Zeile 1)
Vierte Zeile: In vier Wörtern (was meinst du?)
Fünfte Zeile: Ein Wort (Fazit: was kommt dabei heraus)


Bitte immer mit dem letzten Wort des Vorgängers beginnen.
Zuletzt geändert von cali am 05.10.2006, 23:02, insgesamt 3-mal geändert.

Nifl
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Beitragvon Nifl » 03.06.2011, 08:29

habil
Striche setzen
Punkte lang ziehen
fertig ist die Eselei
gehörlos
"Das bin ich. Ich bin Polygonum Polymorphum" (Wolfgang Oehme)

Gerda

Beitragvon Gerda » 03.06.2011, 08:39

Gehörlos
sich erinnern,
an Musikklang, Drums
über die Vibration beim
Tanz

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eva
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Beitragvon eva » 03.06.2011, 09:09

tanz
ohne klangkörper
hautlos haltlos sinnlos ?
lass mich mich nicht
kränken
Jetzter wird's nicht. D. Wittrock

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 03.06.2011, 09:48

kränken
pfeffer pflücken
wurde wohl wegrationalisiert
wünsche wachsen nicht an
wattebäumen
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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eva
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Beitragvon eva » 03.06.2011, 10:39

wattebäume
für weicheier
pobacken zusammen kneifen
augen zu und durch
blindgänger
Jetzter wird's nicht. D. Wittrock

Gerda

Beitragvon Gerda » 03.06.2011, 10:48

Blind -
Gänger stockschrittweise
Im U-Bahnhof entlang
der Rillen an der
Bahnsteigkante

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noel
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Beitragvon noel » 03.06.2011, 18:06

kante
kippen kurve
bekommen doch benommen
auszer sich sein &
allein
NOEL = Eine Dosis knapp unterhalb der Toxizität, ohne erkennbare Nebenwirkung (NOEL - no observable effect level).

Wir sind alle Meister/innen der Selektion und der konstruktiven Hoffnung, die man allgemein die WAHRHEIT nennt ©noel

Niko

Beitragvon Niko » 03.06.2011, 18:43

allein
und überhaupt
nicht wissen warum
so ist was ist
kurzweil

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 05.06.2011, 20:09

kurzweil
länger hielts
nicht - kopf hoch
dann kullern sie malerischer
gleitsichthaltung
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

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Lisa
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Beitragvon Lisa » 05.06.2011, 21:02

kleidsichthaltung
immer schön
geradeheraus. das machts
aus. und an gehts
rockhoffnungslichtle
Vermag man eine Geschichte zu erzählen, die noch nicht geschehen ist?
Es verhält sich damit wohl wie mit unserer Angst. Fürchten wir uns doch gerade vor dem mit aller Macht, was gar nicht mehr geschehen kann, eben weil es schon längst geschehen ist.

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 06.06.2011, 13:24

s'rockhoffnungslichtle
funzelt bissle
scho gehts los
glei falle se raus
d'glotzbebbel
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)

Gerda

Beitragvon Gerda » 06.06.2011, 13:47

Augen
funkeln verdrehen
"Lucy ..." listening music
"in the sky with
diamonds"

Niko

Beitragvon Niko » 06.06.2011, 18:24

LSD
damals besungen
ein aufschrei war´s
und heute: lächeln with
extasy

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Ylvi
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Beitragvon Ylvi » 07.06.2011, 13:43

extase
blase
niemalsmehr zurück
zumhimmelhäuschen! (: lachnicht! :)
rudern. trotz splittern
knuspern an maserungen
durch wildwasserstrudel - wasserfälle hinauf
zum richtfest am see
stahläuglein
goldlesen
Das ist das Schöne an der Sprache, dass ein Wort schöner und wahrer sein kann als das, was es beschreibt. (Meir Shalev)


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