Beitragvon Klara » 29.12.2019, 10:20
Gegengiften
In ihrer Gegenwart nicht mehr schrumpfen
Zum missbrauchten Kind
Zum Nicht-Ich
Nur vorübergehend
Zu ihrem Arschloch werden
Ihrer Vergangenheit fernbleiben
Sachlich bleiben: Die Liebe ist tot
War nur eine Geschwulst aus Vergangenheit
Aus blöder Hoffnung und ungestillter Sehnsucht
Genährt von unerfüllbaren Ansprüchen
Sie abfallen lassen, befremdend werden
Zur Fremden im Schmutz ihres Hauses
Ihre groteske Dummheit aus
Alter und neuer Denkfaulheit
Die ihr aus Ohr und Nase wachsen
Mit distanziertem Interesse betrachten
Die aus ihrem Mund fallenden Bisse, ihren Gilb
Ihren stumpfen Pegel nicht einrasten lassen
Schließlich nicht mehr kommen
Ihren Wunsch ernstnehmend: „Besucht mich nicht aus Pflichtgefühl“
Alles Streben zu vergeben als verwerflich
Verwerfen
Endlich ehrlich werden
Sie allein in ihrem Schmutz baden lassen
In ihren hässlichen Gedanken
Die sie als hässliche Worte großzügig verteilt
Ihren Geschichten nicht mehr auf den Leim gehen
Wie sie ein Heim bot:
Dem Missbrauch, der Gewalt, dem Übergriff, der eigenen Unfehlbarkeit
Ihr hartes Lachen nicht als Ansporn zur Härte hören
Den Dreck, den sie in den Himmel wuchern lässt
Und in die Erde
Nicht persönlich nehmen
Das Angewidertsein als vorübergehend zu-
Dann loslassen
All das Unaussprechliche All das Unsagbare
Jede Geste von ihr, jeder schleimige Blick aus betrunkenen Augen
Jede Missgunst, jede MISSLIEBIGKEIT zurückweisen
Ihren Lügen die Hand reichen zur eigenen Wahrheit
Die Scheiße, die sie an den Fingern braucht wie andere Leute Kommunikation im Geist
Oder Liebe im Herzen
Nicht mehr schlucken, ihrem Übergriff ihre Scheiße entgegenkotzen
So dass sie endlich ihren Unfrieden hat
An dem sie sich labt und brüstet
Ihrer Unempfindlichkeit
Die Wut wachhalten wie eine Mahnung, heiß und lodernd, dass sie allen Schmutz
Verbrennt, alle Reste der Geschwulst verfeuert, dass nichts mehr von all der Scheißnettigkeit und Scheißekligkeit übrig ist als Rauch, Der verfliegt, bis alles weg ist, auch die Scham
Und erlauben, was Fakt ist
Ihre Finger, ihren Geruch, ihre Haut, ihr Blut, ihren Dreck von mir lösen
All die Scheiße, die sie mir in die Wiege legte, mir in den Weg, um sich dann darüber zu amüsieren, wie schwer ich mich tue, über die Berge von Scheiße hinwegzusteigen
Bei ihr lassen
Keinen Grund mehr finden
Zur Selbstverstümmelung in ihrer Nähe
Fern von ihr die Freude an der Gegenwart
Willkommen heißen
Heilig sein und entkommen
(Mehr ist nicht zu erwarten!
Kein andrer Kampf, erst recht keine
"Versöhnung")
Ihr den Triumph der Passierten Scheiße
Nicht mehr gönnen Keine Verbindung
Zur Narzisstin, Trinkerin, Verletzerin erlauben
Nichts mit ihr zu tun haben
Alles mit ihr zu lassen